Berryl schrieb:Für dich ist es ein kaputtmachen.
Für mich wäre es ein reparieren wenn irgendwelche Arbeitsverweigerer keine Kohle mehr bekommen.
Ist der feine Unterschied.
Nein, es ist DE FACTO ein Kaputtmachen, wenn unsere Gesellschaftlichen Institutionen dadurch schlechter funktionieren, weniger steuern gezahlt werden und Menschen schlechtere Arbeitsbedingungen vorfinden.
Wenn z.b. Schulen kaputtgespart werden, man die Lehrer vergrault bis man einen Lehrermangel hat, den man nichtmal mehr mit Quereinsteigern ausgleichen kann, dann hat unsere GEsellschaft davon nichts. Denn die SChulen funktionieren nicht mehr.
Dasselbe gilt für die Post, dasselbe gilt für den öffentlichen dienst dasselbe gilt für alle Bereiche, wo dann mangel herrscht (Bahn ist auch ein gutes BEispiel).
Da sagt man einmal zu oft "die können ja gehen"; nur damit der manager noch das gehalt verdoppeln kann, und schon funktioniert es nicht mehr. Und du findest das dann gut, weil hauptsache irgendwer wird schlecht behandelt. Jedenfalls hast du noch nie einen anderen Grund außer Häme und Missgunst genannt, der irgendeine rationale Grundlage gehabt hätte.
Wenn ein Manager das Geld für die Shareholder rausholt, aber dabei ein UNternehmen zerstört, auf das die öffentlichkeit angewiesen ist (bahn z.b.), zerstört das unsere gesellschaft für die gewinne einiger weniger.
Und Menschen zur Arbeit zu zwingen, oder in schlechte bedingungen zu zwingen, hilft dabei, das so durchzuziehen.