THX1138 schrieb:da arbeitet man mit Parolen wie:
Das allerdings,
wems hier nicht passt, kann ja auswandern, habe ich einem User als klugscheißenden Ratschlag verpasst. War im Hinblick auf hier zu hohe Steuern/Abgaben gemeint - insbesondere für Wohlhabende und Spitzenverdiener.
Wollte es mir damit mal genauso einfach und kurzsichtig machen wie wenn von anderen immer nur kommt
wems nicht passt, einfach Job kündigen oder was anständigeres lernen oder Augen auf bei der Berufswahl usw...
xsaibotx schrieb:Klar zahle ich für ein paar Penner mit, aber dass bringt das Wirtschaftssystem der BRD halt mit sich.
Wen meinst jetzt konkret mit Penner? (ich hasse diesen abwertenden, beleidigenden Ausdruck)
Die, die könnten, aber aber
angeblich nicht wollen und unser Sozialsystem vorsätzlich ausnutzen/missbrauchen?
Lieber eine Minderheit, die unser Sozialsystem ausnutzt als gar keines oder nur ein unzureichendes wie in einigen anderen Ländern zu haben.
Ansonsten sehe ich es aber so wie du, dass zumindest untere- und mittlere Einkommen entlastet werden sollten und sie somit etwas mehr Netto hätten.
Könnte mich übrigens auch darüber aufregen, dass ich als Single mehr Abgaben habe.
THX1138 schrieb:Die da vor allem in höheren Positionen (Führungspositionen) gefunden werden.
Ja, da auch, aber nicht nur da.
Schlecht denkende und schlecht agierende Menschen auf unterschiedliche Art und Weise gibt es in jedem Land, in jeder Position und gesellschaftlichen Schicht usw...
Solche gibt es auch unter arbeitenden und arbeitslosen Menschen.
THX1138 schrieb:Wo kommt eigentlich das ganze Geld her das immer mehr und schneller von unten nach oben fliesst, wer erarbeitet das eigentlich?
Sagen wir es mal so; Das einfache arbeitende Fußvolk erarbeitet schon einen wesentlichen Anteil - ohne davon allerdings wohlhabend oder noch unwahrscheinlicher reich von zu werden.
@Do-X Danke dir.
xsaibotx schrieb:Es können nunmal nicht alle in irgendeinenn Hochhaus sitzen und Anwälte, App Designer oder was BWL Studenten so treiben, machen.
Anwälte werden sogar gebraucht bzw. gesucht. Insbesondere im öD als Staatsanwälte. Aber auch immer mehr Nachwuchs-Richter in Zukunft.
Aber auch wenn Jura zu einem der beliebtesten Studiengänge nach wie vor zählt und auch immer genügend gute Absolventen auf den Markt strömen werden - so bringt es nicht viel für den öD, wenn davon die Meisten in der Privatwirtschaft landen bzw. lieber in diese nach dem Studium gehen.
Aber über was reden wir hier eigentlich? Realistischer ist es sicher, dass wir so einige Arbeitslose sicherlich in Ausbildungen bringen könnten oder für so manche Ausbildung geeignet wären, aber doch sicherlich nicht für ein Studium oder? Gut, ist jetzt auch ein Vorurteil meinerseits und dürfte natürlich auch nicht für alle Arbeitslosen gelten, aber bleiben wir auch mal auf dem Teppich.
Zudem würde das Jobcenter überhaupt ein Studium finanzieren? Angenommen ein Arbeitsloser sich in Grundsicherung befindend hätte die Hochschulzugangsberechtigung auf irgendeinem Wege bereits erlangt?