Abahatschi schrieb:a, hier ich. Der Arbeitsmarkt braucht neue Impulse, sonst kriegt DE gar nicht mehr die Kurve.
Dafür würde ich das ALG1 auf 3 Jahre verlängern mit einem monatlich sinkenden Beitrag machen, erster Monat zB. 70% vom Durchschnittsnetto der letzten 24 Monate und der letzte Bezugsmonat 40% (Ohne Vermögensprüfung).
Optimist schrieb:
Verlängerung von ALG1 könnte jedoch auch zur Folge haben, dass sich mehr darin erst mal länger ausruhen wollen würden und das wäre dann auch wieder kontraproduktiv für den Arbeitsmarkt.
Was wäre eigentlich mit denen, die keinen Anspruch auf ALG1 haben, aber es auch kein Bürgergeld gebe? Klar, die Unwilligen, die könnten, müssten dann wohl notgedrungen arbeiten gehen oder würden aus Verzweiflung auf die schiefe Bahn geraten.
Und nur vom Standpunkt aus gesehen, was besser für unseren Arbeitsmarkt und unsere Wirtschaft wäre, müssten wir mehr als nur das Bürgergeld streichen. Machen wir danach gleich weiter mit weiterer Einschränkung der freien Berufswahl und mehr Regulierung nach tatsächlichem Bedarf. Darf nur noch das gelernt oder studiert werden und danach dort und dort ausgeübt werden, wo Personal benötigt wird.
Sowie auch das Verbot sich nach der Schule über einen zu langen Zeitraum hinweg erstmal eine Auszeit zu gönnen.
Ps.
ich bezweifle eh, dass das verfassungskonform wäre, die Grundsicherung wie ALG2 oder jetzt das Bürgergeld komplett abzuschaffen.
Würde garantiert gegen das Sozialstaatsprinzip verstoßen und wahrscheinlich sogar auch gegen die Würde des Menschen.
Es sei denn auch die Grundsicherungs-Berechtigten bekämen als Alternative ALG1 ausgezahlt.
Abahatschi schrieb:Ich stänkere auch gegen die...also.
Auch gegen die, die Steuerhinterziehung betreiben und dem Staat auch richtig damit schaden? Darunter übrigens nicht nur schwarzarbeitende Grundsicherungsempfänger, sondern auch liebe Millionäre.