Rosinchen schrieb:Dies demütigt Menschen, weil auch die Jugendlichen von heutzutage an Schulen unter dem Fach: Berufskunde lernen, dass man einen Beruf der einem liegt, Spass macht und in dem man auch persönliche Fähigkeiten hat, wählen sollte. Wenn die dann keine Ausbildungsstelle finden und vom Sozialamt gezwungen werden niederschwellige Arbeiten auszuführen in denen sie auch noch schlecht bezahlt werden, verbinden die das mit Bestrafung und werden ihren Job hassen.
@Rosinchen Das lernt man nicht erst seit heutzutage. Allerdings bezieht sich das 'Spass machen' wohl eher auf eine Neigung, die auch beruflich relevant sein kann. Wenn jemandem nur Netflix und Chillen Spaß macht, wird das nicht in bezahlte Arbeit führen, da muss dann ein Kompromiss her.
Man kann zB schauen, welches Schulfach man gerne macht. Wenn da aber auch nur kommt: 'Film gucken in der Vertretungsstunde' wir die Luft dünn.
Wir reden hier über gesunde arbeitsfähige Menschen. Menschen mit Handicap wären ein gesondertes Thema und müssten individuell betrachtet werden.
Und: It's a game of give and take. Man kann auch nur einen entsprechend erfreulichen Job bekommen, wenn man dafür qualifiziert ist.
Und ein guter Schulabschluss, ggf Studienabschluss ist nun mal die eigene Verantwortung.