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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

11.772 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeitslos, Hartz 4, Neidkultur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

30.01.2023 um 11:06
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber im TVÖD wird doch danach unterschieden, wie viel berufserfahrung ich habe und entsprechend mehr oder weniger bezahlt. Oder nicht?
Die Entgeltgruppe, nach der bezahlt wird, steht aber bereits in jeder Stellenausschreibung.

Weswegen die Aussage, dass eine gelernte Bürokraft letztlich teurer kommt für die ausgeschriebene Stelle, als eine ungelernte Kraft, schlichtweg falsch ist:
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber wenn da eine gelernte Bürokraft kam, wurde die oft abgelehnt. Stattdessen hat man am Ende eine junge, ungelernte Kraft hingesetzt die eingearbeitet werden muss (und oft gar nicht vor hat , lange zu bleiben).
Weil man die billiger haben kann und sich davon versprochen hat, weniger krankenstand zu haben als bei 40 oder 50 jährigen, jedenfalls kann ich es mir nicht anders erklären.
Bewerbe ich mich auf eine Stelle in E4, werde ich, sollte ich erfolgreich sein, auch nach E4 bezahlt, da nochmal: die Stelle gekoppelt ist an die Entgeltgruppe und die bemisst sich nach der StellenBEschreibung.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

30.01.2023 um 11:53
Es ist im ÖD vollkommen egal, ob Gisela - gelernte Bürokauffrau oder Brigitte - ungelernt auf einer E7 hocken.
Sie werden beide nach der gleichen Entgeltgruppe E7 bezahlt, wenn sie die Stelle bekommen haben.
Einzig und alleine die Stufen können sich unterscheiden, je nachdem wieviel Jahre die Damen schon im Dienst sind.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

30.01.2023 um 12:05
Mittlerweile gibt es im ÖD aufgrund von Bewerbermangel schonmal durchaus die Möglichkeit direkt mit Stufe 2 oder 3 zu starten. Wenn die Verwaltung jemanden unbedingt haben will, können gewisse vorherige Qualifikationen hier angerechnet werden. IM normalfall haben die DAmen @Kältezeit & @Jule aber vollkommen recht. Du wirst nach der Gruppierung eingestellt nicht nach der Qualifikation.
2 Sachbearbeiter in der gleichen Stelle haben somit (abhängig von der Stufe) den gleichen Verdienst. Wenn Person 1 am Tag 10 Anträge bearbeitet und Person 2 50 Anträge werden beide gleich bezahlt. Es kann auch keine Gehaltserhöhung für die gute Leistung geben. DAs ist meiner Meinung nach eins der größten Probleme im ÖD. Egal ob du deine Arbeit gut oder schelcht machst, kannst du nicht belohnt/bestraft werden.
Einzig das Leistungsentelt kann (leider funktioniert das meistens auch nicht, da es einfach jeder bekommt, oder die Leistungsziele bewusst niedrig angesetzt werden) ein Spiegelbild der Leistung des einzelnen sein.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

30.01.2023 um 12:10
Zitat von KingpingKingping schrieb:Mittlerweile gibt es im ÖD aufgrund von Bewerbermangel schonmal durchaus die Möglichkeit direkt mit Stufe 2 oder 3 zu starten.
Echt? Noch nie von gehört. Und dann auch noch direkt in Stufe 3? Man überspringt einfach mal 3 Jahre?
Zitat von KingpingKingping schrieb:Es kann auch keine Gehaltserhöhung für die gute Leistung geben. DAs ist meiner Meinung nach eins der größten Probleme im ÖD. Egal ob du deine Arbeit gut oder schelcht machst, kannst du nicht belohnt/bestraft werden.
Richtig...
Lustig sind auch die Jahresbeurteilungen, die dann überdurchschnittlich sind und man am Ende trotzdem nix davon hat. Auch wenn Kollege Peter unterm Durchschnitt ist und trotzdem gleiches Gehalt hat. Toller Anreiz!

So schön und sicher der ÖD ist, das ist wirklich etwas was DRINGEND geändert werden müsste.


Edit:
@Kingping
Du hast Recht, habe es nachgelesen!

https://oeffentlicher-dienst.info/tvoed/bund/stufen.html
Einstellung
Bei der Einstellung werden die Beschäftigten der Stufe 1 zugeordnet. Ist eine einschlägige Berufserfahrung von mindestens 1 Jahr nachweisbar, erfolgt die Einstellung in der Stufe 2, bei einer Berufserfahrung von mindestens 3 Jahren in Stufe 3.

Bei Neuverträgen beim selben Arbeitgeber können auch weitere Berufszeiten anerkannt werden.



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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

30.01.2023 um 16:45
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Ich glaube dir auch kein Wort davon :) Wenn es nicht zum Thema gehört solltest du es auch nicht einschleppen, mMn. . Schlechter Stil, etwas anzusprechen und bei Nachfragen oder Kritik auf OT zu verweisen.
Musst du wie gesagt auch nicht. Es war eine Konversation zwischen mehreren Usern mit persönlichen Erfahrungen, die Konversation war abgeschlossen, du hast das dann wieder aufgewärmt. Das ist jetzt auch nicht gerade guter Stil.

Ich persönlich würde gern zum Thema zurückkehren. Und da ging es darum dass man mitnichten sagen kann, dass Jobs auf der Straße liegen, nur weil es viele offene Stellen gibt.

Die Frage ist nämlich immer auch, für wen sind diese Stellen verfügbar und unter welchen Bedingungen. Wer Menschen zur Arbeit zwingen will, der erreicht dadurch, dass sich die Bedingungen für alle verschlechtern. Denn dann können sich arbeitgeber ja auf den Standpunkt stellen, dass die Arbeitnehmer ja sowieso irgendwo arbeiten müssen und sie daher weiter Löhne Drücken und schlechte Arbeitsbedingungen akzeptieren können. In den unteren Lohngefilden haben die AN dann keine andere Wahl, als das zu akzeptieren.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

30.01.2023 um 17:20
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die Frage ist nämlich immer auch, für wen sind diese Stellen verfügbar und unter welchen Bedingungen.
Ach, hier fehlt noch der Hinweis dass man sich jede Arbeitsstelle madig reden kann. Jede.
Daher bin ich durchaus dafür dass dies objektiv beurteilt wird und bei entsprechender Anzahl das Gesetz zum Tragen kommt und die Unterstützung gestrichen wird.
Man will ja schliesslich niemanden zu Arbeit zwingen so wie die JC MA nicht befugt sind an Leuten Bezüge zu zahlen die akzeptable Stellen abgelehnt haben.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

30.01.2023 um 17:57
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Denn dann können sich arbeitgeber ja auf den Standpunkt stellen, dass die Arbeitnehmer ja sowieso irgendwo arbeiten müssen und sie daher weiter Löhne Drücken und schlechte Arbeitsbedingungen akzeptieren können.
Wozu haben wir Tarif- und Mindestlöhne? Es hat doch niemand gesagt, dass man die abschaffen soll?

Ich bin doch auch für Förderungsmaßnahmen und wer sich qualifiziert, wird kaum zum Mindestlohn arbeiten müssen.

Und wie bereits gesagt. Den Zwang, besser gesagt, den Anspruch an sich , für sich selbst sorgen zu können, den sollte eh jeder haben.
Da man es immer wieder sagen muss - ich rede von arbeitsfähigen Menschen.
Irgendwie sind doch andernfalls sogar Fähigkeiten aus der Urzeit flöten gegangen. Als wir noch Jäger und Sammler waren, kam auch niemand vorbei und hat für dich Beeren gepflückt.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

30.01.2023 um 18:14
@Frau.N.Zimmer

Wie gesagt, sobald Leute dazu gedrängt werden, Arbeiten unter schlechten Bedingungen und zu niedrigen Löhnen annehmen zu müssen, gibst du Arbeitgebern ein leichtes Spiel.

Kaum einer würde sich bei Leiharbeit betätigen (zumindest nicht im niedriglohnsektor, das mag bei einzelnen spezialisten anders aussehen), wenn das Jobcenter da nicht reinvermitteln würde und man die Wahl hätte, das abzulehnen.

Und natürlich wird durch Leiharbeit und das Ausspielen gegen die Stammbelegschaft gerade im Niedriglohnbereich vieles kaputtgemacht.

Ist auch ein schöner Trick, um Tarifverträge zu umgehen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

30.01.2023 um 23:18
Ist es denn nicht so das leiharbeit "besser" geworden ist?
Ich mein das equal pay eingeführt und jetzt vor kurzem beschlossen wurde das nach 6 mon übernommen werden muss undzwar zum gleichen lohn oder durch freizeitausgleich...


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

31.01.2023 um 00:52
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und natürlich wird durch Leiharbeit und das Ausspielen gegen die Stammbelegschaft gerade im Niedriglohnbereich vieles kaputtgemacht.
Eine Leihkraft kostet mich fast doppelt so viel per Stunde als ein Festangestellter...


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

31.01.2023 um 01:04
@cejar
https://www.boeckler.de/de/boeckler-impuls-konkurrenz-fuer-die-stammbelegschaft-7428.htm
Indizien für einen Strukturwandel in etlichen Unternehmen erkennt hinter den Zahlen Hartmut Seifert, Leiter des WSI. Zwar sei die Bewältigung von Auftragsspitzen vielerorts nach wie vor der wichtigste Grund, Zeitarbeiter zu entleihen. "Doch es ist unübersehbar, dass sich die Funktion von Leiharbeit wandelt. Teilweise ersetzt sie feste Beschäftigung, und manche Unternehmen setzen Leiharbeiter als flexible Quasi-Stammbelegschaft ein." Ein gutes Viertel der Betriebsräte von Entleihbetrieben berichtet, dass während der vergangenen zwei Jahre Leiharbeiter regulär Beschäftigte ersetzt hätten.

Für die Unternehmen seien derartige Substitutionen häufig finanziell attraktiv, so Seifert. Zwar werden laut Befragung Stammbeschäftigte und Leiharbeiter in fast jedem vierten Betrieb für gleiche Tätigkeiten auch gleich bezahlt. Insgesamt liegt der Lohn der Zeitarbeiter jedoch durchschnittlich 29 Prozent unter dem von Stammbeschäftigten. Hinzu kommt, dass die Verleihunternehmen ihren Kunden gerade bei komplexen Einsätzen immer mehr Arbeit abnehmen: "Große Verleiher bieten ein so genanntes 'On-Site-Management'" an. Das ist eine Art mobiles Personalbüro, das die Leiharbeiter vor Ort im Entleihbetrieb betreut", berichtet WSI-Forscher Seifert. Den Betriebsräten im Entleihbetrieb können solche Rundum-Modelle Probleme bringen: Ihr wichtigster Ansprechpartner, die eigene Personalabteilung, ist für den Einsatz der Leiharbeiter nicht mehr
Leiharbeiter werden häufig gegen die Stammbelegschaft ausgespielt. Ihr Lohn ist häufig unter dem Lohn der Stammbeschäftigten.
Für die Firmen ist das auch deshalb attraktiv, weil man solche Arbeiter schnell loswerden und vorher ausquetschen kann. Obwohl das unternehmen, das ausleiht, mehr pro stunde zahlt

Auch:

https://www.zeitarbeit-heute.de/zeitarbeitsfirma/#:~:text=und%20Kundenunternehmen%20anzuwerben.-,Ist%20ein%20Leiharbeiter%20teurer%20als%20ein%20Festangestellter%3F,den%20ein%20festangestellter%20Mitarbeiter%20erh%C3%A4lt.
Nein, ein Leiharbeiter ist in aller Regel nicht teurer als ein Festangestellter. Der Stundenlohn, den das Kundenunternehmen für einen Leiharbeiter zahlt, liegt zwar deutlich über dem Stundenlohn, den ein festangestellter Mitarbeiter erhält. Jedoch bleiben dem Unternehmen zahlreiche Kosten erspart, die mit der Einstellung eines festen Mitarbeiters einhergehen. So ist der Unternehmer beispielsweise nicht dazu verpflichtet, Sozialversicherungsbeiträge oder Lohnfortzahlungen bei Krankheit oder Urlaub des Mitarbeiters zu übernehmen. Darüber hinaus bleiben dem Unternehmer noch zahlreiche weitere Verpflichtungen erspart. Beispielsweise gibt es hier keinen Kündigungsschutz wie bei einem festangestellten Mitarbeiter und auch keine Mindestvertragslaufzeit. Somit bietet Zeitarbeit dem Unternehmen nicht nur einen Vorteil bei der Kostenersparnis, sondern auch einige Freiheiten im Personalwesen



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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

31.01.2023 um 01:06
Hallo zusammen


Ich bin auch absolut gegen Zwangsarbeit im niedrigschwelligen Bereich.


Dies demütigt Menschen, weil auch die Jugendlichen von heutzutage an Schulen unter dem Fach: Berufskunde lernen, dass man einen Beruf der einem liegt, Spass macht und in dem man auch persönliche Fähigkeiten hat, wählen sollte. Wenn die dann keine Ausbildungsstelle finden und vom Sozialamt gezwungen werden niederschwellige Arbeiten auszuführen in denen sie auch noch schlecht bezahlt werden, verbinden die das mit Bestrafung und werden ihren Job hassen. Gerade die IV ist ein schlechtes Beispiel dafür, wie sie niederschwellige Angebote an Unqalifizierte und Leute mit Handycaps anbietet. Und dabei nicht zwischen verschiedenen Arten von Handycaps unterscheidet, sondern alle Menschen mit Handycaps wie etwa dem Asperger-Syndrom, Down-Syndrom, leichten und schweren geistigen Behinderungen unterscheidet, sondern alle zusammen in einen Topf steckt. Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass ich weil ich keine Ausbildung gefunden habe, bei der IV bei der Stiftung Brändi in der Schweiz, Schrauben hätte sortieren gehen sollen zusammen mit schwer geistig Behinderten Menschen zusammen, bezahlt mit einem Stundenlohn von lächerlichen 2.50 Sfr! Ich fühlte mich gedemütigt und wäre wohl als Selbstbetroffene von high Autismusfunctionalling krass unterfordert gewesen. Die IV konnte mir nicht einmal einen Job anbieten der für Betroffene meines Syndromes entwickelt worden ist. Ich denke, nicht nur Menschen mit einem hohen Bildungsabschluss oder hohen Qualifikationen fühlen sich von niederschwelliger Arbeit gedemütigt, wenn sie dazu gezwungen werden, sondern auch Personen mit einem simplen Sekundarschulabschluss (nach schweizerischem Niveau!)


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

31.01.2023 um 05:51
Zitat von RosinchenRosinchen schrieb:weil auch die Jugendlichen von heutzutage an Schulen unter dem Fach: Berufskunde lernen, dass man einen Beruf der einem liegt, Spass macht und in dem man auch persönliche Fähigkeiten hat, wählen sollte.
Man sollte ihnen eher lehren, das JEDER für sein Leben selbst verantwortlich ist und nach besten Kräften für sich zu sorgen hat :) Spaß. Spaß, Spaß... Arbeit macht eben nicht immer Spaß, sonst hieße es wahrscheinlich " Joke" oder "LOL" und nicht Arbeit.
Die gehen doch mit völlig falschen Vorstellungen ins Berufsleben und deswegen hauen sie auch oft gleich in den Sack, wenn es ihnen mal keinen Spaß macht. Wenn die im Elternhaus keine Werte dahingehend vermittelt bekommen, kann man sie vergessen.

Arbeit kann Spaß machen und sollte es auch, aber es ist ja schon Arbeit schulische Voraussetzungen für den angestrebten Beruf zu schaffen und das macht vielen schon keinen Spaß. Nee,, da wird später davon geträumt, wenn man den oder jenen Job hätte und 100.000 brutto p.A. DANN würde man ja arbeiten, aber so? Nee, dann lieber nich.
Oder man studiert bis kurz vorm Rentenalter weil man nichts finden, das so richtig Spaß macht, das gibt es auch.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

31.01.2023 um 06:10
Zitat von cejarcejar schrieb:Eine Leihkraft kostet mich fast doppelt so viel per Stunde als ein Festangestellter...
Jetzt komm nicht mit Fakten aus der realen Welt, hier geht es darum Gründe zu finden warum man nicht arbeiten sollte und wie man das so argumentiert dass die Sanktionen wegfallen.
Zitat von RosinchenRosinchen schrieb:Ich bin auch absolut gegen Zwangsarbeit im niedrigschwelligen Bereich.
Ich wiederhole es ungern: "Zwangsarbeit" ist ein Nazi Begriff und findet nicht statt.
Zu deinen Ausführungen: Du wirst hier nicht eine Zeile finden in dem überzogene Ansprüche an Kranken gestellt werden, aber viele Zeilen finden wo Krankheiten auch für gesunde arbeitsfähige Menschen als Entschuldigung genutzt werden.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Arbeit kann Spaß machen und sollte es auch
Guter Aspekt, ich oute mich: ich hasse Arbeit im Sinne von Lohnarbeit, angestellt oder Selbstständig...aber mir hätte ALG2 for Life nicht gereicht, ich habe andere Ansprüche, daher Taktik geändert: hole das Maximum raus damit ich so kurz und angenehm wie möglich arbeite. 34J rein gehauen und jetzt arbeite ich was mir Spaß macht.


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31.01.2023 um 06:22
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:.aber mir hätte ALG2 for Life nicht gereicht
Das reicht denen ja auch nicht und es wird nach laufenden Erhöhungen und Sonderzahlungen für "Wasweißich" genölt.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:hole das Maximum raus damit ich so kurz und angenehm wie möglich arbeite. 34J rein gehauen und jetzt arbeite ich was mir Spaß macht.
"Erst die Arbeit dann das Vergnügen" so sind schon die Urgroßeltern erzogen worden und es hat über Jahrhunderte funktioniert. Oder " Von nichts kommt nichts" was ja so nicht mehr stimmt, denn es kommt ja trotzdem. Wozu dann den Hintern bewegen? Ich hab Spaß und das bisschen Arbeit sollen die anderen für mich machen, damit bei trotz nichts, was kommt.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

31.01.2023 um 06:29
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Das reicht denen ja auch nicht und es wird nach laufenden Erhöhungen und Sonderzahlungen für "Wasweißich" genölt.
Ich habe mal die Tarifabschlüsse beobachtet, gibt es eine Branche die die 11% mehr Netto erreicht hat?
Das wäre nämlich wichtig, weil die Steuern und Abgaben zahlen müssen auch für das Bürgergeld.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

31.01.2023 um 06:33
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:gibt es eine Branche die die 11% mehr Netto erreicht hat?
Wie kommst du auf 11% netto? Gehst du von dem Betrag aus, der monatlich ausbezahlt wird? Es ist doch weitaus mehr an Erhöhung, denn die Nebenkosten werden doch auch voll übernommen und sind drastisch gestiegen. Wegen gestiegener Energiepreise bekommt ein Arbeitnehmer keinen Ausgleich.


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31.01.2023 um 06:44
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Weil man die billiger haben kann
Leider schreibst du wieder Murks. Transparenter wie in ÖD kannst du Ausschreibungen nicht haben. Der ÖD hat eher genau das gegenteilige Problem, zu hohe Anforderungen zwecks Eingruppierung.
Es geht nicht um billiger, dies ist eine Unterstellung


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31.01.2023 um 07:02
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Leider schreibst du wieder Murks
Er hat halt von der harten Realität in der Arbeitswelt keine Ahnung.
Das beweist er mit seinen Kommentaren ja immer wieder Eindrucksvoll.


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31.01.2023 um 08:31
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Leiharbeiter werden häufig gegen die Stammbelegschaft ausgespielt. Ihr Lohn ist häufig unter dem Lohn der Stammbeschäftigten.
Für die Firmen ist das auch deshalb attraktiv, weil man solche Arbeiter schnell loswerden und vorher ausquetschen kann. Obwohl das unternehmen, das ausleiht, mehr pro stunde zahlt
Auch wenn der Leiharbeiter weniger verdient zahle ich pro Stunde erst mal mehr, dein zweites Zitat belegt das sogar.


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