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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

11.772 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeitslos, Hartz 4, Neidkultur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

22.04.2017 um 10:06
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Ich weiß nicht, was ich gemacht hätte, wenn die mich gezwungen hätten, mich bei irgendeinem Fuzzy für einen unterbezahlten Job zu bewerben.
Dem Fuzzy in 2 Tagen beweisen, dass er keinen guten Fang gemacht hat.
Gibt unzählige Möglichkeiten einen Job schnell wieder loszuwerden ohne dafür sanktioniert werden zu können.
Wenn ich Qualifikationen habe und dementsprechend bezahlt werden möchte, sollte mir auch angemessen Zeit zustehen, mir selbst einen Job suchen zu können, ohne unterbezahlte Tätigkeiten annehmen zu müssen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

22.04.2017 um 10:12
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Wenn ich Qualifikationen habe und dementsprechend bezahlt werden möchte, sollte mir auch angemessen Zeit zustehen, mir selbst einen Job suchen zu können, ohne unterbezahlte Tätigkeiten annehmen zu müssen.
So sehe ich es auch und in meinem Fall wurde es auch so praktiziert, wenn es auch etwas Überzeugungsarbeit benötigte. Ich bin mir aber nicht sicher, ob alle Sachbearbeiter so flexibel sind. Ich glaube nicht, dass es eine Richtlinie gibt, die qualifizierten Bewerbern mehr Freiraum einräumt.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

22.04.2017 um 10:14
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:So sehe ich es auch und in meinem Fall wurde es auch so praktiziert, wenn es auch etwas Überzeugungsarbeit benötigte. Ich bin mir aber nicht sicher, ob alle Sachbearbeiter so flexibel sind. Ich glaube nicht, dass es eine Richtlinie gibt, die qualifizierten Bewerbern mehr Freiraum einräumen.
Ich befürchte das wird auch vom Arbeitssuchenden abhängen, wie er auftritt, wie standhaft er ist und wie gut er seine Anliegen formulieren kannn.

 


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

22.04.2017 um 10:20
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Meistens ist es so. dass man sich selbst bewirbt, trotzdem aber vom Arbeitsamt noch etwas angeboten bekommt, das jedoch eigentlich nicht angemessen ist
Und das ist eine falsche Auskunft, denn besonders beim "Arbeitsamt" also im SGB III gibt es einen Bestandsschutz, der einem das Recht gibt, zu sagen :"Dieser Verdienst ist mir zu wenig". 
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Wenn ich Qualifikationen habe und dementsprechend bezahlt werden möchte, sollte mir auch angemessen Zeit zustehen, mir selbst einen Job suchen zu können, ohne unterbezahlte Tätigkeiten annehmen zu müssen
Wenn man dann so qualifiziert ist, wird es ja nicht lange dauern. Die Zeit gibt einem jeder. 


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

22.04.2017 um 10:22
@capspauldin

Wird meist so sein. Langzeitatbeitslose sind wohl selten hochqualifiziert, wenn sie nicht gerade über 50 sind.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

22.04.2017 um 10:26
@capspauldin

Wie gesagt, meine Erfahrungen waren nicht sehr intensiv und in meinem Fall wurde es so gehandhabt. Es bedurfte aber einiger Überzeugungsarbeit. Es war nicht so, dass man einfach sofort akzeptierte, dass ich mich selbst bewerbe und keine Angebote vom Arbeitsamt (damals hieß das noch so) benötige.
Mein Problem war der Zeitpunkt. Das Personalkarussel dreht sich in meiner Branche normalerweise immer erst in den Wintermonaten, ich musste aber meinen Posten im Sommer räumen.
Mir war also klar, dass ich vor September/November keine geeigneten Angebote erhalten würde. Das musste ich dem Sachbearbeiter erst mal "beibiegen."


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

22.04.2017 um 15:02
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Um dem ein Bild zu geben, Arno Dübels gibt es wenige.
naja war der nicht ein engagierter Schauspieler? Ich dachte das ist mittlerweile klar. Des weiteren ja klar wissen wir wozu Bild gehört...und zwar zu Axel Springer. Kurzes Stichwort, Arbeitgeber bzw. wirtschaftsfreundlich. Mehr braucht man eigentlich nicht zu sagen.
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Dem Fuzzy in 2 Tagen beweisen, dass er keinen guten Fang gemacht hat.
Gibt unzählige Möglichkeiten einen Job schnell wieder loszuwerden ohne dafür sanktioniert werden zu können.
Wenn ich Qualifikationen habe und dementsprechend bezahlt werden möchte, sollte mir auch angemessen Zeit zustehen, mir selbst einen Job suchen zu können, ohne unterbezahlte Tätigkeiten annehmen zu müssen.
ja eben. und ja natürlich sind die "Tricks" beim Amt bekannt und man sollte sich nicht zuu dumm anstellen bzw.. es nicht zu offensichtlich machen. Irgendwie geht das immer.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

22.04.2017 um 15:09
Zitat von knopperknopper schrieb:naja war der nicht ein engagierter Schauspieler? Ich dachte das ist mittlerweile klar.
Immer her mit den Belegen, dass Arno Dübel eine Lunstfigur ist und nichts von dem stimmt.
Mir ist das nicht klar und ich bezweifel es stark. 


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

22.04.2017 um 17:04
@capspauldin
Seh ich auch so, der Typ ist, war langzeitarbeitslos. Jedoch haben die Medien schnell gemerkt das er durch seine Art und Weise wie er lebt gewisses Unterhaltungspotenzial hat, wodurch er sicherlich Verträge mit denen hatte...

War der nicht auf Malle und wollte dort groß durchstarten?


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

22.04.2017 um 17:12
@googleme

http://intouch.wunderweib.de/arno-duebel-was-macht-der-koenig-der-arbeitslosen-heute-69990.html

Laut diesem Artikel hat er quasi seine Berühmtheit durch seine Faulheit wieder selbst torpediert und lebt jetzt seit Jahren in einem Altenheim in Hamburg.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

22.04.2017 um 17:30
@googleme

Was aus ihm jedoch keinen Schauspieler macht, noch jemanden unglaubwürdig. 
Er hat aus seiner Situation das maximale rausgeholt. 

Der kann von mir aus auf Mallorca sein Geld verdienen, solange alles seine Ordnung hat nur zu. 


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

22.04.2017 um 21:31
@capspauldin

falls du darauf hin aus willst das Bild und co. keine Lügenpresse sind, bzw. die Situation nicht gezielt genutzt haben, ja dann stimmt das zum Teil.
Die Tendenz bzw. die Züge wo es langgeht sind aber eindeutig.
Ja keine Revolution gegen das bestehende System aufkeimen lassen bzw. es um jeden Preis verhindern.

Wäre ja noch schlimmer wenn sone Revolution, Generalstreik oder Aufstand unser tolles Wirtschaftswachstum zunichte macht….


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

22.04.2017 um 22:00
Zitat von knopperknopper schrieb:Ja keine Revolution gegen das bestehende System aufkeimen lassen bzw. es um jeden Preis verhindern.

Wäre ja noch schlimmer wenn sone Revolution, Generalstreik oder Aufstand unser tolles Wirtschaftswachstum zunichte macht….
Genau so ist es.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

23.04.2017 um 03:02
@knopper

Ich will darauf hinaus, dass du mir belegst, dass Arno Dübel eine Kunstfigur ist, ein Schauspieler der eine Rolle über Jahre gespielt hat. Du hast dies als :"sollte klar sein" bezeichnet, wenn das so klar ist, dann wird es dir ja leicht sein in der nächsten Antwort das zu belegen. 

Es würde eine Selbstauskunft seitens Dübel reichen :" Ich heisse eigentlich Michael Müller und bin seit 30 Jahren Schauspieler". 


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

23.04.2017 um 06:04
Zitat von knopperknopper schrieb:Ja keine Revolution gegen das bestehende System aufkeimen lassen bzw. es um jeden Preis verhindern.

Wäre ja noch schlimmer wenn sone Revolution, Generalstreik oder Aufstand unser tolles Wirtschaftswachstum zunichte macht….
Na gut, vielleicht gibt es Widerstände gegen eine Revolution, aber: Angenommen sie würde stattfinden, danach stellt man auf welches System um?
Mit der Bitte um Aufklärung (utopische Schlaraffia, schlaraffische Utopie etc.)


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

23.04.2017 um 10:02
Man sollte vieleicht etwas umverteilen - mehr 20,25 Stunden Jobs schaffen.
Dann würden auch Leute, die dieses derzeitige System hier überfordert, mitarbeiten können.
Die "fortschrittliche" 40 Stunden Woche nebst unbezahlter Überstunden können , wollen einige Menschen auch nicht ableisten.. Sehr verständlich. Das sind auch nicht alles Idioten die sich nicht weiterbilden können sondern Leute die ganz gesund auf dieses derzeitige System reagieren.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

23.04.2017 um 10:36
Zitat von PioramaPiorama schrieb:Man sollte vieleicht etwas umverteilen - mehr 20,25 Stunden Jobs schaffen.
Und der Staat soll dann aufstocken?
Ausserdem ist doch kein "echtes Jobwunder" zu sehen, wenn man sieht wie sich die Vollzeit-, Teilzeit- und Minijobs in den letzten 10, 12 Jahren entwickelt haben, denn da ist ein Anstieg zu sehen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

23.04.2017 um 10:51
Zitat von HawksterHawkster schrieb:Und der Staat soll dann aufstocken?
Und so wie`s momentan läuft stock da keiner auf? Jobcoachings und die ganzen anderen Zwangsmaßnahmen..
Die Aufstocker an sich- die mit mehreren Jobs am Existenzminimum sind
-was nach dem allgemeinen Allmy Tenor hier an mangelnder Intelligenz oder Faulheit liegt-.
Dazu kommen die Kosten durch Krankheiten die jobbedingt sind -
Burnout, Kuraufenthalt, kaputter Rücken, Kniee, psychische Leiden durch Überforderung.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

23.04.2017 um 11:12
Zitat von PioramaPiorama schrieb:Und so wie`s momentan läuft stock da keiner auf? Jobcoachings und die ganzen anderen Zwangsmaßnahmen..
Darum ging es Dir doch garnicht, Du wolltest mehr 20/25-Stundenjobs als es schon gibt. Da stellt sich mir die Frage: Soll der Staat noch mehr aufstocken? Das scheint aber nicht zuende gedacht. Kleines Beispiel? Da hat jemand einen 85Stundenjob für 10€/Std., also 850 €/brutto... hier kann ich also locker eine Vollzeitstelle mit zwei solcher Kräfte besetzen, allerdings sind die Steuereinnahmen gleich 0... nix, nada, niente...jetzt rechne das mal hoch, wenn wir noch mehr solcher Jobs anbieten...
Und: Welche Zwangsmaßnahmen meinst Du? Und was (jedenfalls klingt es so bei Dir) ist schlecht an Jobcoachings?
Zitat von PioramaPiorama schrieb:Dazu kommen die Kosten durch Krankheiten die jobbedingt sind -
Burnout, Kuraufenthalt, kaputter Rücken, Kniee, psychische Leiden durch Überforderung.
Also, hier bin ich der falsche Ansprechpartner. Ich arbeite seit 35 Jahren auf dem Bau und habe oft den Eindruck das so Dinge wie Burn-Out oder sonstige jobbedingte psychische Erkrankungen hier ehr nicht zu finden sind. "Kaputter Rücken" oder kaputte Kniee (was bei uns früher öfter vorkam) sind heutzutage ehr das Ergebnis falscher oder übermütiger Bewegungsabläufe, vor allem beim tragen von Material.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

23.04.2017 um 15:19
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Na gut, vielleicht gibt es Widerstände gegen eine Revolution, aber: Angenommen sie würde stattfinden, danach stellt man auf welches System um?
Mit der Bitte um Aufklärung (utopische Schlaraffia, schlaraffische Utopie etc.)
Bspw. ein System wo eine gerechtere Verteilung der Reichtümer stattfindet.
Von mir aus Deckelung von Vermögen auf 5 Mio. .... ein Kommunistischer Ansatz ich weiß, aber wie man sieht anders geht es ja nun mal nicht. Kommunismus bzw. Sozialismus geht auch in Verbindung mit Demokratie da bin ich mir sicher.
Zitat von HawksterHawkster schrieb:Und der Staat soll dann aufstocken?
nein nict aufstocken....es müsste ja lediglich der Stundenlohn erhöht wrrden, dann passt es wieder Gleiche Bezahlung...weniger Arbeit, da man durch technischen Fortschritt und effizientere Abläufe das gleiche schafft wie in 40 Stunden...eine Vision bzw. Forderung die es schon seit den 80ern gibt.

@capspauldin

ich weiß es nicht genau, ob er einer war oder nicht. Gab ja nur so Gerüchte. Also das sein Auftreten quer durch alle Talkshows schon ein wenig auffällig war, hat man ja nun schon mitbekommen. Ist aber natürlich kein Beweis.
Also ich kann es nicht belegen, nur Vermutungen.


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