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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

11.772 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeitslos, Hartz 4, Neidkultur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

19.03.2017 um 11:46
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Absolut berechtigt und da hat du vollkommen recht, der Status der Mutter muss da überarbeitet werden.
Was später auch daran nichts ändert, dass diese im Rahmen ihrer Möglichkeiten auch arbeiten sollen und können.
Sogar mE zwingend notwendig um sich als Mutter seiner Vorbildsfunktion sicher sein zu können. 
Es hat eben alles seine Zeit... und wenn der Kinderwunsch tatsächlich da ist, sollte man diesen wahrnehmen können, ohne Angst haben zu müssen, später Flaschen sammeln zu müssen.
Diese Mutterzeit sollte DANN entsprechend honoriert werden.
Bleibt das System so bestehen, müsste man daran nichts ändern. Mit ALG2 geht es der Allgemeinheit gut, auch alleinerziehenden. (mit Ausnahme von tragischen Einzelschicksalen- wo man auch schauen müsste wo der Fehler tatsächlich liegt).

Die Tatsache, dass man zum arbeiten in DE nicht gezwungen wird, findet man übrigens vermehrt bei alleinerziehenden. 
Wäre dies nämlich der Fall, würde man diese ebenso zwingen obwohl eine Kindesbetreuung nicht sichergestellt ist.
Tut man aber nicht - weil man weiss, dass es genug Personen gibt, die lieber Hausfrau sein möchten. Und es gibt sogar welche, denen traut man nichtmal mehr zu, als sich um die eigenen Kinder zu kümmern (....und selbst dann hat man Bauchweh, wenn man überlegt, wie's zu Hause wohl abläuft. 


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Sue.K ehemaliges Mitglied

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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

19.03.2017 um 12:36
Zitat von SergeyFärlichSergeyFärlich schrieb am 01.03.2017:Nur, dann dürfte man auch niemandem ermöglichen, auf Kosten der Allgemeinheit zu leben. Daher: nachdem das ALG I ausgelaufen ist, gibt's kein ALG II sondern gar nichts.
Was ist mit Menschen, welche schwer Psychisch erkrankt sind? Oder Physisch schwer erkrankt sind? Sollen die auch nach Ablauf von Alg I keine Leistungen mehr bekommen?
Ein Mensch muss („den Kopf unter dem Arm tragen“) bis Grundsicherung bewilligt wird.
Ist Alg II nicht genau für Menschen da, welche nicht mehr arbeitsfähig sind?
Ich finde es sehr Schizophren, wenn einerseits versucht wird Obdachlose von der Straße zu holen und anderseits einige Menschen der Meinung sind, das Alg II, abgeschafft werden soll.
Es ist einfach, aus einem guten sozialen Umfeld kommend, Abitur zu machen und zu studieren.
Es ist fast unmöglich, aus einem schlechten sozialen Umfeld kommend, einen Schulabschluss zu erreichen. Das schaffen die wenigsten.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

19.03.2017 um 12:43
@Sue.K
Arbeitsunfähige und Kinder waren in dieser Diskussion ausgenommen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

19.03.2017 um 12:49
Arbeitslose sind keine Arbeitsunfähigen.
Und wie ich auch schon mal sagte, ist die Frage nach Definition falsch.
Arbeitslose sind immer arbeitswillige und jemanden der arbeiten will, den kann man nicht dazu zwingen. :troll:


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19.03.2017 um 12:53
Ich glaube ich hätte da eine bessere Idee all jene die Arbeitslos sind können sich nicht nur am Rechner setzten sondern direkt diejenigen die keinen Job haben auch direkt einen Job oder Arbeit für jene suche suchen die keine Arbeit haben und sie vermitteln an den Arbeitgeber. Jeder der dadurch zwei Euro spendet für die Vermittlung und das Telefonat wären beiden geholfen. Nur müsste man das Gesetz durchbringen, nur das mit einigen Ausgaben verbunden die sich jedoch in Grenzen halten.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

19.03.2017 um 12:59
Zitat von IyakuumIyakuum schrieb:Ich glaube ich hätte da eine bessere Idee all jene die Arbeitslos sind können sich nicht nur am Rechner setzten sondern direkt diejenigen die keinen Job haben auch direkt einen Job oder Arbeit für jene suche suchen die keine Arbeit haben und sie vermitteln an den Arbeitgeber. Jeder der dadurch zwei Euro spendet für die Vermittlung und das Telefonat wären beiden geholfen. Nur müsste man das Gesetz durchbringen, nur das mit einigen Ausgaben verbunden die sich jedoch in Grenzen halten.
Das gibts doch schon so in etwa.
Sitzen im JC und nennen sich dann Arbeitsvermittler.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

19.03.2017 um 13:02
Zitat von IyakuumIyakuum schrieb:Ich glaube ich hätte da eine bessere Idee all jene die Arbeitslos sind können sich nicht nur am Rechner setzten sondern direkt diejenigen die keinen Job haben auch direkt einen Job oder Arbeit für jene suche suchen die keine Arbeit haben und sie vermitteln an den Arbeitgeber. Jeder der dadurch zwei Euro spendet für die Vermittlung und das Telefonat wären beiden geholfen. Nur müsste man das Gesetz durchbringen, nur das mit einigen Ausgaben verbunden die sich jedoch in Grenzen halten.

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Ich verstehe den Text nicht. Es gibt zb private Arbeitsvermittler oder Headhunter. Dies gibt es bereits, oder habe ich da was falsch verstanden?


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

19.03.2017 um 13:03
@Sue.K
Du reißt mein Zitat aus dem Zusammenhang. Das ist unsaubere Diskussionsweise.

Im übrigen ging es hier niemals um Arbeitsunfähige. Lies dich doch bitte ein wenig ein und schreibe dann weiter.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

19.03.2017 um 13:05
@Iyakuum

Ich hätte auch eine Idee...
wenn man schon mit so einem Schriftbild aufwarten muss, kann man wenigstens mit ordentlicher Rechtschreibung den Augenkrebs der anderen schmerzfreier gestalten.

Und dein Vorschlag... nunja


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

19.03.2017 um 13:39
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Es hat eben alles seine Zeit... und wenn der Kinderwunsch tatsächlich da ist, sollte man diesen wahrnehmen können, ohne Angst haben zu müssen, später Flaschen sammeln zu müssen.
Problem:
es wird ja hier im Thread einem Menschen der eine Tätigkeit für längere Zeit nicht ausübt kein Wissen und Fähigkeit mehr zugetraut.
Nehmen Wir eine schwangere mit Berufsverbot ein Jahr und Elternzeit 3 Jahre so ist die knapp 4 Jahre raus aus dem Job.

Das würde ich schon als lange zeit ansehen, durch die Belastungen sogar eine recht intensive lange Zeit.
Konkret genannt wurden hier 10 Jahre, wie siehts mit 4 Jahren mit anderer Tätigkeit aus?

-> Neustart als ungelernte Hilfskraft oder Facharbeiterin/Akademikerin?

Die Problematik mit Kindern schon alleine auf KMU bezogen kenne ich auch von beiden seiten, die ist so umfangreich und unlösbar daß es 10 weitere Threads bräuchte.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

19.03.2017 um 13:42
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:Wieder so ein unsinniger Nebenschauplatz und unnötige Wortklauberei. Man bekommt das Gefühl, dass es Dir mehr um Rechthaberei geht, als um Auseinandersetzung. Ja, wenn man die Leistung in Anspruch nimmt, nehmen will.
Mein lieber pöser Wicht, für Dich mag das Wortklauberei sein, für mich nicht! Frag mal einen Juristen danach, ob es das gleiche ist, ob man etwas in Anspruch nimmt oder nur nehmen will? Der wird Dir darüber einen langen Vortrag halten können, dass es da sehr wohl Unterschiede gibt und es keine Wortklauberei ist. Mag sein, dass manches aus Deiner Brille heraus so erscheint, aber da ich mal Rechtswissenschaften studiert habe, bin ich vielleicht etwas vorbelastet in dieser Hinsicht. Wenn Du mit meiner Denk -und Schreibweise nicht klar kommst, dann lass das Diskutieren mit mir besser bleiben, anstatt mir ständig Vorwürfe zu machen, nur weil Du es nicht verstehen kannst oder nicht verstehen willst.
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:Derselbe Käse mit der Frittenbude. Das war vor Tagen, auch mit einem anderen User und nur ein Beispiel, wenn auch provokativ.
Eben. Provokativ. Und dann wunderst Du Dich über eine entsprechend durch die Provokation im Grunde ja sogar gewollte Reaktion und beschwerst Dich anschließend darüber? ...
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:Stattdessen geilst Du Dich dran auf
Nö, ich geile mich nicht auf. Eigentlich dachte ich ja Gestern Abend noch, man könne mit Dir doch vernünftig und sachlich diskutieren. Aber nach deinem letzten Post sehe ich, dass ich mich geirrt habe. Kaum bin ich mal ein paar Stunden Abwesend kommen von Dir wieder nur solche Phrasen... Schade!
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb: Ist das Taktik, Recht bekommen, durch mürbe machen? Komm mal klar! Für kurze Zeit dachte ich, man könne vielleicht doch anständig mit Dir diskutieren. 
Bei Rechtswissenschaftlern geht es nunmal meist ums Recht oder ums Prinzip, ja. Wie Du das nennen willst, ist mir egal. Aber mürbe mache ich hier keinen, zumindest nicht absichtlich. Wenn Du aufgrund der Diskussion mit mir inzwischen mürbe geworden bist, dann liegt das eher an deiner geistigen Konstitution. Wie gesagt, was das vernünftige Diskutieren angeht, dachte ich Gestern Abend ja noch so wie Du, aber nach Deinem letzten Post und der Art wie Du nun schon wieder ganz augenscheinlich aus der Sachlichkeit herausfällst, glaube ich nicht mehr, dass das mit Dir möglich ist.
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:Na und? Wo ist denn das Problem beim Unterschreiben? Der Staat möchte sich rückversichern und einen klaren Rahmen schaffen. Die Bedingungen sind nunmal so und Punkt! Die Arge ist doch kein gemeinnütziger Verein. Du bist der Meinung, dass es doof ist, weil halt... warum eigentlich? Ja weil Du gezwungen wirst, etwas zu unterschreiben? Das ist ein völlig sinnbefreites Argument
Ich habe Dir schon mehrfach erklärt, dass ich nichts gegen Verträge habe und ja, dass es in der Tat nur ums gezwungen werden geht! Es ist für Dich zwar da wieder kein Unterschied erkennbar, aber für mich sehr wohl, ob in einem Gesetz drin steht, dass jemand eine Vereinbarung unterschreiben muss und somit gesetzlich dazu gezwungen wird, oder ob es überhaupt kein Gesetz gibt, dass einen dazu zwingt und man entscheidet dann frei, ob man unterschreiben wird oder nicht. Für Dich sind diese kleinen aber feinen Unterschiede nicht erkennbar, daher betrachtest Du sie als sinnfreie Argumente. Aber bitte tue mir mal den Gefallen und unterhalte Dich darüber mal mit einem Volljuristen, der wird es so ähnlich sehen wie ich und Dir darüber einen langen Vortrag halten können!
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:Hier bin ich bei Dir. Denke auch, dass man das berücksichtigen sollte, wie lange eingezahlt worden ist. Nur wie lässt sich das mit der Gleichbehandlung vereinbaren? Wer das Pech hat und früher arbeitslos wird, ist der Arsch, selbst unverschuldet? Wer viel bezahlt, bekommt viel, wer wenig bezahlt, bekommt wenig, bzw. lang, oder kurz? Eine faire Lösung wäre kaum möglich. 
Dann stellt sich auch die Frage der Finanzierbarkeit. Wer soll das bezahlen, damit länger Arbeitslosengeld bezahlt werden kann?
Ist es fairer, deswegen alle gleich mit lediglich 12 Monaten ALG1 abzuspeisen und danach in die Armut zu treiben? Ist das etwas gerechter? Egal ob jemand 40 Jahre gearbeitet hat oder nur 5 Jahre? - Ich denke eine Staffelung nach Arbeitsjahren wäre die gerechteste Lösung. Das würden wahrscheinlich die Arbeitslosen selber auch so sehen. Die Frage der Finanzierbarkeit hieße ja dann: Wenn der Staat eh kein Geld mehr hat, dann dürfte es überhaupt keine Leistungen mehr geben... Ich bin nicht der Finanzminister, über Finanzierungsmodelle solltest Du besser Leute aus der Poitik fragen. Aber frag doch mal Herrn Schulz, wie er sich das vorstellt mit der Verlängerung von ALG1-Zeiten im Zusammenhang mit beruflichen Qualifizierungsmaßnahmen? Das wird dann nämlich noch teurer! Ob er auch gedenkt, diese Kostenlawine auf die Arbeitende Bevölkerung wieder abzuwälzen, indem die Versicherungsbeiträge für die Arbeitslosenversicherung dann drastisch ansteigen?
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:Wieder derselbe Unsinn, wie oben. Du stellst die tatsächliche Aussage falsch dar, bzw. verzerrst sie. Um zu täuschen? Meine Aussage war:
der_wicht schrieb:
Du darfst mir gerne auch nur einen einzigen Menschen zeigen, der auf den Erhalt von Sozialleistungen verzichtet hat und dennoch zur Unterschrift der Eingliederungsvereinbarung gezwungen wurde
Wie bitte? Ich stelle die Aussage falsch dar, verzerre sie und will täuschen? Weißt Du eigentlich was Du mir da alles an den Kopf wirfst?

Ich habe Dir in meiner Person einen Menschen gezeigt, der auf den Erhalt von Sozialleistungen verzichtet hat, weil sich eine andere Möglichkeit ergeben hat und ich auf die Sozialleistungen nicht mehr angewiesen war, aber dennoch vorher rechtlich zur Unterschrift einer Eingliederungsvereinbarung gewungen wurde!
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:Um Glauben ging es also schonmal gar nicht und auch nicht darum, dass jemand unterschreibt und dann dennoch die Leistungen nicht in Anspruch nimmt, sondern genau andersrum, eben keine Leistungen in Anspruch nehmen will und dennoch zur Unterschrift gezwungen wurde! Klingt ähnlich, ist es aber nicht.
Ach jetzt willst Du plötzlich auf der Reihenfolge herum reiten und da ist das für Dich dann nicht dasselbe? In allen anderen Angelegenheiten nennst Du mich hingegen einen Wortklauber und kannst die Unterschiede nicht erkennen, weil es deiner Ansicht nach doch alles so so oder so dasselbe sei. Und hier in diesem Falle stellst Du es dann auch noch so dar, als sei die Reihenfolge wichtig.

Andersherum wäre totaler Mumpitz, weil das jenseits der Wirklichkeit liegt. Die Zeit dreht sich schließlich nicht Rückwärts. Daher habe ich das so auch nicht verstanden. Über rosa Elefanten diskutieren wir hier ja nun schließlich auch nicht...  Wer bekommt schon im Voraus Leistungen ohne etwas unterschrieben zu haben, die er dann womöglich ausschlagen kann und wird dann noch nachträglich zu einer Unterschrift gezwungen? Weißt Du, wenn Du das wirklich so gemeint haben solltest und das dein voller Ernst ist, sind das wirklich Beispiele aus Absurdistan! Darüber diskutiere ich mit Dir gar nicht!
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:e Reihenfolge: Nichts beantragen --> Danach zur Unterschrift gezwungen worden, weil angeblich Gesetz.
Deine Reihenfolge: Beantragt, unterschrieben und dann doch verzichtet. Dabei wurdest Du auch nicht gezwungen, sondern empfindest es im Nachgang als Zwang, was nicht wirklich Zwang ist.
Wenn im Gesetz steht, dass man unterschreiben muss, dann ist das Zwang und zwar ein gesetzlich angeordneter und nicht nur ein gefühlter! Aber das verstehst Du natürlich wieder nicht...

Und was soll so eine verdrehte Abhandlung für einen Sinn machen, die es so selbstverständlich gar nicht gibt? Schwachsinn posten bringt jetzt was? Das dann noch mit dem Zusatzpaket verbinden, dass einer unserer beider Accounts dann fliegt? Nein, eigentlich müsstest Du jetzt Deinen Hut nehmen! Alleine schon, weil Du diesen Schwachsinn den Du gepostet hast auch unbedingt als Schwachsinn verstanden haben willst und auch noch rechtfertigen willst!

Wenn das für Dich voller Ernst ist und kein Spass oder Spiel, dann sollte im übrigen darüber wirklich besser ein unabhängiger Sachverständigenguterachter urteilen und nicht Du selbst! Ich erkläre Dich hiermit für Befangen! :D

Denn Du kannst die Sachlage gar nicht objektiv einschätzen, weil Du Dir damit womöglich selbst ins Knie schießt und es natürlich immer zu Deinen Gunsten auslegen wollen würdest, egal was ich geschrieben hätte!...
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:Wie gesagt, einen kurzen Moment dachte ich, man könne doch mit Dir diskutieren
Dachte ich auch... aber :troll:


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

19.03.2017 um 13:42
Immer schön, wenn Menschen über Sachen diskutieren, die sie nie selbst kennengelernt haben.
Nehmen wir ein Beispiel, jemand mit hohem Bildungsstand wird mit 55 unverschuldet arbeitslos,
rutscht nach einem Jahr in Hartz4 - bedeutet alle Wertgegenstände,
die er sich im Laufe seinen Lebens erarbeitet hat erstmal zu verkaufen..
(Haus, Auto,Schmuck etc.) und alles private(wie Kontoauszüge) vor dem Amt offenzulegen
und da er logischerweise in seinem Beruf -sagen wir er ist Ingenieur-
keinen Job mehr bekommt, kann man ihm jede "zumutbare" Arbeit
 - beispielsweise in der Zeitarbeit andrehen.

Ist doch ganz fair, wenn er das nicht möchte kann er doch auf der Straße leben.
Seine freie Entscheidung. Das ist hier bei vielen die Logik und total gut nachzuvollziehen...
Oder man erkrankt psychisch, wird daraufhin vom Hausarzt krankgeschrieben,
dann kann das Jobcenter dich zu ihrem Amtsarzt schicken,
der dann feststellt das doch alles in Ordnung sei und deine psychischen Probleme
nur durch die Arbeitslosigkeit bedingt seien.
Sind Extrembeispiele, aber es gibt nunmal einige solcher Fälle und für mich sind das mittelalterliche Verhältnisse.
Aber wenn der Gesetzgeber es so vorgeschrieben hat, wird es schon richtig sein, nich wahr?!


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

19.03.2017 um 13:53
Dass ein Jurist in einer Frittenbude arbeiten kann und soll hat nichts mit Provokation zu tun, sondern mit einer Tatsache. Diesen Zustand provokant zu finden, belastet mich nicht, dies sollte die Person mit sich ausmachen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

19.03.2017 um 13:57
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Dass ein Jurist in einer Frittenbude arbeiten kann und soll hat nichts mit Provokation zu tun, sondern mit einer Tatsache. Diesen Zustand provokant zu finden, belastet mich nicht, dies sollte die Person mit sich ausmachen.
Selbst wenn er in der Frittenbude "nur" Reinigungsarbeiten vornimmt, so ist es immernoch keine Provokation. 
Fühlt man sich als Jurist dadurch beleidigt, zeigt das ja schon, wieviel er von Reinigungskräften hält.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

19.03.2017 um 13:59
Zitat von PioramaPiorama schrieb:die er sich im Laufe seinen Lebens erarbeitet hat erstmal zu verkaufen..
(Haus, Auto,Schmuck etc.)
Ein Haus kann, wenn es selbst genutzt wird, behalten werden, genau wie ein selbst genutztes Auto.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

19.03.2017 um 14:00
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Dass ein Jurist in einer Frittenbude arbeiten kann und soll hat nichts mit Provokation zu tun
Ach nein? Dann zeige mir mal einen einzigen arbeitslosen Rechtsanwalt oder Staatsanwalt oder Richter, der in einer Frittenbude arbeitet!? Ich kann mir schon denken, dass Du am liebsten alle Anwälte, Richter, Ärzte, Doktoren, Professoren oder Politiker natürlich aus reiner Schadenfreude in eine Frittenbude stecken wollen würdest, ist mir schon klar. Ich glaube allerdings nicht, dass Du das wirklich machen würdest, wenn Du mal so jemanden tatsächlich an deinem Arbeitsplatz dir gegenüber sitzen hättest!


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

19.03.2017 um 14:01
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Fühlt man sich als Jurist dadurch beleidigt, zeigt das ja schon, wieviel er von Reinigungskräften hält.
Quatsch! Nur dafür hat man schließlich nicht studiert.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

19.03.2017 um 14:02
@Erasmus

Und ein studierter putzt jetzt besser oder schlechter als ein unstudierter? 


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

19.03.2017 um 14:03
@Streuselchen

Richtig, dies ist eine Möglichkeit wie die Person ihre Hilfebedürftigkeit reduzieren kann. Alles berechtigt und es sollte selbstverständlich sein.
Natürlich ist dies ein Beispiel, was mancher als Extrem ansehen wird, aber es zeigt eine Bandbreite die das Gesetz zurecht gibt.

Der Rechtswissenschafter der bei Burger King mir die Cola einschenkt muss dies nicht bis zur Rente machen. Er kann und sollte sich besser aus diese Beschäftigung rausbewerben,dies jedoch besser aus einer Beschäftigung als aus der Arbeitslosigkeit.


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19.03.2017 um 14:05
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Ein Haus kann, wenn es selbst genutzt wird, behalten werden, genau wie ein selbst genutztes Auto.
Solange es im "angemessenen" finanziellen Rahmen ist. Ich schrieb ja von jemandem der richtig verdient hat.
 Ne Bruchbude und ein 800 Eu Auto kannst du sicher behalten.


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