@Erasmus Moment mal, das Beispiel mit der reichen, alten Witwe ist nicht aus der Luft gegriffen, sondern kam von Dir, wie auch die Regressansprüche gegenüber dem Staat.
Ich habe nur ausgemalt und verdeutlicht, was Du da von Dir gibst. Ich hätte auch Dein Bankraubbeispiel nehmen können. Wäre nicht minder lächerlich, wenn jemand tatsächlich deswegen versuchen würde Regress geltend zu machen. Oder Prostitution... man stelle sich vor, jemand verklagt den Staat, weil er sich prostitutiiert hat, nur um dem Gesetz genüge zu tun, sich mit Tripper angesteckt hat und nun Regressansprüche stellt, weil da "alle Möglichkeiten" steht. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, was Du von Dir gibst. Aber Du ja der Fachmann bezüglich Rechtswissenschaften
:DErasmus schrieb:Wo soll derjenige bitte seine 3 Bewerbungen hin schicken, wenn er auf dem Lande wohnt, wo weit und breit keine Betriebe sind, oder soll er jeden Landwirt anschreiben, ob der ihn nicht zum Stallausmisten brauchen könnte?
Da wird ihm wohl nichts anderes über bleiben, als nichts zu tun und Hartz IV zu beziehen. Angebote von der Arge? Nein danke, so lange es nicht auf dem Land und in Wohnortnähe ist, bestenfalls beim Nachbarn nebenan.
Ich fahre einfache Strecke 60 Km zur Arbeit und das durch eine der Stauhauptstädte Deutschlands. Da sind 2-2,5 Stunden in eine Richtung nicht unbedingt eine Seltenheit. Sachen gibts...
Aber Bewerbungen in 5, 10, 15, 20 Km Entfernung, wie soll das gehen?
Streuselchen schrieb:Du wirst lachen wieviel Stellen unbesetzt sind in der Pflege, Pflegeassistenten, Kindergärtnern, Lehrern, Reinigungsfachkräfte und Hilfen, Baustellenhelfer, Kundenbetreuern vei der Bahn, Telekom, O2,
Hm, hast Du das eine Unternehmen absichtlich in der Liste?
:troll:Du siehst doch, dass für einige selbst solche Arbeiten nicht zumutbar sind. Im Verkauf wollen sie nicht stehen, alles Betrüger; Callcenter wollen sie nicht, alles Betrüger; Putzen steht gegen die eigene Auffassung und dafür hat man nicht studiert; alte Menschen hin und her schubsen, zu schwer.
Umso mehr ich darüber lese, umso mehr bin ich der Meinung, dass man es gesetzlich legitimieren sollte, manche Arbeitslose, gerade die, die sich permanent weigern aus ihrer Komfortzone herauszutreten, in Arbeit zu vermitteln, selbst ohne Einwilligung des Vermittelten. Anderenfalls keine Mittel mehr