Gender Pay Gap - Die Never-ending-Lüge?
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Frau, Mann, Geschlecht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Gender Pay Gap - Die Never-ending-Lüge?
12.04.2015 um 08:58Gender Pay Gap - Die Never-ending-Lüge?
12.04.2015 um 09:01@Nordisch78
war auf das bezogen;
war auf das bezogen;
Nordisch78 schrieb: Studiere BWL - und sei ein Mannsehr männlich und so.
Gender Pay Gap - Die Never-ending-Lüge?
12.04.2015 um 09:04Das habe ja nicht ich behauptet, sondern gehört zu der reisserischen Überschrift.
War also ironisch gemeint von dir? Solltest du kennzeichnen... Wenn man deine knappen Posts liest könnte man das alles falsch verstehen. So wirklich etwas zu sagen hast du irgendwie nicht oder? Sollen wir über die Studienwahl generell diskutieren? Oder darüber welches Geschlecht die wirklichen Hardcore Studienfächer wählt?
War also ironisch gemeint von dir? Solltest du kennzeichnen... Wenn man deine knappen Posts liest könnte man das alles falsch verstehen. So wirklich etwas zu sagen hast du irgendwie nicht oder? Sollen wir über die Studienwahl generell diskutieren? Oder darüber welches Geschlecht die wirklichen Hardcore Studienfächer wählt?
Gender Pay Gap - Die Never-ending-Lüge?
12.04.2015 um 09:08Gender Pay Gap - Die Never-ending-Lüge?
12.04.2015 um 09:09definitiv schlecht gewählt...was wählen denn nun die "echten" Männer?
Gender Pay Gap - Die Never-ending-Lüge?
12.04.2015 um 09:11Gender Pay Gap - Die Never-ending-Lüge?
12.04.2015 um 09:18@Kc
BWL deckt halt ein ziemlich breites Gebiet ab. Wichtig ist, wie bei jedem Studium, die Spezialisierung. Dadurch kann man sich schon von der Masse abheben. Weiterhin ist es immens wichtig sich weiter zu bilden. Gibt ja in diesem Bereich diverseste Angebote (EMBA, Master Blabla,...).
Ich bin absolut deiner Meinung, dass die Qualifikation ausschlaggebend für eine Anstellung sein sollte und nicht das Geschlecht. Mir ist kein wirklicher Fall bekannt, wo Frauen flächendeckend schlechter gestellt sind...das wäre ja ein Skandal der rauf und runter durch die feministische Presse gehen würde.
BWL deckt halt ein ziemlich breites Gebiet ab. Wichtig ist, wie bei jedem Studium, die Spezialisierung. Dadurch kann man sich schon von der Masse abheben. Weiterhin ist es immens wichtig sich weiter zu bilden. Gibt ja in diesem Bereich diverseste Angebote (EMBA, Master Blabla,...).
Ich bin absolut deiner Meinung, dass die Qualifikation ausschlaggebend für eine Anstellung sein sollte und nicht das Geschlecht. Mir ist kein wirklicher Fall bekannt, wo Frauen flächendeckend schlechter gestellt sind...das wäre ja ein Skandal der rauf und runter durch die feministische Presse gehen würde.
Gender Pay Gap - Die Never-ending-Lüge?
12.04.2015 um 10:40@Nordisch78
Also es war zumindest früher in einigen (vielen?) Branchen der Fall, dass Frauen geringer bezahlt wurden.
Meine Mutter war unter anderem in ihrem Arbeitsleben auch Marktleiterin bei Penny, hat dort aber als MarktleiterIN immer noch schlechter verdient, als ein MarktleitER.
Die gesetzliche Vorschrift zur gleichen Bezahlung für gleiche Arbeit und Leistung halte ich schon für richtig, wenn die Arbeitgeber das nicht selbst machen.
Jedoch finde ich die Frauenquote falsch. Diskriminierung ist und bleibt Diskriminierung, auch wenn sie positive Absichten hat.
Früher sah die Situation ja so aus, dass ein Arbeitgeber bei gleicher Qualifikation zweier Bewerber Mann oder Frau nehmen konnte.
Nun MUSS er im Zweifelsfall die Frau nehmen aufgrund der Quote.
,,Quote" beinhaltet für mich auch immer die Botschaft:,,XY schafft es halt nicht alleine...".
Wäre ich Arbeitgeber, würde ich auch keine Frauenquote wollen. Aber sehr gerne und ohne weiteres weibliche Bewerber einstellen, die für die ausgeschriebene Tätigkeit unter allen Bewerbern am besten geeignet sind.
Also es war zumindest früher in einigen (vielen?) Branchen der Fall, dass Frauen geringer bezahlt wurden.
Meine Mutter war unter anderem in ihrem Arbeitsleben auch Marktleiterin bei Penny, hat dort aber als MarktleiterIN immer noch schlechter verdient, als ein MarktleitER.
Die gesetzliche Vorschrift zur gleichen Bezahlung für gleiche Arbeit und Leistung halte ich schon für richtig, wenn die Arbeitgeber das nicht selbst machen.
Jedoch finde ich die Frauenquote falsch. Diskriminierung ist und bleibt Diskriminierung, auch wenn sie positive Absichten hat.
Früher sah die Situation ja so aus, dass ein Arbeitgeber bei gleicher Qualifikation zweier Bewerber Mann oder Frau nehmen konnte.
Nun MUSS er im Zweifelsfall die Frau nehmen aufgrund der Quote.
,,Quote" beinhaltet für mich auch immer die Botschaft:,,XY schafft es halt nicht alleine...".
Wäre ich Arbeitgeber, würde ich auch keine Frauenquote wollen. Aber sehr gerne und ohne weiteres weibliche Bewerber einstellen, die für die ausgeschriebene Tätigkeit unter allen Bewerbern am besten geeignet sind.
Gender Pay Gap - Die Never-ending-Lüge?
12.04.2015 um 11:05@Kc
Sicherlich gibt es Branchen oder Berufe, wo dies vorkommt. Es stellt sich allerdings die Frage, ob dies systematisch aufgrund des Geschlechts passiert. Es gibt auch männliche Marktleiter bei Penny die weniger verdienen als andere.
Frage ist halt, wo liegt dies begründet? In einem anderen Thread habe ich behauptet (und dies auch mit vielen Links belegt) dass Frauen andere Präferenzen bei der Jobauswahl haben als die Bezahlung. Dementsprechend sind sie nicht "hart" genug bei den Gehaltsverhandlungen. Deshalb finde ich gut, dass du drauf hingewiesen hast, Frauen sollen mal auf den Tisch hauen. Halte ich auch für die bessere Variante als eine diskriminierende Quote.
Sicherlich gibt es Branchen oder Berufe, wo dies vorkommt. Es stellt sich allerdings die Frage, ob dies systematisch aufgrund des Geschlechts passiert. Es gibt auch männliche Marktleiter bei Penny die weniger verdienen als andere.
Frage ist halt, wo liegt dies begründet? In einem anderen Thread habe ich behauptet (und dies auch mit vielen Links belegt) dass Frauen andere Präferenzen bei der Jobauswahl haben als die Bezahlung. Dementsprechend sind sie nicht "hart" genug bei den Gehaltsverhandlungen. Deshalb finde ich gut, dass du drauf hingewiesen hast, Frauen sollen mal auf den Tisch hauen. Halte ich auch für die bessere Variante als eine diskriminierende Quote.
Gender Pay Gap - Die Never-ending-Lüge?
12.04.2015 um 13:00Gender Pay Gap - Die Never-ending-Lüge?
12.04.2015 um 18:01@inci2
Dachte immer man spricht nur in der Einzahl bei Männern...also die Männerbrust...Aber "Titten" wollte ich nicht schreiben :)
Dachte immer man spricht nur in der Einzahl bei Männern...also die Männerbrust...Aber "Titten" wollte ich nicht schreiben :)
Gender Pay Gap - Die Never-ending-Lüge?
12.04.2015 um 18:03@Nordisch78
Aber medizinisch sind das auch Brüste, da
auch Männer z.B. Brustkrebs bekommen können.
Das ist allerdings sehr selten.
Nordisch78 schrieb:Dachte immer man spricht nur in der Einzahl bei Männern...also die Männerbrust...Aber "Titten" wollte ich nicht schreiben :)Umgangsprachlich ist es die Männerbrust.
Aber medizinisch sind das auch Brüste, da
auch Männer z.B. Brustkrebs bekommen können.
Das ist allerdings sehr selten.
Gender Pay Gap - Die Never-ending-Lüge?
12.04.2015 um 19:31Okay...da gebe ich mich geschlagen. Im alltäglichen Sprachgebrauch hätte ich dies allerdings so nicht verwendet.
Überall wo man von "Männerbrüsten" liest, ist es die Gynäkomastie...
Überall wo man von "Männerbrüsten" liest, ist es die Gynäkomastie...
Gender Pay Gap - Die Never-ending-Lüge?
12.04.2015 um 21:28Diese ganze Gender Diskussionen greifen Seiten wie SPON oder Bild doch nur zu gerne auf um ordentlcih Klicks zu generieren. Das einzige was noch schlimmer sind als diese absolut nichtssagenden Statistiken sind die Spiegel Online Kommentare wo Leute von sich selber aus sagen dass sie als ein Hausmeister angefangen haben aber weil sie einfach so toll sind jetzt nen Weltkonzern leiten.
Sicherlich gibt es Firmen oder Stellen in denen das eine Geschlecht dem anderen vorgezogen wird. Das muss aber nichtmal mit dem Geschlecht zusammenhängen. Ich kann ja schlecht fordern dass mein potentieller Chef die selbe Sympathie für mich erübrigen muss wie für eine Mitbewerberin. Desweiteren ist diese Tabelle
das lernste - das verdienste
sowieso nicht für die einzelne Person anwendbar. Man kriegt mit einem BWL Studium wohl in seinem ganzen Lebenslauf es nicht fertig unterschiedliche Stellen zu finden für den selben Lohn. Einige Firmen zahlen nunmal höhere Löhne aus, andere nicht, einige bieten Prämien, wieder andere nicht. Und so weiter und so weiter.
Natürlich kann ich mit diesen Artikeln ungefähr einschätzen wie viel ich mal verdienen kann als BWL Bachelor Absolvent oder nur als Auszubildender in einem anderen Segment.
Aber diese Geschlechtsvergleiche funktionieren einfach überhaupt nicht. Es verdient ja auch nicht jeder 30jährige Mann mit BWL Studium in der Tasche genau so viel wie jeder andere 30jährige Mann mit dem selben Studium in der Tasche. Die Geschlechter sind nunmal inner- und unterhalb nicht gleich.
Sicherlich gibt es Firmen oder Stellen in denen das eine Geschlecht dem anderen vorgezogen wird. Das muss aber nichtmal mit dem Geschlecht zusammenhängen. Ich kann ja schlecht fordern dass mein potentieller Chef die selbe Sympathie für mich erübrigen muss wie für eine Mitbewerberin. Desweiteren ist diese Tabelle
das lernste - das verdienste
sowieso nicht für die einzelne Person anwendbar. Man kriegt mit einem BWL Studium wohl in seinem ganzen Lebenslauf es nicht fertig unterschiedliche Stellen zu finden für den selben Lohn. Einige Firmen zahlen nunmal höhere Löhne aus, andere nicht, einige bieten Prämien, wieder andere nicht. Und so weiter und so weiter.
Natürlich kann ich mit diesen Artikeln ungefähr einschätzen wie viel ich mal verdienen kann als BWL Bachelor Absolvent oder nur als Auszubildender in einem anderen Segment.
Aber diese Geschlechtsvergleiche funktionieren einfach überhaupt nicht. Es verdient ja auch nicht jeder 30jährige Mann mit BWL Studium in der Tasche genau so viel wie jeder andere 30jährige Mann mit dem selben Studium in der Tasche. Die Geschlechter sind nunmal inner- und unterhalb nicht gleich.
Gender Pay Gap - Die Never-ending-Lüge?
12.04.2015 um 23:00@Nordisch78
Ich denke es geht einfach darum zu zeigen, das Frauen im Schnitt auch heute noch weniger verdienen, trotz gleicher Ausbildung. Das das dann manchmal bisschen reißerisch aufgemacht ist, stört mich da eher weniger.
Ich denke es geht einfach darum zu zeigen, das Frauen im Schnitt auch heute noch weniger verdienen, trotz gleicher Ausbildung. Das das dann manchmal bisschen reißerisch aufgemacht ist, stört mich da eher weniger.
Gender Pay Gap - Die Never-ending-Lüge?
13.04.2015 um 01:59@Nordisch78
Wir hatten es nicht von schweren Studiengängen, im Gegenteil...
Nordisch78 schrieb:Würde auch mal gern wissen, welches Studium denn so schwer sein soll???
Wir hatten es nicht von schweren Studiengängen, im Gegenteil...
Tussinelda
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Gender Pay Gap - Die Never-ending-Lüge?
13.04.2015 um 06:46@McMurdo
ja, so sehe ich es auch, sind eben die besseren Schlagzeilen, damit man den Artikel liest.....in der Regel (aber auch nicht immer) wird es ja dann im Artikel genauer aufgeklärt und übrig bleiben dann um die 7% Unterschied
ja, so sehe ich es auch, sind eben die besseren Schlagzeilen, damit man den Artikel liest.....in der Regel (aber auch nicht immer) wird es ja dann im Artikel genauer aufgeklärt und übrig bleiben dann um die 7% Unterschied
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