PrivateEye schrieb:Darf ich fragen ob du vorher irgendwelche negativen Erfahrungen machen musstest, die dich so prägten?
Nein, zum Glück musste ich Einbruch/Diebstahl niemals erleiden. In Bekanntenkreis kam so etwas schon vor.
Dieses "Sicherheitsbedürfnis" habe ich einfach in mir, das war schon immer so.
Niederbayern88 schrieb:Habt ihr alles irgendwie an einen Ort bzw. in einen Raum gelagert oder verteilt ihr euch euer Zeug?
In der Küche habe ich neben den alltäglichen Lebensmittel nur Nudeln, Reis und müsliähnliche Produkte, die länger haltbar sind.
Meine Fertiggerichte und Dosen habe ich aufgeteilt. Für einen Monat ist alles im Schlafzimmer, in einem Schrank verstaut. Der Rest (für mindestens fünf weitere Monate) ist im Keller.
Ich habe 12 Wasserflaschen im Abstellraum, die restlichen Flaschen sind ebenfalls im Keller.
An Medikamenten habe ich Produkte, um Fieber zu senken, Wunden/Verletzungen versorgen zu können (auch Verbandszeug), Mittel geben Erkältungskrankheiten (vor allem mein Nasenspray ist mir heilig) und ganz wichtig: viele Schmerzmittel.
Diese sind in unserem Medikamentenschrank versperrt. Auch da achte ich auf das Ablaufdatum.
Da wir zum Glück selten Medikamente benötigen, müssen wir die meisten Produkte nach dem Ablaufdatum entsorgen und neu nachkaufen.
Im Keller habe ich auch Kosmetikprodukte, Waschpulver, Putzmittel, Feuchttücher, WC Papier, Taschentücher,.... sowie Industriesalz (für unsere Entkalkungsanlage) und chemische Taschenwärmer für mindestens sechs Monate (für alle sechs Personen)
In der Wohnung haben wir auch genügend Batterien. Jetzt sind auch die Autobatterien in der Wohnung. Wir haben ein Ladegerät, weil wir so wie so jeden Winter die Batterie des Fun Cars nachladen. Da jetzt auch der Alltagswagen so gut wie nicht bewegt wird, haben wir auch seine Batterie nachgeladen (beides sind Gel Batterien) - auch von vollen Autobatterien kann man notfalls Handys laden.
Alle Autos sind voll getankt, aber Reservetreibstoff haben wir nicht gelagert.
Wie geschrieben habe ich auch immer viele Dinge schon weit im Voraus bezahlt.
Das war es so ziemlich.