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Der neue Atheismus

210 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Atheismus, Dawkins ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der neue Atheismus

30.04.2014 um 08:31
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Na, da kommt ja gleich the next fail!
Leider stützen Deine Ausführungen nicht diese These. Wenn Du schon polterst, dann solltest Du das auch untermauern - sonst wird es lächerlich.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Nein, genau das ist sie nämlich nicht! Und schon gar nicht in derart lächerlich-primitiver Weise, wie du sie hier darstellst.
Warum denn nicht? Warum ist es keine lächerlich primitiv ausgedachte Geschichte? Das ist die einfachste Erklärung.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Ich sehe hier nur einen Menschen, der Geschichten über vermeintliche Geschichten glaubt...
Es ist eine ziemlich wahrscheinlich wahre Geschichte. Nicht die einzig mögliche Erklärung, aber eine enorm plausible.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Während deine Analogie ebenfalls bereits auf dem Bauch kriecht.
Tja behaupten kann das jeder - aber warum passt sie in Deinen Augen nicht? Dass versäumst Du zu begründen - wahrscheinlich weil du es nicht kannst.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Behauptet hier doch niemand.
Doch Du behauptest es mit Deiner süffisianten Art.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Was falsch ist, wenn du dich mal bspw. mit den Gedankengängen etwa eines Thomas v. Aquin oder Aristoteles vertraut machen würdest und welche Ideen überhaupt so alle mit dem Begriff "Gott" tradiert werden.
Nein, das ist nicht falsch. Einer wenig substanziierten Behauptung muss man zu deren Widerlegung ebenfalls nichts substanziiertes entgegen halten. Nachdem Du so ein vorgeblicher Fan von Logik bist, solltest Du das auch auf dich anwenden .....


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30.04.2014 um 09:29
@Noumenon
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Wessen Definition soll das genau sein?! Meine jedenfalls nicht. Und zu den "keinerlei wissenschaftlich valide belegten Daten" sagte ich ja auch schon etwas. Abgesehen davon lagen "keinerlei wissenschaftlich valide belegten Daten" übrigens selbst im Falle der sog. "Atome" vor - ist noch gar nicht so lange her, vllt. etwa 150 Jahre. Was brachte eigentlich die Menschen dazu, ca. 2500 Jahre an die Existenz von Atomen zu glauben, wo sich die Welt doch auch auf Basis der Vier-Elemente-Lehre erklären ließ und obwohl "keinerlei wissenschaftlich valide belegten Daten" bzgl. der Existenz von Atomen vorlagen? Oder wird hier, wie so häufig, mal wieder mit zweierlei Maß gemessen?!
Ist Gott deiner Meinung nach mit Mitteln der menschlichen Vernunft erfassbar und/oder mit den Menschen zur Verfügung stehenden Mitteln?
Wen ja, wie genau? Eine passable Beschreibung konnte ich nirgends finden. Vernunftmässig wird es für mich bereits schwierig bei Allmachtsparadoxa und dem gerne in dem Zusammenhang verwendeten Dogma: Nichts kann ohne Schöpfer entstehen (ausser dem Schöpfer). Ähnlich auch: Nichts wäret ewig (ausser dem Schöpfer) ect.
Was die Atome angeht so wurde da meines Wissens lediglich ein kleinstes (unteilbares)Teilchen postuliert, aus dem sich die grösseren Dinge zusammensetzen. Dass sich das letztendlich so als nicht richtig erwies zeigt doch, dass die "Glaubenstür" nicht immer in die gewünschte Richtung schwingt.


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30.04.2014 um 09:58
@Snowman_one
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Wir wissen es nicht.
Das sagen Wissenschaftler viel zu selten, sie tun manchmal so, als wüssten sie alles. Aber dann hätte Wissenschaft gar keinen Sinn mehr! Das ist ja das Problem, da stehen irgendwelche Apologeten da und machen Werbung gegen die Religionen und auch gegen den Glaube. Nur, sie haben einfach keinen Ersatz! aus dieser Evolutionstheorie möchte ich mir keine Lebenseinstellungen basteln, wo kommen wir denn dahin?

@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Was soll denn da einstürzen?
Na ihre Kindergarten Argumentation! 'Wir haben geforscht und festgestellt, die Bibel kann nicht stimmen, Gott ist tot und wir sind arme Viecher, die nicht anders können, als sie tun. Macht euch keinen Kopf, wir sind so blöde, böse, durchtrieben, mordend und von Natur aus krank!'

Das ist ja das Problem und der Schwachsinn in dieser Diskussion, weil man mit Wissenschaft Religion nicht ersetzen kann. Religion ist hauptsächlich dazu da, den Menschen Verhaltensanweisungen zu geben und das kann, will und macht die echte Wissenschaft nicht, das will sie gar nicht! Warum streitet man sich, wenn man unterschiedliche Themen und Problemstellung hat?

Was soll denn das?.... Ablenkung von wichtigen Themen und Stunk und Gewinn machen. Die Protagonisten der neuen Atheisten wollen nur ihre Bücher verkaufen und machen Werbung. Das kann man doch nicht ernst nehmen.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ist Gott deiner Meinung nach mit Mitteln der menschlichen Vernunft erfassbar und/oder mit den Menschen zur Verfügung stehenden Mitteln?
Nein. Gott ist nicht beweisbar! Gott ist immer und überall, selbst ich, der es erfahren durfte, finde keine Worte dafür. Die meisten normalen Menschen würden sich sofort einweisen lassen, wenn sie damit in Berührung kommen, es platzt einem der Schädel! Und deswegen ist die Frage nach einem Beweis völliger Unfug, wie will man etwas beweisen, was immer und überall ist, was für alles was ist, die Ursache ist und in allem enthalten ist und es nichts gibt, was außerhalb liegt und beobachten könnte? Und dann nach einem Beweis zu fragen ist schwachsinnig, sorry.

Man kann es mit wissenschaftlichen Methoden nicht beweisen, ich würde es tun, aber es geht nicht!

Beweise doch mal mit wissenschaftlichen Methoden, dass Du ein Bewusstsein hast!? Na los, beweise DEIN ICH!

Man kann es nur erleben und erfahren. Aber dann ist man Schizophren oder hat eine Psychose.


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Der neue Atheismus

30.04.2014 um 11:23
@ExNihilo
Ich kenne keinen Wissenschaftler der behauptet alles zu wissen, nicht einen einzigen. Und ich denke mal, auch du wirst keinen kennen. Momentan verdoppelt sich das Wissen der Menschheit alle paar Jahre, da könnte es keine dümmere Aussage geben.
Ein Vorteil der Wissenschaft ist es, das sie nicht auf Dogmen gründet, was halt doch die meisten Religionen tun.
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Na ihre Kindergarten Argumentation! 'Wir haben geforscht und festgestellt, die Bibel kann nicht stimmen, Gott ist tot und wir sind arme Viecher, die nicht anders können, als sie tun. Macht euch keinen Kopf, wir sind so blöde, böse, durchtrieben, mordend und von Natur aus krank!'
Das "Problem" ist doch, dass viele Gläubige die Bibel wörtlich nehmen, so abstrus sie auch in einigen Punkten ist. Dann hinzugehen und mal die logischen und inhaltlichen Fehler aufzuzeigen ist zwar ehrenhaft, bei Dogmagläubigen aber meist fruchtlos.
Ich seh den Kindergarten eher bei den Dogmatikern als bei denen die nicht einfach glauben ohne zu hinterfragen.
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Das ist ja das Problem und der Schwachsinn in dieser Diskussion, weil man mit Wissenschaft Religion nicht ersetzen kann. Religion ist hauptsächlich dazu da, den Menschen Verhaltensanweisungen zu geben und das kann, will und macht die echte Wissenschaft nicht, das will sie gar nicht! Warum streitet man sich, wenn man unterschiedliche Themen und Problemstellung hat?
Die Anweisungen der Religionen sind eher überflüssig, die Regeln des Humanismus reichen völlig aus um ein geordnetes Zusammenleben zu ermöglichen. Ich seh da auch keinen Streit zwischen Wissenschaft und Religion sondern eher einen Disput zwischen ein paar Angehörigen der beiden Lager, der sich häufig auch daran entzündet, dass Gläubige behaupten zu wissen und absolute Wahrheiten zu verkünden. So etwas reizt zum Widerspruch und in der Regel sehen die Gläubigen bei solchen Diskussionen auch eher blass aus.
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Was soll denn das?.... Ablenkung von wichtigen Themen und Stunk und Gewinn machen. Die Protagonisten der neuen Atheisten wollen nur ihre Bücher verkaufen und machen Werbung. Das kann man doch nicht ernst nehmen.
Es ist in der Regel das Ziel von Autoren durch die Publikation von Büchern nicht ärmer zu werden, was genau kannst du daran nicht ernst nehmen?
Wer sind die "neuen Atheisten"?
Es gibt so wahrscheinlich so viele Strömungen im Atheismus wie christliche Sekten. Sollte man nicht einfach alle in einem Topf werfen.
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Nein. Gott ist nicht beweisbar! Gott ist immer und überall, selbst ich, der es erfahren durfte, finde keine Worte dafür. Die meisten normalen Menschen würden sich sofort einweisen lassen, wenn sie damit in Berührung kommen, es platzt einem der Schädel! Und deswegen ist die Frage nach einem Beweis völliger Unfug, wie will man etwas beweisen, was immer und überall ist, was für alles was ist, die Ursache ist und in allem enthalten ist und es nichts gibt, was außerhalb liegt und beobachten könnte? Und dann nach einem Beweis zu fragen ist schwachsinnig, sorry.
Mein Reden, Gott ist für die Menschen und ihre Geräte nicht erfassbar, von daher kann man keine klaren Aussagen über seine Existenz treffen.
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Man kann es nur erleben und erfahren. Aber dann ist man Schizophren oder hat eine Psychose.
Soweit würde ich jetzt nicht gehen, aber wie kannst du deine Gotterfahrung gegen eine Halluzination abgrenzen?


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30.04.2014 um 11:53
@kleinundgrün
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Leider stützen Deine Ausführungen nicht diese These. Wenn Du schon polterst, dann solltest Du das auch untermauern - sonst wird es lächerlich.
Tue ich. Macht nur allerdings nicht viel Sinn, wenn jemand, wie du, schlicht und ergreifend faktenresistent ist und einfach trotzig wie ein kleines Kind jedes Argument von sich weist.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Warum denn nicht? Warum ist es keine lächerlich primitiv ausgedachte Geschichte? Das ist die einfachste Erklärung.
Ja, troll' mal schön woanders weiter. Deine eigenen Worte: "Wenn Du schon polterst, dann solltest Du das auch untermauern - sonst wird es lächerlich."

Aber während du deine eigenen Standpunkte für ach so "wahrscheinlich", "plausibel" und als "einfachste Erklärung" hältst, jegliche Kritik daran mit einem plumpen "Warum denn nicht? Ja, warum denn nicht?" abzuschmettern versuchst, tönt es im Falle der Standpunkte deiner Kontrahenten "Warum denn? Ja, warum denn?".
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Es ist eine ziemlich wahrscheinlich wahre Geschichte. Nicht die einzig mögliche Erklärung, aber eine enorm plausible.
Wieder in Anlehnung an deine eigenen Worte: Tja, behaupten kann das jeder. Aber du würdest natürlich einen Teufel tun, endlich mal zu begründen, weshalb deine eigenen Standpunkte richtig sein sollten, stattdessen erwartest du, dass andere doch gefälligst begründen sollen, weshalb deine Standpunkte nicht richtig sein sollten.
Umgekehrt erwartest du natürlich, dass andere doch gefälligst begründen sollten, weshalb ihre eigenen Standpunkte richtig seien, während du umgekehrt wieder einen Scheiß tun würdest, zu begründen, weshalb sie nicht richtig sein sollten. Das ist ganz armseliges Diskussionsverhalten und dafür ist mir meine Zeit auch zu schade.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Doch Du behauptest es mit Deiner süffisianten Art.
Dann zitiere doch einmal entsprechend, wo ich Derartiges behauptet habe!
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Nein, das ist nicht falsch. Einer wenig substanziierten Behauptung muss man zu deren Widerlegung ebenfalls nichts substanziiertes entgegen halten. Nachdem Du so ein vorgeblicher Fan von Logik bist, solltest Du das auch auf dich anwenden .....
Wie gesagt: Setz' dich doch erst einmal mit der ganzen Problematik auseinander, bevor du hier solch clowneske Suaden in die Kommentarboxen rotzt!


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30.04.2014 um 12:06
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:und einfach trotzig wie ein kleines Kind jedes Argument von sich weist.
Das trotzige passt eher auf Dich.
Aber während du deine eigenen Standpunkte für ach so "wahrscheinlich", "plausibel" und als "einfachste Erklärung" hältst, jegliche Kritik daran mit einem plumpen "Warum denn nicht? Ja, warum denn nicht?" abzuschmettern versuchst, tönt es im Falle der Standpunkte deiner Kontrahenten "Warum denn? Ja, warum denn?".
Menschen denken sich Geschichten aus. Menschen glauben ausgedachte Geschichten.
Falls Du diese oberen beiden Thesen nicht bestreitest, stellt das eine einfache Erklärung dar. Falls Du sie bestreitest, dass aber plausibel.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Das ist ganz armseliges Diskussionsverhalten und dafür ist mir meine Zeit auch zu schade.
Sehe ich auch so - ich denke dann haben wir uns nichts mehr zu sagen ;)


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30.04.2014 um 12:08
@kleinundgrün
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Menschen denken sich Geschichten aus.
Ja, bestes Beispiel bist du. :D


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30.04.2014 um 12:09
@Noumenon
Ich dachte eher an Dich. Aber lassen wir das. Wir beide können wohl nicht miteinander, so ist das eben.


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30.04.2014 um 12:20
@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ist Gott deiner Meinung nach mit Mitteln der menschlichen Vernunft erfassbar und/oder mit den Menschen zur Verfügung stehenden Mitteln?
Nein, ich sage lediglich nicht, dass es nicht so sei. Ganz einfach.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Vernunftmässig wird es für mich bereits schwierig bei Allmachtsparadoxa und dem gerne in dem Zusammenhang verwendeten Dogma: Nichts kann ohne Schöpfer entstehen (ausser dem Schöpfer). Ähnlich auch: Nichts wäret ewig (ausser dem Schöpfer) ect.
Und wieder wird auf einen Strohmann eingeprügelt. Vielleicht liest du auch noch einmal meinen Beitrag an Schneemännchen...
Beitrag von Noumenon (Seite 8)

Und was dieses mittlerweile schon ad nauseam kolportierte "Wenn Gott die Ursache von Allem ist, was ist dann die Ursache von Gott?"-Gemurkse angeht... So ist das in etwa so sinnfrei wie die Frage "Wenn alles aus Atomen besteht, woraus bestehen denn dann Atome?".
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Was die Atome angeht so wurde da meines Wissens lediglich ein kleinstes (unteilbares)Teilchen postuliert, aus dem sich die grösseren Dinge zusammensetzen. Dass sich das letztendlich so als nicht richtig erwies zeigt doch, dass die "Glaubenstür" nicht immer in die gewünschte Richtung schwingt.
Naja, es zeigt halt lediglich, dass man mit allzu starren und engen a-priori-Definitionen vorsichtig sein sollte, weshalb bspw. auch Einwände a la "man solle doch 'Gott' erst einmal anständig, klar und rigoros definieren, und dann schauen wir mal, ob es das gibt" völliger Humbug sind.


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30.04.2014 um 12:25
@Noumenon
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:So ist das in etwa so sinnfrei wie die Frage "Wenn alles aus Atomen besteht, woraus bestehen denn dann Atome?".
Hahaha, wieso ist diese Frage denn bitte sinnfrei? xD Du hast echt keine Ahnung von nichts, trittst hier aber auf als hättest du deine Promovation über das Thema geschrieben. Lachhaft.


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30.04.2014 um 12:46
@ExNihilo
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Nein. Gott ist nicht beweisbar!
Das ist ja nun wirklich nichts weiter als der erbämliche Versuch, seine Glaubensinhalte einer Selbstimmunisierung gegen jegliche Kritik zu unterziehen. Zumindest besteht ein gewaltiger Unterschied zwischen der Aussage bzw. Feststellung, dass etwas lediglich gegenwärtig nicht beweisbar sei, und der Aussage, dass etwas prinzipiell nicht - auch in ferner Zukunft nicht - beweisbar sei...


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30.04.2014 um 12:59
@Heide_witzka

Tja, so ist das wohl. Ich bin ja kein Buch-Gläubiger, das ist genau so ein Unsinn. Wir sind uns doch hoffentlich darin einig, dass das Leben und das gesamte Sein, einer ständigen Wandelung unterliegt. Da macht es keinen Sinn, es aufzuschreiben und damit FEST zu machen, dann ist es tot. Die Bibel ist tot. Gott ist doch völlig egal was wir tun, das interessiert den nicht, da wird gesagt tut das nicht, tut das nicht, weil wenn ihr das macht, schadet ihr euch nur selbst.

Es steht geschrieben....

Die neuen Atheisten sind die, die sich so nennen. Sie führen einen Kampf gegen die Religionen und den Glaube und setzen Dogmen gegen Dogmen und das gibt Krieg, ob nun mit Gewalt oder mit Worten, sie führen einen Krieg.

Das sind Dogmatiker, es kann nicht sein, was nicht sein darf. Richtige Wissenschaftler sind nicht so und diese Typen bringen die ganze Zunft in Verruf. Genau so wie fanatische Religionshänger die Religionen in Verruf bringen. Die sind vom selben Schlag.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Es ist in der Regel das Ziel von Autoren durch die Publikation von Büchern nicht ärmer zu werden, was genau kannst du daran nicht ernst nehmen?
Weil es ihr Hauptanliegen ist, sich dadurch zu bereichern und was sie in die Bücher schreiben ist Nebensache, Hauptsache es wird gekauft. Warum stellt zB. ein Herr Schmidt-Salomon (was für ein biblischer Name!) vom hpd seine Bücher nicht als kostenlosen Download zur Verfügung, wenn er doch den Menschen damit helfen will? Nein, man muss halt 20 Euronen löhnen, um seine Weisheit zu erfahren und dann ist er schon durchgefallen. Prostituierte verkaufen ihren Körper, die verkaufen ihren Geist und das ist noch viel schlimmer.

Ich lebe von Sozialhilfe...

Sie setzen sie sich auch nur damit auseinander, was Religiöse ihren Kindern erzählen, mit einem richtigen Gelehrten, der 20 Jahre lang gelernt hat, legen sich diese Pfeifen gar nicht erst an, sie ignorieren einfach die Tiefe die Religionen auch beinhalten. Außerdem ist diese Gehässigkeit der Humanisten und Atheisten einfach nur grässlich. Aber so wird man halt, wenn man hochmütig, triebhaft, gierig und egoistisch ist und genau das lehren die guten Religionen! Meine Erfahrung lehrt mir, Jesus oder auch Buddha hatten vollkommen recht. Gott interessiert das nicht und Satan hat auch überall seine Finger drin, das vergessen dabei viele. Es steht doch im Buch Enoch wie es war, aber das wurde ja aus der Bibel raus genommen...

Der größte Coup des Teufels war, uns glauben zu machen, dass es ihn nicht gibt.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:aber wie kannst du deine Gotterfahrung gegen eine Halluzination abgrenzen?
Halluzinationen tun in der Regel nicht so weh und bringen meist auch keine Erkenntnisse und können auch nicht heilen. Vor wenigen Jahren noch, hatte ich fürchterliche Schmerzen, wenn ich so was geschrieben habe, Kopfschmerzen der übelsten Sorte, ziehen und zwicken im Bauch und ich wusste genau, wenn ich damit zum Arzt gehe, findet der nichts.

Nicht Gott ist tot, Satan ist tot! Ha, das kranke Mistvieh! Heute ist mir nur noch warm. :)

Mein Hauptgott ist Mama Gaya, da lebe ich drauf, die kann ich sehen, anfassen und essen. Das waren keine Halluzinationen sondern Interpretationen. Und wer Gaya nicht achtet, der sollte sich in Acht nehmen.

Jetzt haben wir ein paar Jahre zu tun, unseren Saustall aufzuräumen und zwar weltweit und gemeinsam. Nebenbei müssen wir uns die satanischen Gewohnheit abgewöhnen, es liegt nur noch an uns. Da haben wir eine gemeinsame Aufgabe mit Sinn, wo hinterher jeder was davon hat und dann bauen wir eine neue Welt, schöner als wir es uns heute vorstellen können.

So, den Rest könnt ihr alleine machen, ich leg mich wieder hin.


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30.04.2014 um 13:04
Für mich ist es ja erstaunlich, mit welcher Aggressivität, ja fast Fanatismus, zum Teil Atheisten religiöse Menschen verfolgen. Selbst dann, wenn diese ihnen nie etwas getan haben.

Aber sie gehören halt zu irgendeinem Glauben, dessen Angehörigen man diverse Untaten vorwirft.
Also wirft man auch denen die Untaten vor, die nur ebenfalls religiöse Menschen, etwa Christen, sind, auch, wenn diese nichts dafür können, nie etwas dafür konnten.

Ist also auch die kleine, alte Oma auf dem Land in Louisiana mitschuldig am Drohnenkrieg der USA, ist sie doch US-Amerikanerin?
Ist Abdullah bin Schawat, der einfache Bauer in Afghanistan, schuld am WTC-Anschlag, zumindest teilweise, da er ja Muslim ist und die Attentäter sich ebenfalls Muslime nannten und legitimiert das deshalb seine Verfolgung?

Welch erstaunliches Paradoxon zwischen der angeblichen, selbstgefällig vorgetragenen Aufgeklärtheit und Differenzierung, derer sich viele Atheisten rühmen und der, ja man möchte sich fast an religiöse Pauschalisierungen und Fanatiker erinnert fühlen, Beschränktheit, mit der sie gläubige Menschen attackieren...

Die Wissenschaft scheint manchen ja der neue Gott zu sein, der Materialismus das goldene Kalb, das diesen Gott symbolisiert.

Kein Wunder, dass da sehr sauer reagiert wird, wenn jemand einen ,,anderen Glauben'' hat, als den eigenen, materialistisch-wissenschaftlichen ,,Nichtglauben''.

Wer weiss, vielleicht steckt da auch einfach die Wut hinter, weil manche Menschen eben auch etwas anerkennen können und damit zufrieden sind, OHNE dass es hundertmal in irgendwelchen wissenschaftlichen Tests nachgewiesen wurde.

Die Wut darüber, dass es doch etwas geben könnte, was sich ihren Maßstäben entzieht und zu groß ist, als dass es ihr menschlicher Intellekt begreifen könnte.


Ich jedenfalls glaube an Gott.
Und es könnte mir nichts egaler sein, als wissenschaftliche Beweise für seine Existenz, sowas ist für mich vollkommen irrelevant.


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30.04.2014 um 13:06
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:So, den Rest könnt ihr alleine machen, ich leg mich wieder hin.
Aber schön die Hände über der Bettdecke lassen! :D
(scnr)


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30.04.2014 um 13:12
@ExNihilo
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb: Religion ist hauptsächlich dazu da, den Menschen Verhaltensanweisungen zu geben und das kann, will und macht die echte Wissenschaft nicht, das will sie gar nicht! Warum streitet man sich, wenn man unterschiedliche Themen und Problemstellung hat?
Ich tendiere hier ja eher zu Schopenhauer...

"Beim Menschen fand sich, mit der Vernunft, nothwendig die erschreckende Gewißheit des Todes ein. Wie aber durchgängig in der Natur jedem Uebel ein Heilmittel, oder wenigstens ein Ersatz beigegeben ist; so verhilft die selbe Reflexion, welche die Erkenntniß des Todes herbeiführte, auch zu metaphysischen Ansichten, die darüber trösten, und deren das Thier weder bedürftig noch fähig ist. Hauptsächlich auf diesen Zweck sind alle Religionen und philosophischen Systeme gerichtet, sind also zunächst das von der reflektirenden Vernunft aus eigenen Mitteln hervorgebrachte Gegengift der Gewißheit des Todes." -- A. Schopenhauer

Jedenfalls brauche ich persönlich keine Religion, die mir irgendwelche Verhaltens- und Handlungsmaximen aufoktroyieren will.

@zidane
Zitat von zidanezidane schrieb:Hahaha, wieso ist diese Frage denn bitte sinnfrei? xD Du hast echt keine Ahnung von nichts, trittst hier aber auf als hättest du deine Promovation über das Thema geschrieben. Lachhaft.
Deine ad-hominem-Plattitüden kannst du dir gefälligst und ganz geschmeidig mal [...]. Wenn hier jemand keine Ahnung hat, dann offenkundig du. Denn die einst postulierten Atome waren gerade so definiert, im Gegensatz zu allen anderen Dingen in der stofflichen Welt nicht mehr weiter teilbar zu sein! "Atome" - von griechisch ἄτομος (átomos, ‚unteilbar‘), was die Frage, warum sie denn nicht teilbar seien, zur nullitären Lachnummer verkommen lässt.


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30.04.2014 um 13:24
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Ich jedenfalls glaube an Gott.
Sich heute öffentlich zu seinem Glauben an Gott, an einem Schöfpergeist, zu bekennen, braucht viel Mut. Deshalb: Hut ab vor Deinem Bekenntnis ! :)

Vielleicht verhält es sich ja so bei vielen Menschen ;)
„Allen Menschen ist der Glaube an Gott ins Herz gesät.
Es lügen jene, die da sagen, dass sie nicht an die Existenz Gottes glauben;
denn in der Nacht und wenn sie allein sind, zweifeln sie.“
(Lucius Annaeus Seneca der Jüngere, um 4 v.Chr.–65 n.Chr., römischer Dichter, Philosoph und Politiker)


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30.04.2014 um 13:33
„Allen Menschen ist der Glaube an Gott ins Herz gesät.
Es lügen jene, die da sagen, dass sie nicht an die Existenz Gottes glauben;
denn in der Nacht und wenn sie allein sind, zweifeln sie.“

(Lucius Annaeus Seneca der Jüngere, um 4 v.Chr.–65 n.Chr., römischer Dichter, Philosoph und Politiker)
Joa, genau so ist es. Heil Jupiter! :D


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30.04.2014 um 14:18
@Noumenon
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Und wieder wird auf einen Strohmann eingeprügelt. Vielleicht liest du auch noch einmal meinen Beitrag an Schneemännchen...
Hier irrst du, ich habe lediglich mal zwei Beispiele angeführt für Aussagen, die mir bereits von Gläubigen um die Ohren gehauen wurden. Ich prügele hier auf niemanden ein und gebe auch nicht zur allgemeinen Belustigung den positionslosen Phrasenfrescher, die Stelle ist hier im Thread ja auch bereits belegt.
Es waren schlicht und ergreifend Beispiele und jeder, der sich lang und/oder häufig genug mit Gläubigen unterhält wird mit Sicherheit Ähnliches berichten können.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Und was dieses mittlerweile schon ad nauseam kolportierte "Wenn Gott die Ursache von Allem ist, was ist dann die Ursache von Gott?"-Gemurkse angeht... So ist das in etwa so sinnfrei wie die Frage "Wenn alles aus Atomen besteht, woraus bestehen denn dann Atome?".
Tatsächlich?
Wie sinnfrei ist es denn in deinen Augen zu postulieren das nichts aus Nichts entstehen, dass alles einen Schöpfer braucht, um dann im Nachsatz eine weiter Bedingung einzuflechten die überhaupt die Existenz eines Gottes ermöglicht?
Erinnert mich an Sheldrake morphogenetische Felder, die es auch nur so schaffen in den Köpfen einiger Menschen ihr "Dasein" zu fristen.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Naja, es zeigt halt lediglich, dass man mit allzu starren und engen a-priori-Definitionen vorsichtig sein sollte, weshalb bspw. auch Einwände a la "man solle doch 'Gott' erst einmal anständig, klar und rigoros definieren, und dann schauen wir mal, ob es das gibt" völliger Humbug sind.
Latürnich. Sollte Gott mal in irgendeiner Beziehung fass- oder definierbar sein, dann wäre die Gefahr gegeben, dass er den aufgestellten Kriterien nicht genügen könnte. So etwas gilt es gleich im Ansatz zu verhindern.
Allerdings sind es doch eher die Gläubigen, die sich, recht dilettantisch in meinen Augen, daran versuchen ihrem imaginären grossem Bruder, durch Andichten von Eigenschaften, zu respektabler "Grösse" zu verhelfen.


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30.04.2014 um 15:31
@Kc

Hier im Thread ist momentan nur einer aggressiv und der ist, glaube ich, kein Atheist...


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30.04.2014 um 15:34
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Für mich ist es ja erstaunlich, mit welcher Aggressivität, ja fast Fanatismus, zum Teil Atheisten religiöse Menschen verfolgen. Selbst dann, wenn diese ihnen nie etwas getan haben.
Formulierst du das so, weil es dich im umgekehrten Fall nicht erstaunen würde?
Das liesse dann tief blicken. :D
Zitat von KcKc schrieb:Aber sie gehören halt zu irgendeinem Glauben, dessen Angehörigen man diverse Untaten vorwirft.
Also wirft man auch denen die Untaten vor, die nur ebenfalls religiöse Menschen, etwa Christen, sind, auch, wenn diese nichts dafür können, nie etwas dafür konnten.
Gefühlt wieviel % der hier anwesenden Atheisten verfahren deiner Meinung nach so?
Zitat von KcKc schrieb:Welch erstaunliches Paradoxon zwischen der angeblichen, selbstgefällig vorgetragenen Aufgeklärtheit und Differenzierung, derer sich viele Atheisten rühmen und der, ja man möchte sich fast an religiöse Pauschalisierungen und Fanatiker erinnert fühlen, Beschränktheit, mit der sie gläubige Menschen attackieren...
Meinst du nicht, Fanatiker findest du unter dem Mäntelchen jeder Ideologie? Oder müssen sie in diesem Fall extra noch einmal gesondert erwähnt werden?
Zitat von KcKc schrieb:Die Wissenschaft scheint manchen ja der neue Gott zu sein, der Materialismus das goldene Kalb, das diesen Gott symbolisiert.
So etwas mag es geben.
Was genau verstehst du in diesem Fall unter Wissenschaft?
Zitat von KcKc schrieb:Kein Wunder, dass da sehr sauer reagiert wird, wenn jemand einen ,,anderen Glauben'' hat, als den eigenen, materialistisch-wissenschaftlichen ,,Nichtglauben''.
Ja, Wunder sind eh sehr sehr selten.
Nur nebenbei erwähnt, es gibt ganz viele Formen des Nichtglaubens, auch wenn das hier im Thread schon mal jemand nicht begriffen hat. Bei dir gehe ich mal davon aus, dass dir das bewusst ist und du hier nur ein Beispiel bringen wolltest.
Zitat von KcKc schrieb:Wer weiss, vielleicht steckt da auch einfach die Wut hinter, weil manche Menschen eben auch etwas anerkennen können und damit zufrieden sind, OHNE dass es hundertmal in irgendwelchen wissenschaftlichen Tests nachgewiesen wurde.

Die Wut darüber, dass es doch etwas geben könnte, was sich ihren Maßstäben entzieht und zu groß ist, als dass es ihr menschlicher Intellekt begreifen könnte.
Und der Intellekt der Gläubigen schafft das?
Also mich würde das aber sowas von wütend machen, ich...ich...ich muss hier abbrechen bevor meine Wut sich Bahn bricht.
Zitat von KcKc schrieb:Ich jedenfalls glaube an Gott.
Und es könnte mir nichts egaler sein, als wissenschaftliche Beweise für seine Existenz, sowas ist für mich vollkommen irrelevant.
Nichts dagegen. :D


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