mr_majestic schrieb:Mich wuerden die Blutspuren, die unter Luminol im Gras sichtbar wurden interessieren. Sind Blut-Spuren aus der Kueche (Hintertuer) und Wiese Vorgarten (Vordertuer) sichtbar? Ggf. sogar verbindend?
Hierzu steht wieder mal was in Beyond Reason:
"Once the lights were out and the luminol had been sprayed, the killer’s path showed up just as clearly outside as it had inside, even though it had rained several times since the murders. Footprints led from the door to the driveway and across it to two large trees. They circled the trees several times, as though the person who left the prints had sought to hide behind the trunks.
“Maybe he came out and was getting in his car and something spooked him,” one of the investigators suggested.
“Could be,” agreed Brown.
Interestingly, there was a second set of prints. Instead of going off to the right, the second set led to the left out into the yard. They went out about eight feet and stopped, then went back. Where they stopped there was an area several feet square that was covered by what Brown described as “swishing marks.” The killer walked out into the grass, vigorously rubbed his bloody feet back and forth as though he were using a doormat, then went back to the porch.
The size and shape of the prints indicated both sets were made by the same person. To investigators, this meant one thing: The killer had been in the house twice. They theorized he attacked the Haysoms, left, and then came back. They speculated the second trip was to make sure they were dead by slitting their throats."
Bluelle schrieb:Ausserdem glaube ich dass das Motiv trotz allem auch Geld gewesen sein kann, um an Drogen zu kommen.
Prinzipiell schon. In den Befragungen hat Elizabeth sogar erwähnt, dass sich ein Versteck mit Geld und weiteren Wertsachen im Haus befand. Das wurde so gehandhabt, da die Haysoms Zeit ihres Lebens in politisch instabilen Regionen gelebt haben, wo es eben nicht möglich war sein Geld auf der Bank zu lassen, weil man im Ernstfall auch schnell verschwinden musste. In Rhodesien wurden sie ja auch enteignet. Aber da später keine Hinweise auf ein solches Verstekc im haus gefunden wurden, schloss man daraus, dass es nie ein Versteck gab.
Bluelle schrieb:na aber damals waren doch die forensischen Untersuchungen noch sehr weit zurück, das kannst Du doch nicht abstreiten.
Kannst Du bitte verlinken, wo ich das finde, wie die beiden ausgeschlossen wurden? Danke.
von JS.com
"9. und 10. Dezember 1996 – Eine Beweisanhörung findet statt bezüglich des Fehlers der Staatsanwaltschaft, die Verteidigung über alternative Verdächtige zu informieren. Einige Tage nach den Haysom Morden werden zwei Landstreicher an der Straße der Haysom-Residenz in Richtung Roanoke angehalten und durchsucht. Sie haben eine Art Jagdmesser bei sich. Weniger als eine Woche später, benutzen die Landstreicher ein anderes Messer um einen Obdachlosen in Roanoke umzubringen. Lesen Sie
https://j.b5z.net/i/u/2108258/f/New_Timeline/1996_Dec_10_David_Reed.pdf einen Artikel und
hier (Archiv-Version vom 26.11.2019) die beglaubigte Aussage eines Experten."
Und dann gibt es diesen
Gerichtsbeschluss. Was nicht passt, wird passend gemacht.