Der Mensch Jens Söring
28.05.2018 um 00:31Mr.Stielz schrieb:yasumi schrieb:Merci, für die Quelle. Mit Szenen-Marker - Super komfortable
** Doku Lovers Leap - Crime Stories 00:24:35
Just as Ricky Gardner, Ken Beaver and Terry Wright were running out of time Soering decided to first consult with the German embassy and then asked to speak to the investigators.
GARDNER: "He had obviously decided in his own mind that he was going to come forward and tell the truth finally. Once we got into the interview room he made it very clear that he did not want to record the conversation [...]"
Also "Zeuge": Gardner mündlich in 20xy
Ich habe das hier noch.
http://www.uio.no/studier/emner/jus/jus/JUR5710/h10/undervisningsmateriale/5nov_Soering-v-UK.pdf
Da steht
The applicant was interviewed in England between 5 and 8 June 1986 by a police investigator from the Sheriff’s Department of Bedford County. In a sworn affidavit dated 24 July 1986 the investigator recorded the applicant as having admitted the killings in his presence and in that of two United Kingdom police officers.
Erwähnung von "Verzichtserklärung" oder "wünscht keine Aufzeichnung" fehlen.
Bei Griffiths steht folgendes:
Einige der Vernehmungen wurden auf Tonband aufgenommen, andere nicht und es wurden handgeschriebene Notizen gefertigt, welche die Vernehmungen nachher zusammenfassten. Es gibt auch einen Vermerk auf ein Diktiergerät, welches Gardner benutzt hatte, um seine Erinnerung der entscheidenden Vernehmung vom 8. Juni festzuhalten, in der nur er und Jens Söring anwesend waren und in der Söring angeblich die Morde gestanden hat.
Es gibt keine Videoaufzeichnungen von Sörings Vernehmungen und lediglich Tonbandaufnahmen von insgesamt 2 Stunden und 40 Minuten - weniger als 12 Prozent der gesamten Vernehmungen. Es ist sehr bedeutsam, dass es von Sörings tatsächlichem Geständnis keine Aufzeichnungen gibt. Dies bedeutet eine Einschränkung der Analyse der Vernehmungen und daraus gehen bedeutende Fragen bezüglich des Ablaufs vor. Die Tonbandaufzeichnungen sind Beweis dafür, dass das Equipment vorhanden war - warum also wurde es nicht für sämtliche Vernehmungen genutzt?
Sorry nicht erst seit dem Gardner dem G. Briefe schreibt, in denen was von EH steht, die Proben bereitwillig "gleichzeitig" abzugeben scheint, wo doch in Wirklichkeit ca. mehrere Monate zwischen Blut/Fingerabdrücke und Fussabdruck vergehen bin ich bei seinen Aussagen etwas vorsichtiger.
Eingangspunkt war ja: Scottland Yard (Beever) fälscht Vernehmungsprotokolle:
es gibt also mehrere Punkte aufzuarbeiten. Ist mir jetzt zu spät.
- Wer war alles anwesend
- Um welche Aufzeichnungen (Seiten von Beever) geht es
- Wünsch Dir was Söring....Tape off...(Hier geht´s wieso?.....er muss nicht unterschreiben.... Gardner ist mit ihm alleine.....Diktiermarke "Wünschen sie das ich das Tonband abstelle" wie in USA fehlt. Gardner ist doch verantwortlicher Protokollführer)
- Keine Paraphierung des Verhörten an einzelnen Vernehmungsprotokollseiten?
Also kurzum. Es soll aufgezeigt werden, ob auch hier wieder faktisch mehr Zweifel/Verdacht anzubringen ist, hinsichtlich einer bewussten behördlichen Verfehlung, die der Intention "fit the case right" eher nachgeht als der Verhinderung von Zweifeln durch
Straightes lückenloses Handeln seitens der Ermittler.
Bitte nicht einfach nur mit dem Verschwörungshammer bearbeiten. Das wäre zu billig.
Alle weiteren Quellen helfen. Danke