EBECK70 schrieb:Die Mannschaft Söring hat eine interessante Strategie: Wenn Söring etwas „falsch“ sagt (Beispiel: Fehler im Geständnis), ist es ein Beweis für seine vermeintliche Unschuld. Wenn Elizabeth etwas falsch sagt (widersprüchliche Aussagen vor Gericht), ist das ein Beweis dafür, dass sie eine Lügnerin ist.
Bleiben wir doch einfach bei Team Söring sonst klingt das so nach deepl. Die Unschuld ist ja seit 33 Jahren für Söring amtlich nicht zu beweisen. Das wird sich vermutlich auch nicht mehr ändern.
Der Schuldbeweis Söring verharrt aber seit 1990 auf einer Indizienkette, die auch durch weitere Instanzen nicht gesprengt wurde.
Trotzdem hat Team Söring schon ein paar Zweifel mehr zusammen gekratzt, als Neaton sie schon 1990 zusammengefasst hatte bzw, sie teilweise in den Appeals noch einmal vorgebracht wurden.
Das Team Söring hat Haysom allerdings vor Gericht nicht zur Lügnerin abgestempelt, sondern das waren neben Neaton auch Updike, der Bruder Howard Haysom sowie der Gutachter Showwalter und der Urteilssprechende Sweeney.
Trotzdem blieb es beim zugegebenen Anstifter.
Alles weitere ist mMn. deutlich komplexer, da A.Hammel nur den Weg geht Anzeichen für Schuld zu analysieren, wobei er induktiv die Indizienkette aus dem Prozess abklappert.
Nein er hat kein Aufzugvideo von Söring kniefrei im Mantel, und nein er hat keinen Augenzeugen, der bestätigt, dass Haysom in DC war.