Mann, Mann, Mann....das ist ja schlimm hier, wie ich da wieder durch den Kakau gezogen werde,
nur weil ich nicht automatisch Rücksicht auf Frauen hier im Forum nehme, weil ich der Meinung bin, EH ist die Täterin oder Mittäterin mit ihrer Crew, da sie auch nur dort zugab, wo sie um Hilfe gebeten hatte, wo sie wusste, da wird ihr nichts passieren und das war eben die Adresse bei Söring.
In diesem Thread habe ich einfach den Eindruck, man meint, dass Frauen nicht in der Lage seien, Böses zu tun.
Es gibt nun mal in diesem Fall vieles, wofür man sich inzwischen erkundigen kann, wie in den dazu geschriebenen Büchern, die auch mehr Einblicke bieten in die Dramatik.
Was ich am wenigsten verstehen kann, ist die Tatsache, dass EH aus gutem Hause, aus der gehobenen Gesellschaft keinerlei therapeutische Unterstützung erfahren hatte.
Anfangs waren viele entsetzt darüber, das EH so früh aus dem Elternhaus in diesem Schweizer Internat untergebracht worden war, weit weg von zu Hause, dazu noch durch besonderen Umständen.
Wie ich dem Buch von Englade entnommen habe (ab Seite 29 mit NHs Werdegang, in dem das Edelmetall Gold schon eine tragende Rolle gespielt hatte, nicht erst mit EH.)... hatten die Haysoms ja 3 bis 4 Jahre schon in der Schweiz gelebt nach ihrer Flucht aus dem afrikanischen Rhodesien, bevor sie dann im kanadischen Nova Scotia seßhaft wurden. Dann müsste dort der Zwischenfall mit dem Hund geschehen sein, dass EH deshalb zu diesem Schweizer Internat wechseln musste, wenn ihren Eltern der Kindesentzug wegen Aufsichtsverletzung drohte ?
Aber worauf ich hinaus will ....was das Erlebnis mit dem Hund für EH selbst schon traumatisch genug war, das für sie dann keinen Unterschied mehr zu einer anderen Inobhutnahme ausmacht haben dürfte. (Hoffe, ich darf wenigstens noch diesen Ausdruck nennen, wenn alles so "allergisch" reagiert auf meine laienhafte Küchenpsychologie )
Für sie kam es also der Wechsel auf dieses Internat nochmal einer Bestrafung gleich, denn es stand bei ihr nicht wie bei anderen Kindern nur die Bildung im Vordergrund.
Was ich weiß und diese Meinung dazu kommt nicht von mir alleine, sondern von Fachleuten, die damit zutun haben: Wenn einem Kind nun sowas zu Hause widerfahren ist und es wird dann danach fremd untergebracht, egal wo - das kommt bei diesem Kind als nochmalige Strafe an, was das Kind nicht mehr vergisst !
Bei EH wurde dadurch mMn viel seelisches Porzellan zerschlagen. Wenn dann die Mutter dies vllt. erst in einem Alter von ca. 19 Jahren bei ihr bemerkte, als sie das eine Jahr zu hause wohnte, bevor sie in die UVA übersiedelte, dass EH ihr gegenüber auf Distanz ging, meinte, sie könne diese Versäumte alles noch nachholen, indem sie sich ihr körperlich näherte, wie auch immer - da war der Zug bei ihrer Tochter längst abgefahren. Das Band zur Familie war für sie zerrissen.
Das ist der eigentliche Punkt, den EH so sauer machte, dass vermutlich keine Bindung mehr zu ihren Eltern mehr verspürte, dass deshalb diesen Missbrauch immer wieder hervorholte, vor allem die Mutter bestrafen wollte und es dann wieder abstritt.
Ich habe mich eben sehr viel mit Kindererziehung auseinandergesetzt, was ja nicht verboten ist und was dabei heraus kommen kann, wenn es dort diese sogenannten "Lebensbrüche" gibt.
EH hatte einfach eine instabile Kindheit und dies leben sie mit den Beziehungspartnern weiter so, dem es dann auch nicht besser gehen darf als ihnen selbst, deshalb durfte er auch mit ihr ins Gefängnis.
Jeder, der EH vernommen hatte in dem Verfahren, bemerkte, dass die Lügen von EH anderer Natur waren als die von Söring, vor allem, dass EHs Fantasie nie enden wird, zuletzt dann eben damit, Söring zu belasten, er habe ihr ihre verhaßten Eltern genommen !
JohnnyGWatson schrieb:Jedenfalls gibt es aus Sörings Sicht nur 2Optionen, Haysom hochgehen lassen oder mitgehangen=mitgefangen.
Das hat ja in dem Fall letztlich das Gericht entschieden, ob er sie hochgehen lassen konnte oder mitgefangen blieb.
@Bluelle Das interessierte damals niemanden, ob er EH schützte, damit sie nicht "gebraten" wird.
Vllt. hat ja jemand von diesem Hotel in DC sich gemeldet, der dann auch ausgebremst wurde, man brauche keine Zeugen mehr, der Fall ist gelöst. ?
Noch heute würde ich da nachforschen. 30 Jahre sind keine Seltenheit für neue Erkenntnisse .
So ein Gebäude wie dieses Hotel erlangte normalerweise doch auch eine gewisse "Berühmtheit", wenn Gäste dort genächtigt hatten, die das Hotel für so einen Kriminalfall als Alibi benutzten ?