@Tatort70 Praktisch alle Täter,die irgendeines Verbrechens beschuldigt wurden, hatten eine angeblich schwere Kindheit pi pa po...also nichts neues.
Im Prozeß hat sie mehrfach abgestritten, von ihrer Mutter mißbraucht worden zu sein und erst nach Jahrzehnten (im New Yorker Artikel) als es darum ging, für Söring ein Motiv zu konstruieren, ging es auf einmal um sexuellen Mißbrauch, wo sie dem Reporter weismachen wollte, daß Söring auf ihre Mutter böse war, weil sie ihn damals wegen des Mißbrauchs ihrer Mutter angestachelt haben will.
Im Fall Arias hat diese behauptet sie wurde von ihrer Mutter mißhandelt, weil sie mal einen Kochlöffel benutzt habe, um sie damit zu strafen.
Damit wollte Arias den grausamen Mord an ihrem Lover rechtfertigen, mit dem Kochlöffel ihrer Mutter und ihrer daraus hergeleiteten "schweren Kindheit", wofür bellady auch vollstes Verständnis hatte.
Komisch, meine Mutter hatte auch immer einen Kochlöffel, wenn ich oder mein Bruder nicht gespurt haben, das war damals so üblich - also das "Kochlöffeldings" :-)
Morde werden MEIST aus völlig niederen Beweggründen begangen, dazu braucht es keine "Psychische Störung", um einen Mord zu begehen, denn JEDER Mensch ist grundsätzlich dazu fähig zu morden, ohne daß dann immre gleich die Hobbypsychologen zu Werke gehen müssen, um Erklärungen für den Mord zu finden.
Ich bin überzeugt, daß auch dieser Mord aus völlig niederen Beweggründen begangen worden ist, wie die weitaus meisten Morde aus eben diesem Motiv begangen werden.
Und daß EH auf ihre Eltern nicht gut zu sprechen war, trifft auf die meisten Menschen in diesem Alter zu, gegen die Eltern als junger Mensch zu rebellieren, auch dazu braucht es keine psychische Störung als Erklärungsversuch.