Unisex-Toiletten - Pro und Contra
17.06.2021 um 19:53Und der erste Schritt wäre dann eben die Unisex Toiletten abzuschaffen.paxito schrieb:, dann muss man was gegen Belästigung und Voyeurismus machen.
Und der erste Schritt wäre dann eben die Unisex Toiletten abzuschaffen.paxito schrieb:, dann muss man was gegen Belästigung und Voyeurismus machen.
paxito schrieb:Das kann aber doch kein Argument sein. Es gibt da Belästigung und Voyeurismus, deshalb machen wir es nicht? Ne, dann muss man was gegen Belästigung und Voyeurismus machen.
Tja.. da kann man nicht mehr sagen..Cherokee.Rose schrieb:Und der erste Schritt wäre dann eben die Unisex Toiletten abzuschaffen.
Soll es auch nicht sein. Allerdings ist es wie man sieht eben geradezu eine Einladung dazu. Unisextoiletten sind wie man sehen kann eine Gefahr für Frauen.paxito schrieb:Das sollte aber auch für ne Unisex Toilette gelten, das ist kein Ort um seine sexuellen Perversionen auszuleben.
Das ist aber schlecht für diese Frauen, wollen doch einige, dass wir alle alles sein dürfen und dieses absurde biologische Hokuspokus bald aufhört.sooma schrieb:DAS Argument, würde ich sagen. Deshalb reagieren Frauen auch so kratzbürstig, wenn ein biologischer Mann (egal, wie gekleidet) eine Damentoilette betritt. Es ist ein "Safe Place".
Anscheinend klappt das ja nicht so gut, wenn die diversen und diversesten Geschlechter sich dabei mischen. Ist jetzt aber auch nicht die allerneueste Erkenntnis - es gibt ja z. B. auch Zugabteile nur für Frauen - genau aus diesem Grund.paxito schrieb:Das sollte aber auch für ne Unisex Toilette gelten, das ist kein Ort um seine sexuellen Perversionen auszuleben.
Sind nicht eher Männer eine Gefahr für Frauen? :ask:nocheinmal schrieb:Unisextoiletten sind wie man sehen kann eine Gefahr für Frauen.
Schon, aber in Europa gibt es sowas nicht.sooma schrieb:Ist jetzt aber auch nicht die allerneueste Erkenntnis - es gibt ja z. B. auch Zugabteile nur für Frauen - genau aus diesem Grund.
Sowas wäre wünschenswert, dann wären auch Unisextoilleten sicherer.sooma schrieb:Statt Orte zu schaffen, die durch "one for all" zur Gefährdung werden, sollte man schauen, dass öffenliche Toiletten helle, meinetwegen überwachte Orte sind. Wo immer Reinigungspersonal vor Ort ist und somit direkte Ansprechpartner.
Das stimmt, aber macht es das besser? Ist die "europäische Gewalt" da irgendwie was anderes? Frauen brauchen im Zweifel eigene Bereiche, um sicher zu sein - darum ging es mir.Bone02943 schrieb:Schon, aber in Europa gibt es sowas nicht.
Genau. Es wäre sicherer für ALLE. Idealerweise barrierefrei als Selbstverständlichkeit.Bone02943 schrieb:Sowas wäre wünschenswert, dann wären auch Unisextoilleten sicherer.
Scheinbar sind Frauen hier nicht so stark gefährdet als dort, wo es eigene Zugabteile nur für Frauen geben muss.sooma schrieb:Das stimmt, aber macht es das besser? Ist die "europäische Gewalt" da irgendwie was anderes? Frauen brauchen im Zweifel eigene Bereiche, um sicher zu sein - darum ging es mir.
Bone02943 schrieb:Scheinbar sind Frauen hier nicht so stark gefährdet als dort, wo es eigene Zugabteile nur für Frauen geben muss.
;)sooma schrieb:Frauen brauchen im Zweifel eigene Bereiche, um sicher zu sein - darum ging es mir.
Warum eigentlich? Ich nehme ja niemandem etwas weg, und in der Regel sind die "Behindertentoiletten" nicht stark frequentiert. Ich benutze sie ganz gern, wenn es möglich ist, weil es mehr Platz und ein integriertes Waschbecken gibt, was man in normalen Toilettenkabinen meistens nicht vorfindet.MrsK schrieb:Ist einfach eine Frage des Anstands nicht auf WCs für Behinderte zu gehen.
Ich würde eher sagen, du lebst Inklusion.martenot schrieb:Warum eigentlich? Ich nehme ja niemandem etwas weg,
docmat schrieb:Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass derartige Unisex-Toiletten für behinderte und das diverse Geschlecht früher oder später zu Problemen führen könnte, wenn hierdurch eine Gleichsetzung von behindert und divers erfolgen könnte.
Eine Behinderung wird ja allgemein als nachteilig oder einschränkend betrachtet, dies soll ja bei diversem Geschlecht gerade nicht erfolgen.
Möchtest du denn als " Mensch mit Behinderung" wahrgenommen werden, oder doch lieber als Mensch?docmat schrieb:Oder dass Menschen mit diversen Geschlecht möglicherweise nicht als eingeschränkt betrachtet werden wollen, wo ihr Status zumindest offiziell gerade erst normalisiert wurde?
Grundsätzlich als Mensch. Bzw. als Person. Ich habe da Unbehagen, nach Äußerlichkeiten in Schubladen gesteckt zu werden.Frau.N.Zimmer schrieb:Möchtest du denn als " Mensch mit Behinderung" wahrgenommen werden, oder doch lieber als Mensch?
Das muss egal sein. Auch ein äußerlich nach Mann aussehender Mensch kann eine Frau sein. Oder non binär. Wir müssen uns einfach über die Biologie hinwegsetzen. Und wenn eine Frau sich für den Gang auf die unisex Toilette einfach als Mann fühlt, dann wird sie auch nicht belästigt. Ganz bestimmt…sooma schrieb:DAS Argument, würde ich sagen. Deshalb reagieren Frauen auch so kratzbürstig, wenn ein biologischer Mann (egal, wie gekleidet) eine Damentoilette betritt. Es ist ein "Safe Place".
Da widerspreche ich. Es geht nicht nur um das Wohlbefinden des Mannes der sich als Frau fühlt sondern genauso um das Wohlbefinden der Frauen die neben einem biologischen Mann duschen.V8Turbo schrieb:Das wichtigste ist hierbei eben nicht, wie sich Millionen Frauen fühlen, wenn plötzlich ein biologischer Mann, welcher sich als Frau fühlt, neben ihnen duscht, sondern dass es besagtem „Mann“ gut geht!
Unisex für alle(s)!