Venom schrieb:Weil dann nicht mehr nur Aussage gegen Aussage herrscht. Dann gibts auch Beweise auf Papier.
Hier haben wir doch das Problem: Was für Beweise auf Papier? Ein Vergewaltiger wird keine Frau angrapschen oder sonst irgendwas und vorher nen Zettel unterschreiben. Das, was du die ganze Zeit meinst, sind Anschuldigungen, die dann später einfach auch nur Anschuldigungen bleiben, weil eine Vergewaltigung gar nicht stattgefunden hat.
Venom schrieb:Abschrecken weil sie Schiss bekommen vor Verurteilungen oder sozialen Folgen.
Wieso das denn? Vergewaltigungen passieren auch trotz der Strafen, die drauf stehen. Und einvernehmlicher Verkehr passiert auch trotz der Gefahr, beschuldigt zu werden.
Ich habe mehr das Gefühl, dass du gar nicht weißt, worüber du eigentlich gerade diskutierst.
Venom schrieb:Neee eeeeeh nicht.
Du wirfst mir vor, ein komisches Frauenbild zu haben, weil ich sage, dass solche Verträge Schwachsinn sind und es Frauen gibt, die Männer der Vergewaltigung bezichtigen und damit deren Leben auf den Kopf stellen und auch drastisch einschränken.
Und diese sind real:
Die Falschbeschuldigung einer Vergewaltigung ist wahrscheinlich in etwa so alt wie die Menschheit und findet sich sogar in der Bibel (Buch Genesis/1. Mose, Kapitel 39). Wer als Anwalt regelmäßig mit Falschbeschuldigungen zu tun hat, dem werden schnell die Augen geöffnet, wie hartnäckig und keineswegs selten solch ein falsch erhobener Vorwurf ist.
https://www.sexualstrafrecht.hamburg/sexualstrafrecht/falschbeschuldigung-falsche-verdaechtigung-bei-vergewaltigung-und-sexuellem-missbrauch/Hier steht auch, wieso es so haarsträubend ist:
Schon der bloße Vorwurf eines Sexualdelikts ist geeignet, die soziale Existenz komplett zu zerstören, auch wenn sich dessen Unschuld zu guter Letzt herausstellt. Ob jemand tatsächlich ein Opfer ist, wird überhaupt nicht mehr hinterfragt, selbst in Fachkommissariaten für Sexualdelikte finden sich immer öfter Beamte, die sich allzu leichtgläubig zeigen. Strafanzeigen von angeblichen Opfern werden unkritisch entgegengenommen, nicht nur geeignete Nachfragen, sondern auch Maßnahmen der Beweissicherung unterbleiben. Dafür wird unverhohlen die Partei der Anzeigeerstatterin ergriffen.
Du wirst merken, dass es nie Aussage gegen Aussage stand, sondern den Frauen immer mehr ein Vertrauensbonus erhielten, wodurch es sehr leicht ist, den Männern das Leben kaputt zu machen.
An deinen Aussagen merkt man auch, wie Recht der Artikel hat: Männer seien grundsätzlich Täter, Frauen immer Opfer.
Dabei wird auch sehr häufig tatsächlich eine Täter-Opfer-Umkehr betrieben, nur jeweils von der anderen Front, als du sie beschreibst.