Nemon
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Esoterik vs. Rationalität
09.12.2019 um 10:32@Dr.Manhattan
Spätestens ab der zweiten Hälfte - Ufologie etc. sehe ich in deiner Aufstellung keine fließenden Übergänge.
Ich halte es auch nicht für einen Übergang bzw. Befruchtung, wenn die Schwurbologie bzw. "Grenzwissenschaft" versucht, vermeintlich weiße Terrains auf der Landkarte der Wissenschaft für sich einzunehmen.
Ich halte es für eine Anmaßung, Phänomene aus der Physik, die nach Laienmeinung "nicht logisch erklärbar" sind, der Deutungshoheit jener zu entreißen, die sich wirklich damit auskennen. Und die sind nun mal handverlesen, diese Kreise. Und zwar nicht, weil es eine Elite ist, die sich in Klausur begeben hat, um der Menschhheit Erkenntnisse vorzuenthalten, sondern deshalb, weil diese Bereiche fachlich so speziell und teilsweise so schwierig sind, dass nunmal nicht Jeder diesen Gipfel der Forschung erreicht bzw. überhaupt anstrebt.
Gelegentlich begeben sie sich mit flotten Sprüchen auf Stammtisch-Niveau in dem Versuch, beinahe Unaussprechliches in Worte zu packen oder klar zu machen, dass sie am Ende auch nur Menschen sind. Einstein-Kalendersprüche, zum Beispiel oder Hawking oder Discovery-Presenter, die Quantenkram in grundschultaugliche Modelle packen. Das soll aber nicht zu dem Missverständnis führen, jedermann müsse einfach nur seine Chakren-Blockaden lösen oder Fontanellen-Spalt öffnen, um da mitreden zu können.
Bei der Fragestellung "Esoterik vs. Rationalität" geht es zudem nicht nur um die wunderlichen Phänomene bzw. Themen, sondern zunächst einmal um die Methodem die Denkweise und das intellektuelle Handwerk, mit dem man sich der Themen annimmt. So setzt z. B. "Ufologie" schon ein Believertum voraus, dessen Spin eine wirklich rationale Betrachtung der Phänomeme letztendlich manipuliert.
Spätestens ab der zweiten Hälfte - Ufologie etc. sehe ich in deiner Aufstellung keine fließenden Übergänge.
Ich halte es auch nicht für einen Übergang bzw. Befruchtung, wenn die Schwurbologie bzw. "Grenzwissenschaft" versucht, vermeintlich weiße Terrains auf der Landkarte der Wissenschaft für sich einzunehmen.
Ich halte es für eine Anmaßung, Phänomene aus der Physik, die nach Laienmeinung "nicht logisch erklärbar" sind, der Deutungshoheit jener zu entreißen, die sich wirklich damit auskennen. Und die sind nun mal handverlesen, diese Kreise. Und zwar nicht, weil es eine Elite ist, die sich in Klausur begeben hat, um der Menschhheit Erkenntnisse vorzuenthalten, sondern deshalb, weil diese Bereiche fachlich so speziell und teilsweise so schwierig sind, dass nunmal nicht Jeder diesen Gipfel der Forschung erreicht bzw. überhaupt anstrebt.
Gelegentlich begeben sie sich mit flotten Sprüchen auf Stammtisch-Niveau in dem Versuch, beinahe Unaussprechliches in Worte zu packen oder klar zu machen, dass sie am Ende auch nur Menschen sind. Einstein-Kalendersprüche, zum Beispiel oder Hawking oder Discovery-Presenter, die Quantenkram in grundschultaugliche Modelle packen. Das soll aber nicht zu dem Missverständnis führen, jedermann müsse einfach nur seine Chakren-Blockaden lösen oder Fontanellen-Spalt öffnen, um da mitreden zu können.
Bei der Fragestellung "Esoterik vs. Rationalität" geht es zudem nicht nur um die wunderlichen Phänomene bzw. Themen, sondern zunächst einmal um die Methodem die Denkweise und das intellektuelle Handwerk, mit dem man sich der Themen annimmt. So setzt z. B. "Ufologie" schon ein Believertum voraus, dessen Spin eine wirklich rationale Betrachtung der Phänomeme letztendlich manipuliert.