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Yoshis Kurzgeschichten

4 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unterhaltung, Literatur, Kurzgeschiche ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

Yoshis Kurzgeschichten

16.02.2022 um 21:44
Hm! Ich hatte schonmal einen Anlauf genommen. Ich hab das mal überarbeitet und es gibt auch einen Teil zwei.

Ich widme mein Werk @-Anna- weil die mich auf die Idee gebracht hat, sowas mal zu versuchen.

Wenns wem gegällt, schreib ich weiter. ;)

Bestimmt sind noch Fehler drin, betrachtet das als Anfangswerk und Prototyp ...

So. Teil Eins: "Das Geisterschiff"

---

20220216 213316-1-1Original anzeigen (2,1 MB)

( ich brauch dann noch jemand, der das illustriert ;) )

SpoilerSie können mir die Geschichte glauben, oder auch nicht: So, oder so ähnlich hat es sich zugetragen:

Es war 1847, der Frühling kündigte sich bereits an und es war noch recht früh am Morgen, der Himmel schimmerte bläulich-türkisfarben und die Sonne erschien in den wundervollsten Nuancen von Rot-orangefarbenen Tönen.

Es gab eine frische, seichte Brise aus Südwest, - aber kaum erwähnstwert.

Der Seegang war ruhig, es gab nur geringfügigen Wellengang. Fast alle Segel waren gehisst, das Schiff machte aber keine Fahrt - es trieb vielmehr vor sich hin.

Der Mann oben im Ausguck - John Mckinzie - war kurz eingeschlummert, als er von einer Möwe geweckt wurde, die auf der Suche nach Futter ihre Runden um den Ausguck drehte.

Der Captain des Schiffes - ein Mann Namens Harrison Smith, Ende der Fünfziger - befand sich zu diesem Zeitpunkt in seiner Kapitänskajüte.

Ein zwar etwas kautziger, verschrobener Mann, - der trotzdem einen gediegen und gemütlichen Eindruck machte - mit grauem und für damalige Verhältnisse sehr gepflegten Seemannsbart.

Eben hatte er bereits seine Pfeife gestopft und nahm die Feder zur Hand, um einen Eintrag ins Logbuch zu schreiben.

Aus diesem Grund hatte er zunächst auch recht unwirsch reagiert, als der erste Maat an die Tür klopfte:

*tok-tok-tok*

"Was ist?!"

"Captn', hier draussen geht etwas Seltsames vor. Sie sollten sich das unbedingt mal ansehen!"

"Was ansehn?!"

"... McKinzie oben im Ausguck meint, da draussen treibt ein Schiff und ..."

Cpt. Smith dache kurz nach: 'Sicher, soll schonmal vorkommen, dass Schiffe auf dem Ozean rumschippern ...' und antworte nach kurzem Zögern:

"Nagut, ich seh mir das an, - verdammt noch mal!"

Er hatte es bis hierhin nicht geschafft, die Pfeife anzuzünden oder auch nur eine Zeile ins Logbuch zu schreiben.

Nun, - ab hier wird es mysteriös, - denn das, was dann passiert ist, ist nur sehr verschwommen überliefert:

Es gab nur einen Überlebenden, der aber ganz offensichtlich dem Wahnsinn verfallen war. Ständig rollten seine Augen oder er schielte plötzlich - und seine Sprache war äusserst wirr - ein Kauderwelsch aus Englisch, Spanisch und verschiedenen anderen Sprachen, die nicht so genau zuzuordnen waren.

Es war John McKinzie, der Mann aus dem Ausguck.

Sicher, - es gab danach noch Einträge im Logbuch. Von wem genau, das kann man heute, nach so langer Zeit, nicht mehr feststellen. Der letzte Eintrag vom 11. März 1847 war jedenfalls:

"Ich, - wir ... ich ... sterben! Hilfe! ..."

Was halbwegs als gesichert gelten kann, ist, dass Ctp. Smith nach oben aufs Deck gegangen ist, um das andere Schiff zu begutachten, - jedenfalls, wenn man dem verrückten McKinzie glauben mag.

Draussen - in vielleicht einer halben  Seemeile Entfernung - war das Schiff zu sehen. Kein Mensch war an Board und keinerlei Flagge gehisst, aber die grau-schwärzliche Rauchfahne war meilenweit hin sichtbar.

Cpt. Smith hat sich dann entschieden, ein Beiboot mit zehn Männern wassern zu lassen, die nach dem Rechten schauen sollten. Er konnte noch durchs Fernglas sehen, wie seine Männer das Schiff geentert hatten.

Kurz darauf gab es eine wuchtige Explosion, - die Wasserfontaine soll dreimal so hoch gewesen sein, wie das Schiff lang war.

Das jedenfalls erzählte der verrückte John, der das vom Ausguck beobachtet haben wollte.

Kurz nach der Explosion sank das Schiff in wenigen Minuten, - und als ob das alles nicht merkwürdig und seltsam genug wäre:

Ein Handelsschiff fand Ende März 1847 McKinzie, - treibend auf einem Floss, - wie und woraus er das gebaut hat, weiss man nicht. Er war im Wahnsinn. In seiner verkrampften Hand war die letzte Seite des Logbuchs:

"Ich, wir ... ich ... sterben! Hilfe! ..."

Beide Schiffe sind bis heute spurlos verschwunden und der einzige Überlebende ist kurz nach seinem Auffinden trotz bestmöglicher Pflege in einer Irrenanstalt verstorben.

Es ist, als ob es diese zwei Schiffe, den Cpt. Smith und die Besatzungen niemals gegeben hätte.

Nun, hier endet die Geschichte - der Autor jedenfalls hat alles versucht, alle Faken gewissenhaft und auf das Sorgfältigste zusammenzutragen.



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Yoshis Kurzgeschichten

16.02.2022 um 22:06
Teil Zwei: "Das Uboot"

20220216 214531-1Original anzeigen (2,3 MB)
#1 - Die Tauchfahrt:
SpoilerLassen Sie mich eins vornwegnehmen:

Eine recht seltsame Geschichte beginnt hier, bei der es auch dem Autor äusserst schwer fällt, diese auch nur halbwegs einzuordnen oder gar sich einen Reim darauf zu machen.

Aber von Anfang an:

Es war im Jahr 1937.

Fast auf den Monat genau, - nur neunzig Jahre später - ist ein Uboot im Atlantik unterwegs. Der Kommandant des Ubootes war ein Mann Namens Smith.

Harrison Smith Junior II - ein Urenkel des verschwundenen Captain Smith von 1847.

Das Uboot hatte einen Elekro-Dieselantrieb - und entsprechend stickig war die Luft: fetthaltig, schwerlastig und muffig, - die Mischung aus diesem und dem männlichen Schweiss, die sich zusammen daraus ergab, ist nur schwerlich zu umschreiben.

Die ständige Geräuschkulisse indes lässt sich sehr viel einfacher beschreiben: es war der leise, sonore Ton der Elektromotoren, die vorsich herumbrummten und deren von aussen kaum wahrnehmbaren Vibrationen sich aber doch auf die ganze Uboot-Mannschaft übertrugen. Ultraschall.

Eben befand es sich auf einer Tauchtiefe von fast 120 Fuss und bewegte sich mit 6 nautischen Knoten Richtung Norden.

Sie werden sich jetzt vielleicht fragen, ob es Tag oder Nacht war - nur, was machte das für einen Unterschied? Woran, ausser an der Uhrzeit, hätte man das festmachen wollen, - in einem Uboot?

Die Mannschaft bestand aus achtundzwanzig Männern inklusive dem Smutje, dem Commander, einer Katze (eigentlich durfte sie nicht onboard sein, aber sie gehörte dem Smutje und der war ein entfernter Verwandter des Captains; sie hiess mit Spitznamen "Smutje-Maus" und alle mochten sie) - und einem Kanarienvogel.

Letzterer war deshalb dabei, um giftige Gase oder Sauerstoffmangel anzuzeigen - schon vor langer Zeit hatten das die Bergleute so gemacht, wenn sie Untertage waren. Lag er tot im Käfig, bedeutete das:

"Grosse Gefahr für Leib und Leben!"

Nun, die Mission dieser Fahrt war:

Den Verbleib der beiden Schiffe von 1847 aufzuklären. Das war es, was Harrison Smith Junior antrieb und ihm keine Ruhe gelassen hatte. Deshalb war er Seemann geworden und deshalb war er nun Commander dieses Ubootes.

Wo genau die beiden Schiffe damals, - 1847 - spurlos mitsamt der Besatzung verschwunden sind, war nur grob überliefert und auch der Enkel wusste nicht viel mehr als das, was damals in der Boulevardpresse stand.

Es war daher wichtig, den Meeresboden in der Region weiträumig, flächendeckend sowie auch gründlich abzusuchen. Eine zeitintensive Arbeit, sicher - aber eben auch eine Notwendige - wenn diese Mission einen Sinn haben und von Erfolg gekrönt sein sollte.

Junior H. Smith sah seinem Urgrossvater nur in groben Zügen ähnlich:

Er war glattrasiert und hatte kaum graue Haare, - seine blauen Augen waren funkelnd und klar wie ein Bergsee. Aber wenn man es wusste, liessen die Gesichtszüge durchaus einen Schluss auf die Verwandtschaft zu.

Eben gerade war er auf der Suche nach seinem Kautabak und dem Kugelschreiber, um eine kurze Statusmeldung ins Logbuch zu schreiben, als sich jemand über die Sprechanlage meldete:

"Hallo Captn'. Das Mittagessen ist fertig, möchten Sie ..."

"Vielen Dank. Ich werde gleich da sein. Sagen Sie dem Smutje bitte, er soll ruhig schon mal auftischen."

Heute war Sonntag. Sie müssen dazu wissen, dass das Essen in einem Uboot zu dieser Zeit streng rationiert war und im allgemeinen eher nur der Energiezufuhr als eventuellen kulinarischen Höhepunkten diente.

Sonntags aber gab es immer etwas besonders Gutes. Für die halbe Mannschaft meisst auch ein Glas Portwein und nach dem Essen sogar manchmal einen Bourbon.

Das wechselte sich wöchentlich ab, denn mindestens die Hälfte der Mannschaft sollte immer wachsam und schnell reaktionsfähig sein.

Einzig der Commander erlaubte sich das nicht, - er hatte das Kommando und zwar immer, - Ausnahmen gab es einfach nicht. Er war stehts aufmerksam und hellwach.

Er steckte sich den Kautabak ein und war gerade im Begriff den Kugelschreiber aus der Hand zu legen, als abermals die Sprechanlage zu krächzen begann:

"Commander! Kommen Sie bitte schnell! Hier stimmt etwas nicht! Es ..."


#2 - "Der Matrose"
Spoiler
Aa"Ja, was gibts?"

"Wir ... wir haben ... wir ... also ..."

"Jetzt sagen Sie doch endlich, was los ist, Jackson, verdammt!"

"Commander ... Ich melde gehorsamst: Wir haben einen blinden Passagier onboard!"

"Aha ..."

Er fuhr lakonisch fort, mit leicht spöttischen Unterton:

"Wer ist es denn? Hat Smutje-Maus geworfen oder ist es der Klabautermann?"

"Ich ... Commander! Jetzt kommen Sie doch! Bitte!"

"Ja, sicher. Wir sind in einem Uboot. Ihr blinder Passagier wird ja schon nicht weglaufen ..."

Er öffnete mit dem Drehrad die schwere Kajütentür und - Jackson stand ihm gegenüber.

Normalerweise hatte er eine sehr gesunde Hautfarbe - aber eben war er leichenblass.

"Jackson'? Was ist los? Zittern Sie etwa? Möchten Sie eine Beruhigungstablette oder vielleicht einen Kamillentee?"

Jackson war weder nach Ironie noch irgendwelchen Spässen zumute.

"Er ist in der Gemeinschaftskajüte!"

"Aha. Hat er schon was gegessen? Ist er mehr blind oder mehr Passagier?"

Jackson ignorierte diese Fragen und sie liefen stumm den schmalen und stickigen Gang bis zur Gemeinschaftskajüte.

"Sehn sie doch! - Dort! - Dort hinten sitzt er! Sehn sie!"

Für ungefähr 15 Sekunden war Commander Smith sprachlos. Aber man konnte an seinen Gesichtszügen ablesen, dass sein Gehirn äusserst angestrengt arbeiten musste.

Seine Stirn war in furchenartige Falten geschlagen und die Muskeln um die Mundwinkel zuckten mehr oder weniger  sporadisch und unregelmässig, - seine Augen waren kaum zu sehen - sie waren dünn wie Schlitze - er sah aus wie ein Shaolin dem gleich ein äusserst wichtiger Kampf bevorstehen würde.

Die ganze versammelte Mannschaft sass an diesem Tisch. 13 Männer links, 13  rechts. Vorne der Platz an der Querseite war für den Commander, - der an der gegenüberliegenden Seite für den Smutje.

Aber jetzt kommt das Verrückte: Dort sass nicht der Koch!

Der Mann, der dort sass, sah aus wie ein Matrose. Seine Kleidung war etwas vergilbt, sie hatte einen gelb-gräulichen Schimmer. Er sass regunglos dort und starrte manisch auf den Tischplatte vor sich.

Commander Smith war immer noch sprachlos, sein Gesicht nahezu regungslos, fast zu einer Maske erstarrt.

Es war eine beklemmende Atmosphäre, nur untermalt von dem leisen Summen der Elektromotoren, - die stetig und sonor vor sich herumbrummten.

Als der Commander sich wieder gefasst hatte, wandte er seine Augen von dem unbekannten Matrosen ab und sah in die erstaunten Geichter seiner Mannschaft, - als ob er hoffen würde, dort noch irgendwelche zusätzlichen Informationen zu finden.

Nach kurzer Zeit der Ratlosigkeit wurde sein Blick wieder funkelnd und sein Gesichtsausdruck selbstbewusst - und neugierig.

Er machte ungefähr fünf oder sechs schnelle Schritte vorwärts in Richtung des unbekannten Matrosen, der immernoch stier vor sich hinstarrte.

In recht barschen und nachdrücklichem Ton fragte der Commander:

"Wer ... wer, ... wer verdammtnochmal sind Sie?!"

Es kam keine Antwort, der Mann starrte weiter regungslos und wie ein Ölgötze vor sich hin.

Commander Smith wurde langsam unwirsch und seine Tonlage rauher.

"Jetz reden Sie! Wer zur Hölle ..."

Und er stupste ihm dabei leicht auf die Schulter.

In dem Moment passierte etwas Unglaubliches und sehr Bizzares - der Leser mag es glauben, oder auch nicht!

Aber der unbekannte Matrose zerfiel innerhalb von Sekundenbruchteilen komplett zu Staub und Asche!

Die vergilbte Matrosenkleidung lag mitsamt der Asche jetzt auf dem Stuhl,
auf dem eben noch ein Mann aus Fleisch und Blut gesessen hatte.

Der Gesichtsausdruck von Commander  Smith und der Mannschaft ist ähnlich schwer zu beschreiben, wie die Anfangs erwähnte Mischung aus Gerüchen in diesem Uboot.

Es dauerte mehrere Minuten, bis alle Anwesenden diese merkwürdige und groteske Situation erfasst und ihre Fassungslosigkeit überwunden hatten.

Der erste, der seine Fassung wenigstens halbwegs wiedererlang, war der Commander.

Mit einer spontanen Bewegung nahm er das Glas Rotwein, welches vor ihm auf dem Tisch stand und kippte es mit einem Zug in den Rachen.


#3 - "Das Unerklärliche"
Spoiler
Er hatte beim Schlucken kurz die Augen geschlossen. Nur für eine Sekunde. Als er sie wieder öffnete, wandt sich sein Blick auf den Stuhl, auf dem gerade noch der merkwürdige Matrose gesessen hatte.

Nur - dort war niemand!

Wie Sie sich bestimmt vorstellen können, war Commander Smith genauso verwirrt, wie allen anderen Anwesenden.

Er ging auf den Stuhl zu und nahm die Matrosenmütze in die Hand, die dort auf dem Platz obenauf lag.

Irgenwie seltsam sah sie aus: Alt, wie man sie vielleicht im letzten Jahrhundert getragen haben mochte. Aber sie roch nach frischer Seeluft, - nach Algen, Fisch und Salzwasser.

Unter der Mütze lag ein Matrosenhemd.

Der Commander fasste in die Hemdtasche und fand ein paar zusammengerollte Dollarscheine - und drei Quaterdollars, - Silbermünzen.

Solche Münzen hatte er schonmal in einem Museum gesehen, - in seiner Kindheit - als er noch ein kleiner Junge war.

Der Prägestempel der Münzen sagte: 1834.

Unter all diesen Klamotten lag eine Seemanshose. Als Commander Smith diese in die Hand nahm, - um sie zu inspektieren - schreckte er erschrocken und ruckartig zurück, als ob ihn der Schlag getroffen hätte.

Zuerst hatte er etwas feine Asche und mehr oder weniger grosse Knochenstücke in der Hand - die aber sofort zu Staub zerfallen sind.

Es waren vermutlich die Reste des Matrosen, der vor einem kurzen Moment noch hier gesessen hatte.

Aber das war nicht alles. Unter all dem fand Commander Smith ein mehrfach gefaltetes Schriftstück aus altem, stark vergilbtem und recht dicken Papier, welches eher mehr an Pergament als an Papier erinnerte.

Es war ein alter Schuldschein, datiert auf 1847. Ausgestellt auf einen Mann names:

"John McKinzie"

... ausgestellt auf einen Empfänger names:

"Harrison Smith".

Commander Smith erkannte wohl die Namesübereinstimmung, aber er konnte sich keinen rechten Reim darauf machen - und auch kein einziges Mitglied seiner Mannschaft wusste auch nur im Ansatz etwas damit etwas anzufangen.

Später - ein paar Tage und etliche Unterhaltungen später - waren sich alle Mannschaftsmitglieder und auch der Commander einig, dass von dieser Geschichte niemand jemals irgendwas erfahren sollte, - denn es würde ohnehin kein Mensch glauben.

Der Leser erfährt es jetzt auch nur deshalb, weil der Autor selbst ein Teil dieser Mannschaft war, aber nun alt, krank und sehr schwach ist, - und er findet, dass diese Begebenheit für die Nachwelt unbedingt festgehalten werden sollte.

Zwei Tage nach diesem Ereignis - dss Uboot war gerade aufgetaucht - sass die versammelte Mannschaft am Mittagstisch.

Plötzlich schreckten alle auf,  - weil der Smutje wie am Spiess schrie, ja eher fast schon kreischte:

"Seht doch! Seht! Dort drüben! Da! Seht doch! Da!"

Alle schauten ihn die Richtung, auf welche der Smutje wie verrückt hinzeigte und zuerst war allen mehr als unklar, warum er so aufgeregt gestekulierte und diese fast schon wahnsinnige Hysterie in seiner Stimme mitschwang.

Dort wo der Smutje hinzeigte, - da stand der Käfig des Kanarienvogels.

Der Kanarienvogel war nicht zu sehen.

Der Commander machte drei oder vier rasche Schritte zum Käfig.

Der Kanarienvogel lag tot am Käfigboden.



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Yoshis Kurzgeschichten

16.02.2022 um 22:11
Zitat von YoshimitzuYoshimitzu schrieb:Wenns wem gegällt
Gegällt ist auch schön. Aber ich meinte gefällt, latürnich. :)


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Yoshis Kurzgeschichten

24.03.2022 um 03:41
Zitat von YoshimitzuYoshimitzu schrieb am 16.02.2022:Gegällt ist auch schön. Aber ich meinte gefällt, latürnich. :)
:-P

mir gefällt es. es war jedenfalls interessant zu lesen.


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