Als Ungläubiger die Bibel lesen?
04.08.2017 um 22:18@satansschuh
Ich bin eine Gegnerin von Religion und Glauberei. Mir ist dieses "Ich brauche keinen Gott" dennoch zu banal. Etwas zu verachten ist einfach. Sich damit - zumindest im Grundsatz - auseinanderzusetzen ist in meinen Augen eine Voraussetzung, um überhaupt vernünftig argumentieren zu können, warum man es ablehnt.
Es fehlt in jedem anderen Fall der plausible Grund, man weiß schlicht zu wenig darüber, um ein Urteil treffen zu können. Man hat eine oberflächliche Sicht, die nichts aussagt. Ein Zeuge von Ablehnung und Desinteresse, aber einen Grund, der sich womöglich in einem nachvollziehbaren Bezug - z.B. wie ich auf die Unschlüssigkeit der Darstellungen - äußert, ersetzt diese Haltung nicht.
Da verhält es sich wie mit allem. Wenn man keine Ahnung hat, schweigt man besser und spart sich die ablehnende Äußerung.
Ich rufe also nicht dazu auf, sich mit jedem einzelnen Ast zu beschäftigen und davon bekehren zu lassen, sondern um das Wesentliche zu verstehen, um mitreden zu können und zu sagen, was einem an diesem Themenkomplex stört.
Wenn man allerdings auch verneint, mitreden zu wollen, verliert man vollends die Berechtigung, etwas dazu zu sagen. Schließlich will man dann damit nichts zu tun haben, weil man damit nichts zu tun haben will. Lässt einfach nicht viel an Relfektion erwarten. Zumindest in diesem sensiblen Themengebiet.
Ich für meinen Teil habe studiumsbedingt damit zu tun und es ist keine Zeitverschwendung. Ich sehe klare Gründe, mich von Religion und allem darum herum zu distanzieren.
Ich bin eine Gegnerin von Religion und Glauberei. Mir ist dieses "Ich brauche keinen Gott" dennoch zu banal. Etwas zu verachten ist einfach. Sich damit - zumindest im Grundsatz - auseinanderzusetzen ist in meinen Augen eine Voraussetzung, um überhaupt vernünftig argumentieren zu können, warum man es ablehnt.
Es fehlt in jedem anderen Fall der plausible Grund, man weiß schlicht zu wenig darüber, um ein Urteil treffen zu können. Man hat eine oberflächliche Sicht, die nichts aussagt. Ein Zeuge von Ablehnung und Desinteresse, aber einen Grund, der sich womöglich in einem nachvollziehbaren Bezug - z.B. wie ich auf die Unschlüssigkeit der Darstellungen - äußert, ersetzt diese Haltung nicht.
Da verhält es sich wie mit allem. Wenn man keine Ahnung hat, schweigt man besser und spart sich die ablehnende Äußerung.
Ich rufe also nicht dazu auf, sich mit jedem einzelnen Ast zu beschäftigen und davon bekehren zu lassen, sondern um das Wesentliche zu verstehen, um mitreden zu können und zu sagen, was einem an diesem Themenkomplex stört.
Wenn man allerdings auch verneint, mitreden zu wollen, verliert man vollends die Berechtigung, etwas dazu zu sagen. Schließlich will man dann damit nichts zu tun haben, weil man damit nichts zu tun haben will. Lässt einfach nicht viel an Relfektion erwarten. Zumindest in diesem sensiblen Themengebiet.
Ich für meinen Teil habe studiumsbedingt damit zu tun und es ist keine Zeitverschwendung. Ich sehe klare Gründe, mich von Religion und allem darum herum zu distanzieren.