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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

1.474 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Serienmörder, Bremerhaven, Cuxhaven ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

23.01.2018 um 22:22
Werde demnächst mal nachfragen bei der Polizeidienststelle in Bederkesa. Vielleicht können die mir ja weiterhelfen.
gruss tom


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

02.02.2018 um 15:22

Hallo Zusammen!

Sommer 2017 bin ich auf dieses Forum gestoßen, weil ich damals aktuelle Nachrichten zu den Göhrde-Morden im Internet fand. Zu der Zeit rief mich auch meine Mutter aus Deutschland an und wir unterhielten uns darüber, was während meiner Jugend nicht möglich war, da es ewig abgeblockt wurde. Ich stamme aus dem Landkreis Lüneburg und bin in den 1970er dort aufgewachsen.

Es wurde vielen Seiten zuvor von mehreren Mitgliedern sich zum Thema „Die Stimmung in den Siebzigern“ geäußert. Dem kann ich nur zustimmen. Die Generation unserer Eltern war ganz sicher nicht die Elterngeneration der heute so genannten Helikopter-Eltern. Aber wir haben klare Anweisungen von den Eltern erhalten, wie wir uns außerhalb des Elternhauses zu verhalten haben. Keinen Kontakt zu fremden Erwachsenen. Wenn ein unbekannter Erwachsener dich anspricht, gehe ohne zu Antworten deinen Weg weiter, bzw. laufe weg. Das beliebteste Wort in den 1970er war das Wort Mitschnacker und Zigeuner. Wenn bekannt wurde, dass Zigeuner mit ihren Wagen unterwegs waren, wurden wir Kinder angehalten, sofort nach Hause zu kommen. Dann waren die Dörfer am heiligten Tag wie ausgestorben, und die Vorhänge wurden zugezogen.

Wir Dorfkinder hatten im Sommer um 18 Uhr zu Hause zu sein, außer in den Sommerferien, da durfte man bis 19 Uhr sich draußen aufhalten. Im Winter sobald die Dämmerung begann, das war meistens gegen 17 Uhr. Und wehe man kam zu spät nach Hause, dann setzte es was. Wenn dann das Argument kam, wir machen uns Sorgen, haben wir Dorfkinder das nicht verstanden. Denn Dorf, Felder, Wiesen, Wälder und Teiche waren für uns das zweite Zuhause, man fühlte sich sicher. Die Eltern haben auch nicht offen darüber gesprochen, wenn Mordfälle geschahen. Da wurde abends dann doppelt und dreifach kontrolliert, dass die Wohnungstür verriegelt und verrammelt war.

Die Sendung „Aktenzeichen XY Ungelöst“ habe ich persönlich erst als Teenager ansehen dürfen. Ansonsten waren die Samstagsabende mit Rudi Carrell, Hans Rosenthal, Hans Kulenkampff, etc. als Kinderprogramm geeignet. Zu diesen Unterhaltungsprogrammen brauchte man auch nicht betteln und jammern, dass man sich dies anschauen durfte - aber auch nur solange es keine elterlichen Strafen, für irgendwelche Verfehlungen, angeordnet wurde.

Trampen wurde uns strengstens untersagt als Kind und Teenager; und die meisten haben sich daran gehalten. Wenn wir ins Waldfreibad wollten, durften wir mit dem Rad fahren, oder ein Elternteil bequemte sich hin und wieder mal, sammelte ein paar Kinder zusammen ins Auto, und wurden gefahren und abgeholt. Das waren Ausnahmen und für uns Kinder und ein Festtag.

Später dann zum Ende der 1980er, wo Disco-und Kinobesuche angesagt waren, war dann meistens einer oder zwei unter uns jungen Erwachsenen, der sich den Führerschein leisten konnte und ein anderer der einen Wagen zur Verfügung hatte. Kaum einer von uns hatte die Erlaubnis für solche Wochenendaktivitäten erhalten als wir noch keine 18 Jahre waren. Erstens hielten die Eltern Discos als verruchte Orte, und zweitens keiner der Eltern war bereit seinen Sprössling irgendwo hinzufahren, geschweige denn nachts wieder abzuholen. Heimlich zu der nächstgelegen Disco zu gehen, scheiterte oftmals daran, dass es sich schnell herum sprach und den Eltern über Dritte zu Ohren kam.

Es wurde hier im Forum auch über die christliche Gesinnung, bzw. die kirchlichen Aktivitäten einiger Opfer angesprochen. Das sollte man nicht so hoch bewerten. Gerade in den ländlichen Gebieten waren die evangelischen Kirchengemeinden sehr aktiv mit der Kinder- und Jugendarbeit. Da wurden nicht nur christliche Werte vermittelt, sondern vor allem Freizeitaktivitäten angeboten. Da gab es Instrumentenunterricht, das Mitsingen in den Chören. In den Sommerferien wurde oft eine Woche voll mit diversen Aktivitäten angeboten, wie einen Filmnachmittag, Bastelnachmittage, Nachmittage mit Kinderspielen im Freien, Schnitzeljagd, Übernachtung im Gemeindehaus mit Erzählung von Geschichten, u.v.m. - In der Kirchengemeinde in der ich aufgewachsen bin, hatte man uns Jugendlichen einen Raum zur Verfügung gestellt, der konnte für Geburtstagsfeier, Silvesterfeier und sonstige Feiern genutzt werden. Es gab da auch klare Regelungen zwecks Säuberung am nächsten Tag, keinen Alkoholkonsum, Uhrzeit wann die Feier sein Ende zu finden hatte.

Kinder- und Jugendaktivitäten haben sich durch das ganze Kirchenjahr gezogen, es war für Jeden etwas dabei. Die Eltern hatten in der Regel nichts dagegen, gleich ob diese Kirchgänger waren oder keine Kirchgänger, nichts von Religion oder der Institution Kirche hielten. Man wusste seine Kinder dort gut aufgehoben.

Abschließend möchte ich ein Lob aussprechend für diesen Thread. Vor allem für die Recherchearbeit und die sachliche Diskussion, wo man wirklich gerne jeden einzelnen Beitrag lesen mag.




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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

28.02.2018 um 22:18
Hab die Sendung Aktenzeichen CY heute gesehen In der die Göhrde Morde von KWW thematisiert wurden. 24 weitere morde könnten mit KWW in Verbindung stehen im In und Ausland . Bin gespannt was da hoffentlich noch aufgedeckt werden könnte .


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

05.04.2018 um 14:59
Zur Zeit wird das Haus des verstorbenen Serienmörders Kurt Werner Wichmann in Adendorf durchsucht.
Die Polizei vermutet auf dem Grundstück noch mehrere Leichen.
Ich habe mir überlegt, um welche Personen es sich theoretisch handeln könnten und ganz abwegig ist es nicht, dass Kurt Werner W. für einige Morde aus dem "Todesdreieck" verantwortlich sein könnte.
Er hat einige Zeit in der Nähe von Karlsruhe gewohnt und dort sind in dieser Zeit Anhalterinnen verschwunden und tot aufgefunden worden, von denen man davon ausgeht, dass KWW der Täter sein könnte.

Da im Raum Bremen einige Frauen verschwunden und auch bis heute nicht wieder aufgetaucht sind, könnte es möglich sein, dass man Leichen aus dieser Serie auf dem Grundstück finden wird.

Ich denke da beispielsweise an den Fall Andrea Martens, Christina Bohle oder Uta Flemming die 1985 verschwand.
Im Juni 1986 ist auch noch Jutta Schneefuß in Stotel verschwunden.
Angeblich soll sie zum Trampen aufgebrochen sein.
In diesem Fall ist aber eine Beziehungstat sehr wahrscheinlich.

In einem Zeitungsbericht stand, dass man von Morden Bundesweit ausgeht und auch haben seine Autos immer hohe Kilometeranzahlen gezeigt, deshalb schließe ich nicht aus das er für Taten aus dem Todesdreieck verantwortlich ist.

Die Suchaktionen laufen auf Hochtouren und ich bin wirklich gespannt was diese zu Tage fördern werden.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

21.04.2018 um 11:55
Aufgrund der neu aufgekeimten Diskussion um weitere Taten des KWW sollte vielleicht in diesem Thread aktuell geguckt werden, welche taten jetzt noch nciht gelöst wurden und welche tatsächlich zum "Todesdreieck" gehören und welche darüber hinaus in Betracht gezogen werden könnten. Dann könnte im zweiten Schritt überlegt werden, ob KWW tatsächlich für einige oder alle Taten als möglicher Täter angesehen werden könnte. Wenn wir denken, er könnte der Täter sein, könnte man das mit dem "KWW-Thread" koppeln. Ich persönlich halte es durchaus für sehr gut möglich, dass Kurt-Werner Wichmann für die meisten dieser Taten in Betracht kommt.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

21.04.2018 um 20:12
KWW wird 1975 aus der Haft entlassen (wegen der Vergewaltigung einer Anhalterin), im September 1975 werden beginnt dann in der Rhein Neckar Region die Anhaltermordserie. Wobei die Rhein Neckar Mordserie immer in Verbindung mit der Münsterland Mordserie in Verbindung gebracht wird und dafür kommt KWW definitiv nicht in Betracht.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

21.04.2018 um 20:33
@Cyenita
J, richtig. Danke. Genau das wurde auch schon in den entsprechenden Threads zu KWW und zum großen Killer diskutiert. Hier geht es ja um die Taten im sogenannten Todesdreieck.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

31.05.2018 um 14:09
Ich möchte mal kurz den Fall Elke Kerl ansprechen, der kürzlich bei XY Thema vor und hier auch in einem eigenen Strang diskutiert wird.
Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

Die Darstellung bei XY enthält einige Aspekte, die auch im Todesdreieck enthalten sind.
Angefangen damit, dass die gleiche Verdener Staatsanwältin auftritt, die schon im Fall Uta Flemming im Fernsehstudio anwesend war.
In beiden Fällen ist sie sich sehr sicher, dass es sich bei den Vermisstenfällen um Sexualmorde handelt.
Demzufolge werden nun Herren gesucht, die damals in der Region übergriffig wurden.
Ob man da wohl fündig wird? In der Frauenmorde in Münster und Heidelberg haben wir eher einen Täter "ermittelt", der es nicht nötig hatte, besonderen Druck oder gar Gewalt auszuüben. Viel eher war er vermutlich ein attraktiver Typ, den gewöhnliche sexuelle Handlungen langweilten.
Neu war für mich, dass die Diskothek Schauburg offensichtlich (auch) ein Treffpunkt der "Happy-Kiffer-Szene" war. Was man aus der Szene in der WG von Elkes Freunds Kameraden schließen kann.
Es erinnert also in dieser Hinsicht an die Discos Moustache, Container und Kasbah, die im Todesdreieck eine wichtige Rolle spielten.
Von dem Elbe-Weser-Killer ist zu vermuten, dass er sein Revier (bis 1985) nicht kreisförmig sondern linear entlang der damaligen B6 ausbreitete.
Diese Straße verläuft auch durch Nienburg. Falls Elke überhaupt trampte, musste sie die B6 zumindest gekreuzt haben. Gut denkbar ist aber auch, dass sie in mehren Etappen fuhr, dort entlang kam oder an der Kreuzung stand.


Bildschirmfoto 2018-05-31 um 14.02.05Original anzeigen (0,2 MB)

Zusammengefasst wären dieses also die verbindenden gemeinsamen Kriterien:

- junge Frau
- Niedersachsen
- für immer vermisst
- Happy-Kiffer-Disco-Szene
- dunkle glatte Haare
- B6


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

01.06.2018 um 21:18
Hallo @GonzoX da hast Du wieder einmal eine interessante Variante gefunden und diskutiert. Ich habe auch schon mal drüber nachgedacht und es eher verworfen, dass dieser Vermisstenfall in die kleine oder große Serie gehören könnte.

Allerdings hast Du schon Recht, es gibt eben doch Parallelen. Allerdings müsste man vielleicht noch mehr analysieren. Es liegen eben doch einige Jahre zwischen dem Fall Elke Kerll und den Münsteraner Morden oder gar den Fällen des Todesdreiecks. Wenn dieser Fall mit in eine der Serien gehörte, in welche und weshalb sollte der Täter so lange pausieren und später so regelmäßig zuschlagen. Oder gibt es gar noch weitere Fälle, die aufgrund dessen, dass sie solange zurück liegen, bislang nicht im Fokus waren? Zudem ist es eben doch ein anderer Landkreis. Welcher Grund könnte vorliegen, dass der Täter entweder einmalig oder gar regelmäßig die Wirkungskreise wechselt? Und kann es tatsächlich sein, dass der Täter über zwanzig Jahre gemordet, gequält, gefoltert und sonstwas hat und das ohne entdeckt zu werden? Allerdings scheint es ja auch Täter wie KWW gegeben zu haben.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

01.06.2018 um 23:29
Ich habe mir das auch schon überlegt. Grundsätzlich würde ich es nicht ausschließen, dass Elke Kerll auch ein frühes ( evtl. sogar das erste Mordopfer) des Elbe-Weser Mörders geworden ist.

Es gibt durchaus Mörder, die mehrere Jahre pausieren, oder sogar trotz bereits begangener Frauenmorde durch Heirat, neue Partnerschaft etc. keine weiteren Frauenmorde mehr begehen.

Als Beispiel fällt mir dazu Frauenmörder Hans- Jürgen Schröder ein. Er ermordete mehrere Frauen im Großraum Hamburg/ Schleswig Holstein in den Jahren von 1969- 1984.

1984 beging er seinen letzten Frauenmord, er galt als der "Würger von Norderstedt". Eine Cold- Case Einheit aus Kiel hatte sich die Mordserie vor paar Jahren ( meine, es war 2011) vorgenommen und H.J. Schröders DNA auf den aufgehobenen Asservaten stimmte mit der seiner Speichelprobe überein. Die Polizei vermutete den Täter im Raum Schleswig- Holstein und lag richtig. Es wurden in mehreren Kreisen Männer bestimmter Jahrgänge zur Speichelprobe geladen. Er wurde verurteilt, war weitgehend auch geständig und sitzt nun als knapp Siebzigjähriger im Gefängnis.


Wenn Elke Kerll das erste Opfer vom Elbe-Weser Mörder wäre, könnte ich mir eine ähnliche Konstellation vorstellen. Der Täter könnte zwischendurch verheiratet gewesen sein und seine bösartigen Impulse im Zaum gehalten. Evtl. kam es dann zu einer Trennung/ Scheidung und der Hass gegen Frauen keimte neu auf. Außerdem fehlten nach der Trennung ein stabiles Umfeld und die soziale Kontrolle. Er begann wieder zu morden.


Vielleicht wohnte er zuerst noch im Raum Nienburg und ist Richtung Bremen/ Cuxhaven verzogen. Wenn man spekulativ mal annimmt, er wäre ca. 1950 geboren und E.K. sein erstes Opfer, war er beim ersten Frauenmord 19 Jahre und wäre heute 68 Jahre alt.
Der Mörder von Elke K. kann durchaus noch leben.

Das wechseln der Wirkungskreise kann private aber auch berufliche Gründe haben. Evtl. hatte er auch einen Job, bei dem er viel herumkam. Montagearbeiter, Außendienstler.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

02.06.2018 um 00:00
Im Bezug auf die Münsteraner und die Heidelberger Serien wurde ja von der Polizei angenommen, dass er möglicherweise Student und/oder aus der Textilbranche kommt. Dies kann natürlich angenommen werden. Wenn der Täter zuerst noch zur Schule ging oder eine Ausbildung machte o.ä. und beispielsweise in Nienburg lebte und dann zum Studium an verschiedenen Hochschulen studierte und/oder arbeitete oder während und nach dem Studium in verschiedenen Unternehmen, z.B. der Textilbranche oder Modebranche. Dabei kommt man umher, wechselt Wohnorte oder pendelt oder hat mehrere Wohnsitze oder besucht, berät, begleitet andere Unternehmen/Kunden oder auch Messen.

Wenn die Fälle zusammengehören, könnte aber natürlich auch jemand sein, der private Zusammenhänge zu diesen Orten/Landkreisen hatte und ganz woanders wohnte. Z.B. eine Geliebte oder so und er war ein Cruiser und hat auf seinen Fahrten Opfer gefunden.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

07.06.2018 um 15:50
Heute, vor genau 40 Jahren, am 07.06.1978 ist Angelika Kielmann verschwunden und hat vermutlich an diesem Tag auch ihr Leben gelassen.
Wie auch in den vielen Jahren zuvor, ist auch heute, nicht mal am 40 Jahrestag, nicht ein einziger Artikel über Angelika erschienen, deshalb möchte ich hier an sie erinnern.
Auch wenn es unwahrscheinlich erscheint, klärt sich ihr Verschwinden vielleicht irgendwann doch noch.


angelika


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

09.06.2018 um 09:42
Hallo @theforeigner ,

schön dass Du auf diesen besonderen Jahrestag hinweist.
40 Jahre sind wirklich eine furchtbar lange Zeit, die die Angehörigen mit der Ungewissheit leben müssen.
Einige der Eltern der Vermissten leben vermutlich schon nicht mehr. Andere werden schon die 80 überschritten haben.
Es wäre schön, wenn es noch mal eine konzentrierte Aktion der Polizei und Medien geben würde. Aber ich bin da nicht sehr optimistisch.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

09.06.2018 um 14:44
@theforeigner
@GonzoX
Ein klein wenig optimistisch, dass die Fälle nochmal aufgerollt werden, bin ich schon. Es werden in letzter Zeit sehr viele Cold Cases neu begutachtet, die sehr lange zurück liegen. Dies wäre ja eine entsprechende Serie, die es in sich hätte.

Bei Uta hat man ja schon mal angefangen. ich allerdings finde, man sollte nicht nur die Einzelfälle als Exempel heranziehen.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

15.06.2018 um 15:46
@darkstar69

Du hast Recht. Die Wahrscheinlichkeit, dass doch noch etwas Licht ins Dunkel kommt, ist dadurch dass man sich verschiedenste Altfälle noch mal vorknöpft, sicher höher als in den Jahrzehnten zuvor.
So war der Killer nach dem wir hier hauptsächlich suchen, ein Trophäensammler. Immer wieder machte Eduard Zimmermann bei diversen XY-Fällen auf die Handtaschen ermordeter oder vermisster junger Tramperinnen aufmerksam.
Möglicherweise haben die Wichmann-Göhrde-Ermittler auch das im Hinterkopf, wenn sie KWWs Garten umgraben.

Sogar was das Trump-Nordkorea-Teffen betrifft, habe ich ein wenig daran gedacht, dass hier die Entführungsfälle einiger Japanerinnen aus den 70ern wieder aufgerollt werden könnten. In Deutschland ist dies kein Thema - wenn man CNN oder BBC-Berichte verfolgt, wird dies aber immer wieder angesprochen. Der japanische Präsident Abe hatte Trump offenbar gebeten, auch diesen Komplex in die Verhandlungen mit einzubeziehen.
Vor einigen Jahren hatte ich hier ja die Theorie aufgestellt, dass auch die Elbe-Weser-Vermissten auf diese Art und Weise verschwunden sein könnten.
Beitrag von GonzoX (Seite 13)


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

15.06.2018 um 16:18
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Wo-gibt-es-Parallelen-zu-den-Goehrde-Morden,goehrde280.html

@GonzoX
In Lüneburg soll jetzt eine Clearing- Stelle eingerichtet werden, wo andere Polizeidienststellen ihre ungelösten Altfälle in Bezug auf eine mögl. Täterschaft von Kurt- Werner Wichmann abgleichen können.

Es soll geprüft werden, welche Mordfälle, Parallelen zu den Taten von Kurt- Werner W. aufweisen.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

15.06.2018 um 16:24
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/56836/3967761

Nach der Hausdurchsuchung in ehemaligen Wohnhaus in Lüenburg von Kurt- Werner W. im April 2018, haben sich für die Ermittler ca. 200 Gegenstände als untersuchungsrelevant, für etwaige von Kurt- Werner W. begangene Verbrechen heraus gestellt.

Evtl. sind dabei mögliche "Trophäen", die zu einem der Opfer aus dem Elbe- Weser Raum passen.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

15.06.2018 um 16:29
Ich halte auch das von den Ermittlern zusammen gestellte "Skript" der Aufenthaltsorte von Kurt Werner Wichmann und einem möglichen Mittäter für sehr interessant.
Wenn Kurt- Werner oder ein Mittäter irgendeinen Bezug zum Elbe- Weser Raum hatten, käme er oder/ und ein Mittäter möglicherweise als Mörder in einigen ungeklärten Fällen der Region in Betracht.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

16.06.2018 um 03:52
Diese neuen Entwicklungen und Ausweitungen der Ermittlungen gegen KWW und (mindestens) einem Beschuldigten als möglichen Mittäter ergeben nicht nur bzgl. der Taten im Todesdreieck sondern auch in den münsteraner und heidelberger Fällen oder gar der möglichen großen Serie völlig neue Ansätze.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

31.07.2018 um 20:02
Mordfall Swantje Starke 23.08.1981

Hallo
hat hier jemand die genauen Google Daten im Mordfall
Swantje Starke aus Neuenkirchen, 23.08.1981
und kann hier so eine Karte einstellen.

Wo war das Elternhaus von S.S.
welche Strecke ist Swantje immer gegangen (um den Pudding) wie weit war das
wo war der genaue Fundort Kohlfeld (Brüninghemm-Scholien mit dem Graben)
Wo genau hat Ferdinad H. gewohnt bzw. wie weit war das vom Tatort/Fundort entfernt.
Und welchen Weg hat der Bruder von S.S. an dem Abend genommen, wo befand der sich?

Wollte demnächste mal dorthin fahren um mir ein genaues Bild zu machen und ein Paar Fotos für meine privaten Aufzeichnungen
zu machen. Wäre für jede Hilfe dankkbar. Könnte hinterher auch die Fotos hier einstellen bei Interesse.


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