Nightrider64
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Der Fall Sonja Engelbrecht
25.11.2021 um 20:26Ivy1986 schrieb:Aber selbst wenn die meisten oder alle außer mir den kennen, es ist natürlich nicht so einfach, eine Leiche so abzulegen, dass sie ein Vierteljahrhundert nicht gefunden wird. Das erfordert entweder gute Kenntnisse, wo wahrscheinlich niemand so schnell hinkommt oder riesiges Glück, dass man tatsächlich einen Ort ausgewählt hat, wo so lange niemand hinkamDas gilt es zu ermitteln. Ich kann mir auch nicht vorstellen, das der Täter sie wahllos in diese Gegend verbracht hat.
Ansonsten hätte er sie kaum richtig verstecken können und es wäre schon arger Zufall gewesen sie auf unbekannten Gebiet so abzulegen, das man sie 25 Jahre nicht findet.
Rotmilan schrieb:Ich halte das auch für am Wahrscheinlichsten. Ich gehe von einem vollendeten oder versuchten Sexualverbrechen aus und einem Verdeckungsmord.Ja, das sehe ich auch als das wahrscheinlichste Motiv. Wobei das schon mehr als höchstwahrscheinlich ist
Der Täter konnte Sonja evtl. nicht mehr laufen lassen, weil die Möglichkeit bestand, dass sie sich sein KFZ Kennzeichen, Fahrzeugtyp und sein Aussehen bereits gemerkt hatte und er anderenfalls davon ausgehen musste, dass sie ihn anzeigen würde
Soup schrieb:Dazu kommt die Gesamtsituation in besagter Nacht- Tram weg, Telefonkarte kaputt oder wegen neuer nicht erinnerlicher Telefonnummern der Schwester nicht brauchbar. Ehrlich, ich weiß wirklich nicht, ob man da so groß rumphilosophieren muss, wie ein potenzieller Täter auszusehen hat oder ob es der liebe Opi oder der attraktive Geschäftsmann sein mussIch denke diese Aussage "wohl situiert usw " das war genau die Aussage zum Fall Harder. Ein Journalist hat da nicht richtig recherchiert bevor er was schrieb.
Aber der Fall Harder liegt eben ganz anders. Die hätte nicht getrampt.
Und solche Aussage im Fall Engelbrecht kann man nicht einfach so treffen
Coldcases schrieb:Sie muss nicht über eine Stunde Autobahnfahrt ertragen haben. Das halte ich auch für unwahrscheinlich. In dem Waldstück ist ein Knochen gefunden worden. Das heißt nicht, dass der Täter mit der lebenden Sonja in dieses Waldgebiet gefahren ist, um Sie schlußendlich dort auch am selben Tag zu entsorgen. Er kann den Leichnam irgendwo zwischengelagert haben, später dort abgelegt haben.Ich denke auch, das sie bereits tot war, als sie dorthin verbracht wurde. Eine kurzzeitige Zwischenlagerung halte ich für ebenso möglich.
Den genauen Ablauf wird nur der Täter kennen.
Wenn der sich nicht irgendwann stellt, oder irgendwelche Mitwisser auspacken wird das Verbrechen wohl eher ungeklärt bleiben