Der Fall Sonja Engelbrecht
11.03.2023 um 22:15HerrKommissar schrieb:Und Zerteilen der Leiche hätte die Polizei ja festgestellt, da Knochen beschädigt worden wären. Falls dies so wäre, würde das Wissen zurückgehalten, was nicht allzu wahrscheinlich ist.Wäre das für die Öffentlichkeit, insbesondere die Aufklärung, zum jetzigen Zeitpunkt wichtig, zu wissen, ob die Leiche als Ganzes oder zerteilt abgelegt wurde?
Zwei Dinge sprechen für eine Zerteilung:
Rein praktisch: 2 x 25 kg nacheinander sind einfacher zu transportieren als 1 x 50 kg. Insbesondere in unwegsamem Gelände.
Der zweite Grund: 25 kg sind wesentlich unauffälliger zu transportieren, zum Beispiel in einem Rucksack.
Wenn derjenige mit schwerem Gerät unterwegs gewesen wäre, zum Beispiel mit einem Radlader mit einer großen Schaufel, sähe die Sache wieder anders aus. Da bestünden sicher andere Möglichkeiten.
MiamiBeach1 schrieb:Wissen kann man es natürlich nicht, aber eingraben, ausgraben, woanders hinbringeVielleicht zunächst nur oberflächlich, unter einer Laubschicht. Immerhin hat das zweite Versteck, wenn er bald nach 1995 feststellte, dass Knochen herumlagen, und die Felsspalte nutzte, doch über 20 Jahre sein Geheimnis bewahrt.
Wie könnte man denn erklären, dass ein Oberschenkelknochen in 200 m Entfernung, so die Berichterstattung, zur Felsspalte gefunden wurde? Für ein Tier wohl etwas weit. So ein Oberschenkelknochen ist ein ziemlicher Brocken.
Wo fand man den Schmuck? In der Felsspalte oder ebf. anderenorts verstreut? Sollte letzteres zutreffen, kann er wohl keine "Grabbeilage" darstellen. Den hätten etwaige Tiere wohl verschmäht. Und aus der Folie in der Felsspalte, wenn sie den Schmuck am Körper trug? Schwer vorstellbar.
HerrKommissar schrieb:So eine Höhle ist ja wie eine antike Grabkammer@HerrKommissar
Du denkst an die archäologische Erkundung Anfang April 1995, im Zuge der Planung dieses Bahnhofneubaus? Und mögliche Bezüge in diese Richtung?