Rotmilan schrieb:Also weder bei den Eltern Engelbrecht noch bei Sonjas Schwester hat in dieser Nacht das Telefon geklingelt.
So die Aussage der Eltern und der Schwester.
Man sollte die Gesamtsituation mit dem nicht geliehenen Auto berücksichtigen
brigittsche schrieb:Das habe ich auch nicht angenommen. Ich bin nur von der Aussage ausgegangen, sie "hätte ja nur anrufen müssen". Das setzt dann eben voraus, dass dann auch jemand den Anruf entgegengenommen hätte und auch hingefahren wäre.
Ich weis nicht, wie man als Volljährige auf die Idee kommt man könne nachts um 2:30 die Eltern oder die (berufstätige) Schwester aus dem Bett klingeln, ohne das dies Ärger gibt.
Liaden schrieb:ob die beiden Fälle in München und Freiburg zusammenhängen.
Aber fest steht: Messebau ist anstrengend, man ist allein (ohne Ehefrau/ Freundin) in einer fremden Stadt, verlässt diese Stadt dann wieder und hat die Tage danach auch erstmal frei
Ich kenne eine Angestellte in einem Hotel, das überwiegend von Messebauern frequentiert wird.
Normalerweise kommen die in Trupps, arbeiten bis spät in der Nacht im Akkord um möglichst schnell wieder nach Hause fahren zu können.
Coldcases schrieb:Ein allerletztes Mal. Warum erfolgte der Anruf aus der Zelle wohl nicht mehr? Entweder die Telefonkarte war defekt oder aber leer. Wurde hier schon zig Tausend Mal durchgekaut. Also blieb das Telefon bei den Engelbrechts dementsprechend still.
Das ist halt eine Behauptung die so in den Raum gestellt wird. In einem anderen Beitrag hieß es , man wisse nicht, ob eine Verbindung zustande kam.
Coldcases schrieb:onja wurde bereits am STMP angesprochen oder auf dem Weg zum HBF oder am HBF. Vielmehr andere Optionen gibt es wohl nicht...
Doch. Sie kann auch auf dem Weg von der Tram in Laim nach Hause abgegriffen sein können.
Sie kann auch, nachdem sie die Tram nach Laim auch verpasst hatte, auf den Entschluss gekommen sein zu trampen, von der Haltestelle aus.
Coldcases schrieb:Der Anruf bei der Schwester erfolgte deswegen nicht, weil Sonja die NEUE NR. der Schwester schlichtweg nicht kannte. (
Das haben die Eltern in einer Fernsehsendung mal gemutmaßt. Mehr nicht. Man wollte damals den Markbert Unglaubwürdigkeit unterstellen.
LogikUrs schrieb:Deshalb wollte sie dann auch nach Zeugenaussage ihre Schwester anrufen, weil sie deren Nummer nicht kannte. Das macht total keinen Sinn nicht.
Sie wollte schon in der Wohnung in der sie noch eingekehrt waren ihre Schwester anrufen um sich abholen zu lassen wurde aber dann von den 3 Jungs überredet dies aufgrund der fortgeschrittenen Zeit nicht mehr zu tun.
frauZimt schrieb:Oder sie setzte an, wählte die Nummer der Eltern und dachte dann: Um halb drei kann ich sie nicht wecken.
Ich meine,- hättet ihr keine Skrupel gehabt, eure Eltern aus dem Schlaf zu reissen?
Auf jeden Fall.
Bei mir sowieso ( Wer bis in die Puppen feiern kann, der muss auch sehen wie er heim kommt)
Auch meine 19 jährige Stieftochter hätte sich das keinesfalls erlauben dürfen. Ausnahmesituationen mal ausgeschlossen.
Ich wäre auch nicht nachts um 3:00 aufgestanden und hätte sie abheholt.
Da wäre der nächste Arbeitstag flöten gewesen
Schließlich muß man auch arbeiten und die junge Dame war volljährig.
frauZimt schrieb:Hier schrieb jemand vor ein paar Tagen, dass Roberts Tram in die entgegengesetzte Richtung fuhr.
Sonja hätte diese Tram nicht gebrauchen können.
Doch. Sie hätte bis zum Hauptbahnhof mitfahren können und hätte dort umsteigen müssen Richtung Laim.
Coldcases schrieb:ie hatte ja vor zu telefonieren als Robert in die Tram einstieg. Ein Anruf bei den Eltern erfolgte aber nicht und das kann nur bedeuten, dass die Telefonkarte defekt oder leer war. Was Anderes macht ansonsten keinen Sinn
Na vielleicht hatte sie endlich gemerkt, das es eine Zumutung ist, um die Uhrzeit jemanden aus dem Bett zu klingeln und hat gar nicht mehr gewählt.
Vielleicht ging auch keiner ran, weil das Telefon leise gestellt war.
( Dazu muss man die Vorgeschichte mit dem nicht zur Verfügung gestellten Auto durch die Schwester berücksichtigen)