Rotmilan schrieb:Bei wirklich Vereinsamten, die evtl. schon durch Armut in Sozialhilfe ( damals noch kein Hartz IV) gerutscht sind, wird aber meist kein PKW vorhanden gewesen sein.
@RotmilanWarum verbindest du Einsamkeit automatisch mit Armut? Das erschreckt mich direkt.
Es gibt reiche, beruflich sehr erfolgreiche Menschen, die keine dauerhaften Bindungen unterhalten können. Jede Beziehung scheitert, sie haben auch keine engen Freunde, denen sie sich anvertrauen können. - Das Berufsleben sie glänzend aus, die Wohnung ist ungemütlich, vermüllt.
Oder der Täter hat eine gut aussehende Fassade, Ehefrau, Kinder und fühlt sich dennoch einsam.
Möglicherweise hat er schon sehr lange den Gedanken, eine Frau vergewaltigen zu müssen. Die Ehefrau ahnt Avon nichts.
Die Fassade muss bewahrt werden, darum dieses verzwickte Versteck.
Rotmilan schrieb:Jemand, der über den Platz nach Hause wollte, müsste doch zumindest dicht noch einen PKW geparkt haben, um für Sonja ( durch Angebot sie Richtung Laim zufahren) interessant gewesen zu sein.
Vielleicht ist sie ja gelaufen und der Täter hat sie aus dem Auto heraus angesprochen?
Das ist mir nachts als Fußgängerin auch schon passiert.
Rotmilan schrieb:Oder meinst Du Sonja ist entgegen jeder Gewohnheit und allen Bedenken, noch mit einem fremden Mann, in dessen Wohnung gegangen? Noch auf einen Kaffee, Mädel und dann fahr ich Dich nach Laim?
Wie kommst du jetzt darauf, dass sie mit einem Fremden in dessen Wohnung gegangen sein könnte? Das möchte ich wirklich ausschließen.
Sonja war müde. Sie hatte noch 2 Mark in der Tasche und wollte nach Hause.
Ich vermute, sie ist in das Auto eingestiegen, im Vertrauen, der Täter nimmt sie ein Stück mit. Oder fährt sie freundlicherweise nach Hause.
(Angeblich für ihn kein Umweg)Dann wird er sich verfahren haben und hielt das Auto irgendwo total abgelegen an