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Der Fall Sonja Engelbrecht

22.731 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Wald, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Sonja Engelbrecht

Der Fall Sonja Engelbrecht

10.03.2023 um 19:39
@MiamiBeach1
Wenn ich es richtig verstanden habe, wäre vom Hauptbahnhof noch die SBahn sowie die Strassebahn gefahren.
Ich an ihrer Stelle wäre das kurze Stück einfach gelaufen. Das sind ja nicht mehr als 15 Minuten.
Die Landsberger Strasse hätte ich wohl aber eher gemieden.

Weiss man eigentlich wie lange sie dort noch hätte auf die Bahn warten müssen?


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Der Fall Sonja Engelbrecht

10.03.2023 um 19:40
Wenn man davon ausgeht, dass er als Handwerker unterwegs war und solche oft auf auswärtigen Baustellen arbeiten, könnte er in seinem Firmenauto gepennt haben. Das habe ich schon öfter gesehen, dass sich welche eine Matratze in ihren Kastenwagen werfen, um das Geld für´s Hotel zu sparen. So könnte auch diese Decke dort drin gewesen sein. Einsamer Mann trifft dann auf Sonja durch Zufall.

Insgesamt wundert es mich immer wieder, warum sie damals nicht einfach zusammen mit ihrem Kumpel ein Taxi nahm. Man hätte das Restgeld zusammenwerfen können und daheim hätte Sonja bestimmt Geld von den Eltern bekommen können, um den Rest zu bezahlen.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

10.03.2023 um 19:40
Bei XY hieß es, so habe ich es verstanden, dass keine entgegengenommenen Anrufe nachgewiesen werden konnten. Es hat also wohl niemand mehr abgenommen, bzw. kurz und verständlich ausgedrückt: Es gab wohl nach XY kein wirkliches Telefonat mehr.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

10.03.2023 um 19:42
Zitat von PalioPalio schrieb:Aber wie kann man daran erkennen, dass der Täter das später getan hat? Das kann er doch schon bei der Ablage der Leiche getan haben.
Der User hier, der damals beim kartografieren in der Ecke als Student unterwegs war, hat ja eindrücklich geschildert, dass die Steine durch den Niederschlag quasi auf Dauer porös werden und zerbröseln bzw weggeschwemmt werden. Dh entweder hat der Täter, wenn er denn die Spalte mit Steinen verschlossen hat, das gewusst oder er hat es irgendwann bemerkt, so dass er in gewissen Abständen ( in Jahren) zurückkommen musste, um auszubessern, da sonst die Spalte einfach irgendwann offen dagelegen wäre und Tiere warscheinlich oder auch der Niederschlag alle Knochen weggeschwemmt hätten. Evtl konnte man anhand der Steine erkennen, dass diese seit Zeitpunkt x dalagen oder dass die Steine nur x Jahre ihren Dienst tun und demnach der Täter x Mal dagewesen sein muss. Dass die Spalte von der Polizei nach der Bergung der Knochen evtl wieder mit Steinen verfüllt wurde kam ja von der Userin, die vor Ort war und diesen Eindruck hatte. Deshalb kam ja auch die Idee auf, dass der Täter ähnliches gemacht haben könnte.
Zitat von aliM.aliM. schrieb:Eine messe in einer grosstadt ist ja nichts ungewöhnliches, in verbindung mit dem zur ablage verwendeten material vielleicht schon.
Bei der bauma ging es aber um Bergbau und Baumaschinen. Wie die Polizei da auf Renovierungsarbeiten ( Farben, Folien usw ) kam, ist mir bis heute ein Rätsel. Ausserdem gab es 1000 andere Möglichkeiten an Farbreste und Folien zu kommen zb durch privates renovieren, Baustellen usw. Tatsächlich muss der Täter gar keinen Bezug zu Renovierungsarbeiten gehabt haben, es könnte purer Zufall sein, dass er zu den farbbeklecksten Folien kam und diese verwendete.
Zitat von aliM.aliM. schrieb:Und in verbindung mit dem freiburger fall ebenfalls
Das einzige, was beide Fälle verbindet ist doch eine Messe, oder hab ich was überlesen?
Zitat von sandfrausandfrau schrieb:Ich hatte es so verstanden, dass ein Zusammenhang zwischen dem Mord an einer Studentin in Freiburg vermutet wurde, weil zur Tatzeit dort eine Industriemesse stattgefunden hat und weil aufgrund der Malerfarbe an den Müllsäcken ein Handwerkerbezug gemacht wurde.
Wie gesagt, mir unerklärlich wie die Polizei derartige Zusammenhänge herstellen konnte. Alleine eine vernünftige Informationsbeschaffung zur bauma messe hätte doch schon ausgereicht um festzustellen, dass dort nix mit Renovierungsarbeiten stattfindet. Aber es zieht sich durch den Fall von Anfang an. die halbherzige Ermittlung zur Decke, die ja letztlich erst hier aufgeklärt werden konnte, dann das mit der bauma messe und die Behauptung, dass der Wald so einsam läge, dass nicht Mal Pilzsucher sich dort jemals hinverirren würden. Aber muss jeder selber wissen.
Zitat von ELSAUNDANNAELSAUNDANNA schrieb:Habt ihr gewusst, daß es in dieser Zeit in diesem Gebiet archäologische Vorerkundungen gab:
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Grundsätzlich muss man aber festhalten, dass die Wälder um Kipfenberg historisch sehr interessant sind, alleine schon durch die unmittelbare Nähe zum Limes.
War wohl doch nicht so einsam die Ecke wie stets behauptet. Archäologie, Kartographie, besondere Natur und dazu noch die üblichen Waldhänger usw. Ich glaub in dem Wald war mehr los, als im üblichen Standartwald und damit meine ich nicht irgendwelche Fußgänger, die nicht ihren asphaltierten weg verlassen, sondern richtige Wissenschaft.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Meine Vermutung geht dahin, dass sie zu jemandem ins Auto stieg, den sie kannte
Da gehe ich auch von aus. Sie wurde als schüchtern und vorsichtig fremden gegenüber geschildert. Wenn überhaupt, dann ist sie zu jemanden ins Auto gestiegen, den sie selber kannte oder es war ein bekannter. Viele ihrer Freunde und Bekannten werden gleichalt gewesen sein und demnach auch ein Auto gehabt haben. In dem Alter hat man sowieso gefühlt 10000 Freunde und Bekannte, gerade wenn man viel auf Partys unterwegs ist. An einen grossen Unbekannten glaube ich nicht.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

10.03.2023 um 19:46
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Wenn ich es richtig verstanden habe, wäre vom Hauptbahnhof noch die SBahn sowie die Strassebahn gefahren.
Ich an ihrer Stelle wäre das kurze Stück einfach gelaufen. Das sind ja nicht mehr als 15 Minuten.
Die Landsberger Strasse hätte ich wohl aber eher gemieden.
So ein kurzer Weg, dann wäre solch eine Route ja relativ realistisch. Somit wäre es ein ganz anderer Ausgangspunkt. Hat sie eine Tram am Hbf erreicht, könnte ihr beim Ausstiegen jmd gefolgt sein. Somit konnte das Verbrechen viel näher an ihrem zuhause stattgefunden haben, als alle denken.


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10.03.2023 um 19:48
Zitat von MiamiBeach1MiamiBeach1 schrieb:Ins Taxi eingestiegen, Taxifahrer hatte ggf. Gegenleistung erwartet, für die Mitnahme zum Nulltarif, Geld hatte SE ja keins mehr. Eskalation!
Generell bezahlt man ja am Ende der Fahrt und zuhause hätte sie sicher Geld auftreiben können, auch wenn das Taxameter währenddessen natürlich weiterläuft (Wartezeit). Aber sicher, möglich ist das natürlich.
Zitat von MiamiBeach1MiamiBeach1 schrieb:Wenn Sie die letzte Tram einer anderen Haltestelle erreichen wollte, welchen Weg wäre sie dann gelaufen?
War da nicht schlechtes Wetter? Klar kann man noch mit einer allerletzten Tram, sofern um 02:30 überhaupt noch eine fuhr, vielleicht noch ein paar Mark sparen, aber ist das wirklich wahrscheinlich? Das macht den Braten dann auch nicht mehr fett.

Mein Vermutung hab ich ja schon geschrieben. Naheliegend wäre, jemanden anzurufen, den man nicht aus dem Schlaf reißen muss, der nicht weit weg ist und Gelegenheit (Zugriff auf Fahrzeug!) sowie aus SEs Vermutung nicht abgeneigt wäre, sie nach Hause zu fahren. Wer ist um 02:30 noch wach - und vor allem: fahrtüchtig? Ein "Außendienstler" auf der BAUMA? Eher nicht.. Im Zweifel im Hotelzimmer und wenn doch so spät unterwegs, womöglich mehr ganz nüchtern.. Messebesucher passt auch nicht richtig. Dennoch aber möglich.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

10.03.2023 um 19:48
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Wenn man davon ausgeht, dass er als Handwerker unterwegs war und solche oft auf auswärtigen Baustellen arbeiten, könnte er in seinem Firmenauto gepennt haben. Das habe ich schon öfter gesehen, dass sich welche eine Matratze in ihren Kastenwagen werfen, um das Geld für´s Hotel zu sparen. So könnte auch diese Decke dort drin gewesen sein. Einsamer Mann trifft dann auf Sonja durch Zufall.
Das habe ich noch nie gesehen, ist aber eine interessante Info und wäre gut nachvollziehbar. Ich weiß nicht wie es bei der Bauma war, aber ich erinnere mich, dass damals zu Zeiten von größeren Messen, die Hotels auch ausgebucht oder teurer waren. Aber nagel mich da nicht fest, ist schon zu lang her.
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Insgesamt wundert es mich immer wieder, warum sie damals nicht einfach zusammen mit ihrem Kumpel ein Taxi nahm. Man hätte das Restgeld zusammenwerfen können und daheim hätte Sonja bestimmt Geld von den Eltern bekommen können, um den Rest zu bezahlen.
Der Kumpel war 17 und ich denke, die hatten kein Geld für ein Taxi. Vielleicht eh schon vorher alles für Alkohol ausgegeben und dementsprechend betrunken. Leute die um 2:30 Nachts beim feiern sind, sind mMn nicht mehr nüchtern.


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10.03.2023 um 19:52
Zitat von AberacadaberaAberacadabera schrieb:Da gehe ich auch von aus. Sie wurde als schüchtern und vorsichtig fremden gegenüber geschildert.
Was absolut nichtssagend in der Situation erst einmal ist. Wenn jemand wildfremdes vertrauensvoll rüber kommt und seine Hilfe anbietet und wie gestern Abend bereits dieskutiert, manipulativ ist, würde ich das komplett ausklammern hinsichtlich Schüchternheit.😉


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10.03.2023 um 19:52
Zitat von AberacadaberaAberacadabera schrieb:Wie die Polizei da auf Renovierungsarbeiten ( Farben, Folien usw ) kam, ist mir bis heute ein Rätsel.
Ja so gesehen mag das ein komischer Zusammenhang sein.

Aber wenn ich es so betrachte: Bauen (und renovieren) -> Bauarbeiten -> Bauunternehmen, dann ist für mich die Bauma schlüssig.


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10.03.2023 um 19:56
Zitat von sören42sören42 schrieb:War da nicht schlechtes Wetter? Klar kann man noch mit einer allerletzten Tram, sofern um 02:30 überhaupt noch eine fuhr, vielleicht noch ein paar Mark sparen, aber ist das wirklich wahrscheinlich? Das macht den Braten dann auch nicht mehr fett.
Schlecht zu sagen, bei einer Person, die man nicht kennt. Ausserdem klingt das ganze nach einer Ausnahmesituation, darauf reagiert man nicht immer logisch.
Natürlich ist es möglich, dass deine Theorie passt!


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10.03.2023 um 19:57
Zitat von sören42sören42 schrieb:Wer ist um 02:30 noch wach - und vor allem: fahrtüchtig? Ein "Außendienstler" auf der BAUMA? Eher nicht.. Im Zweifel im Hotelzimmer und wenn doch so spät unterwegs, womöglich mehr ganz nüchtern.. Messebesucher passt auch nicht richtig. Dennoch aber möglich.
Woher soll sie so plötzlich einen Messebesucher gekannt haben, den sie auch noch lieber anrief als die eigene Familie
Zitat von sandfrausandfrau schrieb:Aber wenn ich es so betrachte: Bauen (und renovieren) -> Bauarbeiten -> Bauunternehmen, dann ist für mich die Bauma schlüssig.
Wie gesagt, das war eine Messe für Bergbau und Baumaschinen. Nix mit renovieren


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10.03.2023 um 19:59
Zitat von AberacadaberaAberacadabera schrieb:Woher soll sie so plötzlich einen Messebesucher gekannt haben, den sie auch noch lieber anrief als die eigene Familie
Na ich schrieb doch, dass ich das für unwahrscheinlich halte. Aber ganz ausschließen kann man es nicht, dass sie jemanden kannte, von dem sie wusste, dass derjenige die BAUMA besuchte. Meinetwegen ohne dass sie selbst zu ihm einen Bezug in der Eigenschaft als Messebesucher hatte.


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10.03.2023 um 20:00
Zitat von AberacadaberaAberacadabera schrieb:Wie gesagt, das war eine Messe für Bergbau und Baumaschinen. Nix mit renovieren
Es könnten Renovierarbeiten gewesen sein oder auch ein neuer Bau, dort wird auch gestrichen. Sie machen es lt. Presse nur daran fest, weil sie Malerfarbe gefunden haben.


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10.03.2023 um 20:02
Zitat von AberacadaberaAberacadabera schrieb:Wie gesagt, das war eine Messe für Bergbau und Baumaschinen. Nix mit renovieren
Korrekt aber
- ein Messearbeiter kann sich unerkannt durch die Stadt bewegen
- benötigt Säcke und Farben um den Messestand herzurichten
- hat garantiert Zugriff auf Klebeband und Säcke, die schon Mal verwendet wurden und mit Farbe übersät sind

Wäre aus meiner Sicht dennoch ein ziemlicher Zufall, wenn es ein Messearbeiter der Täter ist.


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10.03.2023 um 20:09
Zitat von sören42sören42 schrieb:Sie wurde in der Telefonzelle in München gesehen.
Diese Aussage klingt so, als gäbe es noch einen Zeugen/eine Zeugin xy, der/die sie dort gesehenen hat, außer dem LB. Meines Wissens nach, war aber der LB der letzte Zeuge. Dieser gab ihr seine Telenkarte, ohne sich sicher zu sein, dass da noch Guthaben drauf war und stieg in die Tram.
Zitat von MiamiBeach1MiamiBeach1 schrieb:Ich denke den Anruf hätte man zurückverfolgen können, denn der Angerufene hätte ja den Anruf entgegengenommen.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Ich verstehe, was du meinst. Aber ich glaube, das ging damals nicht bei einer Telefonzelle, jedenfalls nicht im Nachhinein. Man weiß es ja von den Anrufen, die die Angehörigen der Opfer der Mädchen-/Frauenmorde im Elbe- und Weserdreieck erhielten. Der Anschluss konnte nie ermittelt werden, obschon die Anrufe entgegengenommen wurden.
Zitat von AnMAAnMA schrieb:Bei XY hieß es, so habe ich es verstanden, dass keine entgegengenommenen Anrufe nachgewiesen werden konnten. Es hat also wohl niemand mehr abgenommen, bzw. kurz und verständlich ausgedrückt: Es gab wohl nach XY kein wirkliches Telefonat mehr.
Ich habe es auch so verstanden, dass es nicht ausgeschlossen wurde, dass sie versucht hat anzurufen, aber niemand den Anruf gehört hat, dass es aber auch nicht nachgewiesen werden konnte. Daher gehe ich davon aus, dass dies damals technisch nicht möglich war.


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10.03.2023 um 20:12
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Da präferiere ich andere Erkenntnisse, welche den Behörden vorliegen als den möglichen Bezug zu einer vorher stattgefunden Baumesse. Wie gesagt, der Täter könnte ein Haus gebaut haben in der Zeit, eine Wohnung renoviert haben, ein selbstständiger Maler und Lackierer sein oder weiß der Teufel, wie die Malerreste an dem Fundstück gekommen sein könnten. Da gibt es zig Möglichkeiten.
@Coldcases
Ah, du bist aber auch manchmal anstrengend.....
Das wurde natürlich in XY auch gesagt.
Zitat Coldcases: Wie gesagt, der Täter könnte ein Haus gebaut haben in der Zeit, eine Wohnung renoviert haben, ein selbstständiger Maler und Lackierer sein (weiss der Teufel wurde nicht gesagt)
Es ist nicht sicher, dass die möglicherweise rein zufällig in zeitlicher Nähe stattgefunden habende Bauma der Schlüssel
zur Lösung dieses Falles ist. Nur eine Möglichkeit.
Aber wenn sich herausstellen sollte, dass sich der Täter wegen dieser Messe in München aufgehalten hat, vielleicht die Folie von dort
mitgenommen hat, sagen hinterher alle: Wie blöd ist die Polizei? Hätten die das nicht auf dem Schirm haben müssen?


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10.03.2023 um 20:14
Zitat von MiamiBeach1MiamiBeach1 schrieb:Korrekt aber
- ein Messearbeiter kann sich unerkannt durch die Stadt bewegen
- benötigt Säcke und Farben um den Messestand herzurichten
- hat garantiert Zugriff auf Klebeband und Säcke, die schon Mal verwendet wurden und mit Farbe übersät sind

Wäre aus meiner Sicht dennoch ein ziemlicher Zufall, wenn es ein Messearbeiter der Täter ist.
Diese Messe hatte doch sicher auch interessierte Besucher.
Für die veranstaltet man doch Messen.


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10.03.2023 um 20:15
Mal ein wenig Brainstorming, wer wäre denn um 02:30 wach, nüchtern (fahrtüchtig) und mit Zugriff auf ein Fahrzeug? Und nicht allzu weit weg von dieser Telefonzelle. Was für Personenkreise könnten das sein?

Auf diese Messe gebe ich nicht viel, auf die Farbreste schon mehr, noch mehr aber auf diese Decke mit romantischem Motiv.
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Wenn man davon ausgeht, dass er als Handwerker unterwegs war und solche oft auf auswärtigen Baustellen arbeiten, könnte er in seinem Firmenauto gepennt haben. Das habe ich schon öfter gesehen, dass sich welche eine Matratze in ihren Kastenwagen werfen, um das Geld für´s Hotel zu sparen. So könnte auch diese Decke dort drin gewesen sein.
Dass ein Handwerker unter so einer Decke im Auto schläft, kann ich mir nicht vorstellen. Kann es aber auch nicht ausschließen.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

10.03.2023 um 20:15
Der Täter könnte auch ein Arbeiter aus besagtem Maler/Trockenbau.. etc. Handwerk sein, der sich unter der Woche (der 11. April 1995 war ein Dienstag) auf Montage in München befand.


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10.03.2023 um 20:18
https://www.br.de/nachrichten/bayern/mordfall-sonja-engelbrecht-motiv-von-stoffdecke-identifiziert,TY5xxhu


Der BR schrieb vor knapp einer Stunde, dass die Polizei eine Festnahme in diesem Fall dementiert.


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