frauZimt schrieb:Ich hätte nie gedacht, dass diese Beweise zulässig sind.
Ma müsste doch - nach so einem Fund- andere gültige Beweise sichern?
Wurde auch vor nicht allzu langer Zeit im Fall Claudia Ruf gemacht, leider bislang erfolglos.
cododerdritte schrieb:Da der tatverdächtige verstorben war hat man die Schwester gebeten, eine DNA-Probe zur Verfügung zu stellen, anhand der man durch Abgleich mit der am Tatort gefundenen Probe belegen konnte, das der Bruder der Täter war.
cododerdritte schrieb:Sollte man über andere Wege, z.B. Zeugenaussagen, einen Tatverdächtigen ermitteln, der bereits verstorben ist, ist es auch möglich, diesen Verdacht über die Probe eines sehr nahen Verwandten, z.B. Geschwister oder Kinder, zu überprüfen, wenn diese freiwillig eine Probe abgeben. Aber einfach willkürlich in Datenbanken rumschnüffeln, in die Personen freiwillig ihr Daten für einen ganz andern Zweck gegeben haben, darf die Polizei hier nicht.
Im Fall CR gab es keinen konkret Tatverdächtigen. Es wurde nicht willkürlich in Datenbanken geschüttelt, aber es wurden Massengentests gemacht und man hoffte, somit auf ein verwandschaftliches Verhältnis zum Täter zu stoßen, da man u.a. vermutet, es könne ein Besucher (Verwandter) eines Anwohners gewesen sein oder der Täter könne verzogen sein.
Rotmilan schrieb:Ich bin auch wahrscheinlich die einzige Person hier- die nicht so unbedingt an eine nächtliche Ablage glaubt.
Nein, auch ich habe darüber nachgedacht.
tombarnaby schrieb:(Wie verlinkt man seine eigenen Beiträge?)
Links auf das Symbol deines Namens über entsprechendem Beitrag klicken und dann auf "Link kopieren".
Coldcases schrieb:Tagsüber wäre er noch viel mehr aufgefallen. Da braucht nur irgendwo ein Jäger in einem Jägerstuhl sitzen und mit dem Fernglas nach Wild schauen.
Daher könnte ich mir vorstellen, dass er Informationen hatte, wann dort gejagt wurde.
Ich glaube auch eher an die Morgendämmerung.
Wenn er sie gleich nach ihrem Verschwinden getötet und dort abgelegt hat, würde das ja auch passen.
Oder er hatte sie eben doch erst woanders versteckt.
Sixtus66 schrieb:So ein Bisschen zweifle ich dran. Dumme Frage aber ist irgendwer hier mal in den 90ern sehr früh oder sehr spät (sprich, frühe Morgen- bzw späte Abenddämmerung) durch Wälder gelaufen?
Ja, ich recht häufig, wenn auch nicht allein. (Ich war in der Gothic-Szene unterwegs). Wir waren häufig zu Spaziergängen spät abends, nachts oder früh morgens in Wäldern unterwegs.
Sixtus66 schrieb:Das kommt natürlich auf den Wald an, aber je nach Baumdichte sieht man da auch bei Vollmond wenig. Vor allem muss es hart sein eine bestimmte Spalte im Dunkeln zu finden. Der Boden ist am dunkelsten. Da sieht man nachts ohne Lichtquelle überhaupt nichts, zumindest dann nicht, wenn man auf unebenem Gelände ist.
Das sehe ich ganz genau wie du. Besonders die Ablage in der Spalte dürfte ohne Licht schwierig gewesen sein.
Vielleicht hatte er aber auch Licht und alles, was uns zu denken gibt, dass es hätte auffallen können, und er hatte bei alledem einfach nur wahnsinniges Glück.
cododerdritte schrieb:Ich will damit sagen, dass ein Täter bei der Ablage einer Leiche natürlich möglichst niemandem begegnen will. Aber selbst wenn das passiert, heißt das nicht, dass er dadurch auffliegen würde. Solange er nicht gerade die Leiche über der Schulter hat, würde das kaum jemandem so verdächti
Aber irgendwo muss er die Leiche ja gehabt haben.
Cpt.Germanica schrieb:Die Tote kann ja auch später dort abgelegt worden sein. Oder ist das auszuschließen?
Die Diskussion hatten wir ja gerade erst gestern Abend.
Ich schließe das nicht aus.
Sixtus66 schrieb:Das ist gut, weil man jetzt endlich weiß, dass die bereits in Verbindung stehen und wissen, dass man die Decke identifiziert hat. luna08 hatte im letzten Post glaube ich noch keine Rückmeldung erhalten.
Dazu wurde schon vorgestern (?) Ein Link gepostet. Das war also schon bekannt.