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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

5.118 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Hessen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

03.04.2023 um 12:14
Zitat von KTSKTS schrieb:oder es war tatsächlich so, dass er sie durch einen Sturz auf einen Stein oder anderen Gegenstand aus versehen tötete.
Ich vermute mal das es irgendwelche Beweise gibt, die so etwas ausschließen. Sei es Schädelverletzungen solcher Form, dass sie nicht von einem Sturz herrühren oder ein zu Strangulationszwecken um den Hals gewickelter Gürtel/Strick etc...

Wenn es zur Anklageerhebung kommen sollte wissen wir mehr.


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

03.04.2023 um 12:17
Zitat von BandiniBandini schrieb:Eine andere Frage: wie kam JH vom Weg zu dem Ort, an dem ihre Leiche später gefunden wurde?.
weitere Möglichkeit:

5. Sie wurde unter Todesdrohung dazu gezwungen, schweigend vom Weg weg tiefer in den Wald hinein zu gehen. Dort kam es evtl. zur Gegenwehr (Männerschrei), jedenfalls zur baldigen Tötung.

Aufgrund der fehlenden Schuhe dürfte das aber nicht allzuweit vom Weg entfernt gewesen sein, oder war der Waldboden gut barfuß begehbar? Oder gab es noch Badelatschen?

Danach dann vielleicht weiteres Fortziehen des toten Körpers und Abdeckung in einer Kuhle.


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

03.04.2023 um 12:22
Zitat von TrimalchioTrimalchio schrieb:oder war der Waldboden gut barfuß begehbar?
Leztendlich ist dort ohne gutes Schuhwerk nichts wirklich gut begehbar. Barfuss oder Badelatschen sind da nicht das richtige.


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

03.04.2023 um 12:30
@alle
nachdem es endlich aufgehört hat, zu schütten, war ich eben dort und habe noch mal ein paar Filmchen gemacht. Ich meine den möglichen Auffindeplatz gefunden zu haben. Das Böhringer Gebäude, die Bergabgrenzung, das Gefälle, die Betonpfeiler…. Alles passt zusammen.
War jetzt gar nicht so schwer.
Nur hat sich halt sehr vieles verändert.
Ich schicke es euch später von zu Hause aus.


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

03.04.2023 um 12:34
@Trimalchio
@SpiderWeb

Danke für die Hinweise. Wie konnte ich die Schuhe vergessen? Nein, ohne Schuhe ist da kein Durchkommen bzw. es dauert ewig. Das heißt: Schleifen oder Tragen. Dann war sie in der Tat mindestens bewusstlos und ein Angriff müsste auf bzw. in der Nähe des Wegs stattgefunden haben. D. h. eine Vergewaltigung hätte unter Umständen stattgefunden, während sie bewusstlos oder gar schon tot war. Nur wenn sie aufgewacht wäre, aber dann hätte sie sich vermutlich gewehrt und den gesamten Boden durcheinander gewirbelt. Das wiederum hätten Suchteams leichter sehen können. Da muss ich mich echt korrigieren.
Hätte es einen zweiten Täter gegeben, der nur beim Tragen/Beseitigen geholfen wäre, wäre die Tat verjährt. Sowas sagen sie aber in der Regel in der Sendung, um diese Personen zur Aussage zu motivieren. D. h. er müsste das wirklich alleine erledigt haben.


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

03.04.2023 um 12:39
Zitat von BandiniBandini schrieb:Nein, ohne Schuhe ist da kein Durchkommen bzw. es dauert ewig. Das heißt: Schleifen oder Tragen. Dann war sie in der Tat mindestens bewusstlos
Mindestens bewusstlos würde ich jetzt nicht sagen. Sie hat sich wahrscheinlich nicht freiwillig in den Wald bewegt und der „Beweger“ nahm auf die Bodenverhältnisse keine Rücksicht, in dem er ihr wieder die Schuhe an die Füße zog…


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

03.04.2023 um 12:49
Zitat von ExciterExciter schrieb:Das ist ja der Punkt,die Aussage ist relativ ungenau.
Aber für mich ist nach 86 gemeint
Taten vor 86 wäre doch eine deutlichere Aussage als auch in den Jahren nach 86.
Liest sich für mich frei übersetzt "er hat auch in den Jahren nach Jutta zugeschlagen".
Allerdings hat die Kommissarin Tanja Becker im XY-Studio sehr eindeutig gesagt, dass die Polizei von einem Serientäter ausgeht und dass "man annimmt", dass das weder seine letzte noch seine erste Tat war:

Ich zitiere aus dem Transkript, das @Palio netterweise angefertigt und hier eingestellt hat:

Cerne: Großer Triebdruck, eiskalter Mord - das klingt fast nach einem Serientäter. Wie schätzen sie das ein? Oftmals ist es ja so, dass es sich bei Sexualstraftätern um Wiederholungstäter handelt.

Tanja Becker: Ja, ganz genau, richtig, also davon gehen wir auch aus. Wir gehen davon aus, dass es nicht seine erste Sexualstraftat war und sicherlich auch nicht seine letzte. Und insgesamt gehen wir auch davon aus, dass er eine Persönlichkeitsstörung haben muss oder die muss vorliegen.

(das gesamte Transkript findet ihr hier: Beitrag von Palio (Seite 176))

Nun haben wir kurz nach der XY-Sendung hier seitenweise darüber diskutiert, wie Frau Becker wohl zu dieser Erkenntnis gekommen ist, ob es sich um eine Vermutung auf Basis eine operativen Fallanalyse handelt oder ob sie das sicher wusste, weil sie schon vor der Sendung eine ganz konkrete Person im Visier hatte und deren juristische Vorgeschichte bereits genauestens kennt.

Mittlerweile hat sich herausgestellt, das zweites der Fall war, das stand auch so in einigen Zeitungsberichten: es war der Polizei längst klar, wer der Täter ist, es fehlten "nur" noch entscheidende Zeugenaussagen um ihm die Tat gerichtsfest beweisen zu können.

Insofern nehme ich auch die Aussage von Frau Becker als deutlichen Hinweis dafür, dass der Täter bereits vor dem Überfall auf Jutta mind. schon eine Sexualstraftat begangen hat. Das sagt sie in meinen Augen sehr eindeutig.
Ob diese Tat bzw. seine Täterschaft 1986 schon bekannt war, können wir nicht wissen. Aber sicher ist für mich, dass er für diese Tat im Laufe seinen Lebens verurteilt worden ist. Wäre er nur ein Verdächtiger gewesen oder wäre er für diese Tat angeklagt und freigesprochen worden, hätte man sie nicht erwähnen dürfen, weil er juristisch als unschuldig gelten würde, selbst wenn sich die Polizei sicher ist, dass er der Täter war.


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

03.04.2023 um 12:56
Dateianhang: 8A4F2EAF-D079-4684-9C6C-96B0AB40106D.mov (19750 KB)

Das ist nur noch mal die Fahrt durch Lindenfels aus der anderen Richtung kommend


Dateianhang: 4E0ABD30-CEF0-4B91-90E7-E973174C8AB6.mov (9916 KB)


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

03.04.2023 um 12:57
Kleiner Nachtrag zu diesem Beitrag:

Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels") (Seite 228)

Hier noch der Link zum dort erwähnten FAZ-Artikel:

https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/mord-an-schuelerin-dna-spuren-ueberfuehren-moerder-nach-37-jahren-18787961.html


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

03.04.2023 um 13:03
@cododerdritte

Ich frage mich gerade: Nehmen wir mal an, er hätte zuvor schon eine Frau übergriffig angefasst (einfach etwas nicht so schlimmes wie eine Vergewaltigung, die aber dennoch sexuell motiviert war). Dann hätte er dafür angezeigt werden können. Wenn diese Frau dann die Anzeige fallen ließ oder irgendwie Aussage gegen Aussage stünde, dann wäre die Anklage eventuell entfallen. Aber dann dürfte das auch unter normalen Umständen nicht mehr in den Akten stehen, oder?

"Wir gehen davon aus" kann ja bedeuten, dass sie nichts haben, aber sich so eine Eskalation für eine Erstlingstat nicht vorstellen können. Das können wir ja auch kaum.


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

03.04.2023 um 13:14
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03.04.2023 um 13:31
Zitat von BandiniBandini schrieb:Ich frage mich gerade: Nehmen wir mal an, er hätte zuvor schon eine Frau übergriffig angefasst (einfach etwas nicht so schlimmes wie eine Vergewaltigung, die aber dennoch sexuell motiviert war). Dann hätte er dafür angezeigt werden können. Wenn diese Frau dann die Anzeige fallen ließ oder irgendwie Aussage gegen Aussage stünde, dann wäre die Anklage eventuell entfallen. Aber dann dürfte das auch unter normalen Umständen nicht mehr in den Akten stehen, oder?
Vor allem dürfte es nicht erwähnt werden, jedenfalls nicht als eine vim Täter begangene Tat. Juristisch hat er dieses Verbrechen dann nicht begangen. Und juristisch hat er es auch nicht begangen, wenn er "aus Mangel an Beweisen" freigesprochen wurde. Selbst wenn sich der ganze Gerichtssaal sicher war, dass er der Täter ist, man ihm das aber nicht beweisen kann, ist er unschuldig.
Zitat von BandiniBandini schrieb:"Wir gehen davon aus" kann ja bedeuten, dass sie nichts haben, aber sich so eine Eskalation für eine Erstlingstat nicht vorstellen können. Das können wir ja auch kaum.
Die ganze Aussage ist schon auch vage und alles andere als eindeutig. Aber wir waren uns hier einig, dass der gesamte Beitrag inkl. Auftritte der Kommissarin und des Herrn Hettmar und deren Aussagen zu den eingegangenen Hinweisen mit Spur nach Norddeutschland und dem Namen Peter ein einziges abgesprochenes Schauspiel war.

"Wir gehen davon aus..." führt natürlich schon dazu, dass die oder die Produktionsfirma der Sendung sich da keine Sorgen wegen eine Verleumnungsklage machen müssen; man kann immer noch sagen, dass man sich in dem Punkt dann wohl geirrt hat und man es ja aber ausdrücklich als Vermutung gekennzeichnet hatte.

Und man könnte sich auch Gründe vorstellen, warum die Polizei den gesuchten Täter als möglichst schlimmer und gefährlich darstellen will, nämlich um die Motivation von potentiellen Zeugen zu erhöhen. "Wenn der XY so viel Leid angerichtet hat und schon seit 40 Jahren Sexualverbrechen begeht, dann ist es wichtig, dass er endlich dafür zur Rechenschaft gezogen wird.

Insofern stimmt es, dass auch die Aussage der Kommissarin kein eindeutiger Beleg für vorherige Sexualstraftaten dieses Täters ist.

Ich glaube allerdings trotzdem, dass alle Details, die sie in dem Gespräch erwähnt hat, stimmen. Dass man sogar möglichst viele auf genau diesen Täter zutreffende Details in das Gespräch gepackt hat, weil man eben ganz genau eine Person im Auge hatte.


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

03.04.2023 um 13:58
Der letzte Rote bezog sich auf meine Wenigkeit - hatte in meinem Link die Zitatangabe vergessen. (Zwar als solche gleich nachgeliefert - aber das galt leider nicht.)

Hier also nochmal, mit allem Benötigtem :

@Bandini
@Exciter
@sooma
@bluedeep1
@KTS
Zitat von ExciterExciter schrieb:Diese Aussage finde ich interessant und gar nicht so klar wie es einige deuten .
Der Zusatz "auch in den Jahren nach 86" suggeriert mir eher das er kurze Zeit nach dem Fall Jutta auffällig wurde.
Ich lese nicht gesichert heraus daß er vorher auffällig wurde.
Zitat von soomasooma schrieb:Ich lese das eher anders, nämlich:
cododerdritte schrieb am 31.03.2023:
Das bedeutet, dass Jutta nicht sein erstes Opfer war.
Blöderweise ist gerade die Angabe, um die es geht, in diesem, ich möchte mal sagen: typischen "Agenturmeldungs-Stil" formuliert, der dazu neigt, die dargebotene Information, anstatt sie auf zwei kurze Sätze zu verteilen, lieber in einen komplizierten langen zu stopfen - bei dem man dann manchmal auch nach dreimaligem Lesen nicht sicher sein kann, ob man ihn richtig verstanden hat.

Bei mir war er auch erst so angekommen wie bei @Bandini und @Exciter - nämlich so, dass mit der Formulierung „unter anderem in den Jahren nach 1986“ eher nicht gemeint ist: "sowohl vor als auch nach 1986", sondern wahrscheinlicher: "Bereits in den Jahren unmittelbar nach 1986, neben der späteren Zeitphase im Vorfeld seiner Verurteilung 2012".
@sooma hat dem widersprochen mit Hinweis auf den Post von @cododerdritte, der ihn in ersterem Sinne auslegt.

Um die Verwirrung an dieser Stelle noch etwas anzureichern: In einem FAZ-Artikel habe ich eine Formulierung gefunden, die quasi auf eine dritte Möglichkeit schließen lässt - eine, die man, wenn man so will, gewissermaßen in der Mitte zwischen beiden anderen ansiedeln könnte. Dort heißt es nämlich:
Zum Zeitpunkt des Mordes von Jutta Hoffmann war er den Angaben zufolge allerdings noch nicht als Sexualstraftäter bekannt. Damals sei er vor allem wegen Vermögensdelikten aufgefallen.
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/mord-an-schuelerin-dna-spuren-ueberfuehren-moerder-nach-37-jahren-18787961.html

Leider zeichnet sich auch diese Angabe nicht durch übermäßige sprachliche Präzsion aus; denn man fragt sich natürlich, ob das "vor allem aufgefallen" im zweiten Satz das im vorangegangenen Ausgesagte nicht schon wieder etwas relativiert. Denn falls wir nicht noch von einer dritten Deliktkategorie ausgehen dürfen, die die Autorin sich schenkt zu erwähnen, lässt diese Wendung ja auch die Möglichkeit zu, dass der Täter durchaus bereits Sexualstraftaten beging , aber mit diesen eben weniger "auffiel" (wie immer man sich das vorstellen darf) als durch die parallel begangenen Vermögensdelikte.

Alles in allem tappen wir also, was wirklich valide Fakten zu diesem Punkt angeht, noch immer ziemlich im Dunkeln. Das einzige, was man festhalten kann, wenn die FAZ-Information stimmt, ist, dass der Täter bereits vor 1986 straffällig geworden war, demnach also nicht seine kriminelle Karriere als solche mit dieser Extrem-Tat des Mordes an Jutta begonnen hat. Alles andere sind einstweilen Vermutungen - wenn auch zum Teil recht naheliegende; denn dass dies auch nicht sein erster sexueller Übergriff gewesen sein dürfte, scheint mir in Würdigung aller Umstände doch recht nahe zu liegen.


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

03.04.2023 um 14:08
@hotspur Danke für den FAZ-Link
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann sind Vermögensdelikte das gleiche wie Eigentumsdelikte. Diese werden aber nicht 37 Jahre lang im Strafregister vorgehalten, sondern bei den schwersten Taten maximal 20 Jahre. Und mit 25 schon Eigentumsdelikte begangen zu haben, die längerfristig im Strafregister verbleiben, zeugt schon von gehöriger krimineller Energie. Verstehe ich das falsch oder muss der so unheimlich viel auf dem Kerbholz gehabt haben (bzgl. Eigentumsdelikten), dass man es heute noch weiß? Und ist eine Abfrage von DNA-Sequenzen deliktübergreifend möglich, sprich kann ein Sexualstraftäter wegen eines Einbruchs mit DNA-Spuren identifiziert werden? Irgendwie klingt das alles, als hätte er die meiste Zeit seines Lebens immer wieder im Gefängnis oder im Maßregelvollzug verbracht. Kann das jemand juristisch aufklären, warum diese frühen Eigentumsdelikte immer noch bekannt sind?


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

03.04.2023 um 14:15
Dateianhang: 07B39D0A-D984-46E3-BFF7-5A557EBBB69F.mov (48175 KB)


Liebe Moderatoren, das war kein Spam. Es war zur Verdeutlichung der Örtlichkeiten. Ich lade hier nun das Video vom Tatort hoch.

Zur Erklärung: auf den anderen Videos war der Weg vom Friedhof runter zu sehen, der ist mittlerweile fast vollständig verschwunden. Ich musste mich durchs Unterholz kämpfen. Er führt aber im weiteren Verlauf dann auf dem Fahrrad, den Jutta genommen hat.

Einen Friedhofsparkplatz in der Form konnte ich auch nicht erkennen. Es sind lediglich zwei Plätze, an denen man eventuell noch parken könnte. Ich weiß aber nicht, ob das früher anders war. Auf dem Nebengelände steht nämlich ein alter Waggon und es sieht so aus, als wäre da eine Kindertagesstätte oder so etwas. es sieht wie ein Spielplatz aus.


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03.04.2023 um 14:18
@cododerdritte:
Dein Post, in dem Du mich zitiert hast, bezog sich vermutlich auf meinen zwischenzeitlich gelöschten Beitrag ? Er ist inzwischen wieder drin - falls also noch von Interesse, bitte nochmal einstellen.

@ alle:
Sorry für den kleinen Umstand, den ich da verursacht habe. Hatte die Panne mit dem Zitat nicht gleich bemerkt!


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

03.04.2023 um 14:22
@cododerdritte
Dann versuche ich das so


Dateianhang: 8A4F2EAF-D079-4684-9C6C-96B0AB40106D.mov (19750 KB)
Auf diesem Video ist die Strecke durch Lindenfels aus der anderen Richtung kommend bis zum Friedhof zu sehen.


Dateianhang: 4E0ABD30-CEF0-4B91-90E7-E973174C8AB6.mov (9916 KB)
Hier bin ich am Friedhof angekommen. Ihr seht hier den Weg, der vom Friedhof aus in den Wald führt, zu dem Pfad, den Jutta genommen hat.


Dateianhang: E1BF1666-0819-4D13-B55F-865B2060BF35.mov (5863 KB)
Ich bin den Weg dann entlang gegangen. Er hörte aber irgendwann einfach auf. Ich bin dann erst wieder zum Friedhof zurück gegangen, habe mich dann aber entschieden noch mal zu schauen.


Dateianhang: 00883531-6F0C-4F9F-B860-3E45822393D6.mov (12109 KB)
Der Weg war einfach unterbrochen. Ich bin dann querfeldein gegangen und habe dann gesehen, dass der Weg wirklich auf dem Pfad zum Schwimmbad mündet.

Ich habe Wanderschuhe an. Anders kommt man da nicht durch. Der eigentliche Auffind-Ort, ist aber gar nicht so schwer zu erreichen. Man muss jedoch aus Richtung Friedhof kommend erst eine steile Treppe runter, dann einen Weg entlang, dann kommen noch mal Treppen und dann kommt erst das Grundstück. @SpiderWeb war gestern auch dort. Vielleicht kann er beurteilen, wie weit das ist. Aber bestimmt 150 m, oder SpiderWeb?


Dateianhang: 07B39D0A-D984-46E3-BFF7-5A557EBBB69F.mov (48175 KB)

Hier das eigentliche Video von dem mutmaßlichen Fundort. Ich bin mir eigentlich sehr sicher, dass es hier passiert sein muss, beziehungsweise sie hier gefunden worden ist


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

03.04.2023 um 14:37
Der Weg vom Friedhof kommt genau an dem Grundstück raus, an dem es passiert sein muss.
Vielleicht hat der Täter den Ort gewählt, weil es einen zweiten Fluchtweg gab. Falls er überrascht worden wäre, hätte er drei Fluchtmöglichkeiten gehabt nach oben zum Friedhof, den linken oder rechten Weg und wieder runter zum Schwimmbad.


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

03.04.2023 um 14:38
Zitat von bluedeep1bluedeep1 schrieb:Ich habe Wanderschuhe an. Anders kommt man da nicht durch. Der eigentliche Auffind-Ort, ist aber gar nicht so schwer zu erreichen. Man muss jedoch aus Richtung Friedhof kommend erst eine steile Treppe runter, dann einen Weg entlang, dann kommen noch mal Treppen und dann kommt erst das Grundstück. @SpiderWeb war gestern auch dort. Vielleicht kann er beurteilen, wie weit das ist. Aber bestimmt 150 m, oder SpiderWeb?
Vielen vielen Dank! Das ist ja ganz toll. Das sieht ja so aus, als sei das recht weit oben. Andererseits beschreibst du ja, dass man von dem Friedhofsabzweig (oder meinst du ab Almenweg, da wo die Sargträger runter gegangen sind?) noch einiges ("150 m") runtergehen muss, noch einige Treppen. Nebenbei: was meinst du genau mit "Grundstück"? Meinst du damit den Bereich des Fundorts? Bzw. "Flachstück"?

Nochmal zur Orientierung. Auf dem Foto von gestern
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:1. Der Blick auf dem Weg nach oben gerichtet
ist ja so dicker Stein auf dem Waldweg sichtbar, und oben scheint der Weg einen Rechtsknick zu machen und flacher zu sein (so interpretiere ich das). Ist da oben, nach dem Knick, die Stelle, die du gefilmt hast?
NACHTRAG: wenn du an der (Fund-) Stelle auf dem Waldweh nach unter schwenkst, sieht es so aus, als wenn der Weg einen Linksknick macht, aber ich kann es schlecht erkennen. Kann das sein? Von unten wäre das dann wohl der Rechtsknick.


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