Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau
07.02.2023 um 19:14Tritonus schrieb:Ich halte die Variante mit den zwei Tätern auch für möglich. Und dass der Taxigast nicht der Täter war, sondern "nur" der Verbringer. Deswegen war es ihm auch schnuppe, ob man den tatsächlichen Tatort findet oder nicht, eigentlich hatte er mit dem Mord nicht wirklich was zu tun, und nach dem Verbringen wollte er einfach nur noch zu seinem Auto. Dass er damit eine Spur zum Tatort legt, war ihm egal.Nur mal angenommen unser Prinz Eisenherz wäre tatsächlich nur der Cleaner, dann glaube ich allerdings nicht das es ihm so ganz egal gewesen ist ? Jedoch denke ich das man auf jeden Fall damit gerechnet hatte, dass man den orginalen Tatort ggf. finden wird.
Das war ja ganz allein von den Taxifahrern abhängig ob die sich melden könnten/ würden.
Ich denke auch NICHT das der Taxifahrer der längeren Fahrt in Gefahr gewesen ist. Man kann nicht 2 Leichen wegfahren und sinnbildlich gesehen 1 mitbringen, oder am Wegesrand liegen lassen. Was macht man denn damit ?
Der vermeintliche Cleaner wird genauso daran interessiert gewesen sein NIE entdeckt zu werden wie ggf. andere Beteiligte, weil er ggf. eine entscheidende Urheberrolle gespielt haben könnte ? Unerwartet ist alles eskaliert und man hatte ggf. die Aufgabe alles weg zu räumen.
Während wahre Täter sich ggf. aus dem Staub machen konnten, ging es dann darum seine eigene Existenz zu wahren und zu schützen, weil ma dort irgendwie hingehört bzw. immer mal wieder im Chiemgau zu tun hat. Leztendlich alles eine zwingende Notwendigkeit.
Weiterhin bleibt die Frage nach dem Motiv, Ursache, Auslöser ?