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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.047 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.07.2023 um 08:11
@Ferlinggeti
Hast Du ne Idee wieso sie am Vortag an gefühlt 50 Restaurants vorbeigefahren sind um die Paulanerstuben in Traunstein zu besuchen. Meine Vermutung ist der direkt danebengelegene schöne mit Bäumen bepflanzte und beleuchtete Parkplatz vor der Kaserne. Ich vermute dass dies ihr Übernachtungsort von Fr. auf Sa. war und auch das Ziel für Samstag.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.07.2023 um 09:39
Ich besuche ein mir fremdes Restaurant wenn es Zeit zum Essen ist, wenn möglichst einheimische Autos auf dem Parkplatz stehen und werfe, bevor ich es betrete, gerne einen Blick auf die aushängende Speisenkarte. Ob der Parkplatz beleuchtet ist oder mit Bäumen bepflanzt ist mir egal. Und gerade wenn ich in einer Urlaubsgegend bin mit Besichtigungen, bin ich sicher auch an 50 Restaurants vorbeigefahren.

Sie haben sich für eines entschieden, und damit gegen unzählige andere. Interessant wäre zu wissen, ob sie sich in einem der aufgesuchten Restaurants mit jemandem trafen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.07.2023 um 11:16
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Eher noch ist ihm Taxigahren nicht unbedingt fremd.
Solche Einschätzungen finde ich sehr wichtig. Wir haben nicht viele Infos, aber ein paar überlieferte Aussagen von ihm, und die drehen sich hauptsächlich ums Fahren.

Zum Beispiel gab er an, seine Freundin verpasst zu haben, und nun den Zug nehmen zu müssen. Das ist zunächstmal gelogen, wenn er in den Fall Langendonk verwickelt ist.
Man könnte aber mehr daraus lesen: dass er auch in der Beziehung eher der Beifahrer ist, sofern er überhaupt einen Führerschein hat. Was wiederum einen Mittäter / Fahrer des Campers ins Spiel bringt.

Nach Meinung von Ortsansässigen besaß er Kenntnisse des Nürnberger Bahnhofs, um diesen schnell durchqueren zu können. Er selbst sagte, er sei eher Bahnfahrer.

Solche Überlegungen liefern natürlich nicht Name und Wohnort des Täters, aber ergänzen vielleicht das spärliche Gesamtbild, das wir von ihm haben. Und man kann sich überlegen, ob seine wenigen Aussagen eher kalkulierte Lügen waren oder doch eher banale Wahrheiten, durch die er sich nicht verstricken konnte.
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Hast Du ne Idee wieso sie am Vortag an gefühlt 50 Restaurants vorbeigefahren sind um die Paulanerstuben in Traunstein zu besuchen. Meine Vermutung ist der direkt danebengelegene schöne mit Bäumen bepflanzte und beleuchtete Parkplatz vor der Kaserne. Ich vermute dass dies ihr Übernachtungsort von Fr. auf Sa. war und auch das Ziel für Samstag.
Ich habe von der Sichtung gelesen, kann mir allerdings als Rheinländer nichts unter der Paulanerstuben vorstellen. Ist das ein regionaler Hotspot oder eine Kneipe, die man nur auf Empfehlung hin findet? Würde das ausser Stammgästen jemand empfehlen?

Generell denke ich, dass der Erstkontakt zum späteren Täter oder dessen Umfeld spätestens am Vortag stattfand, und sie darüber Empfehlungen und Wegbeschreibungen bekamen, z.B. für diese Paulanerstuben, das Hölzl oder den letzten Standplatz am Vorabend. Und ich vermute, dass entsprechendes Bildmaterial auf dem Fotofilm war, das den Täter, sein Umfeld oder verräterrische Orte enthielt oder damit zu rechnen war.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.07.2023 um 11:24
Zitat von FerlinggetiFerlinggeti schrieb:Und ich vermute, dass entsprechendes Bildmaterial auf dem Fotofilm war, das den Täter, sein Umfeld oder verräterrische Orte enthielt oder damit zu rechnen war.
Der Meinung bin ich schon immer gewesen.
Ich kann das nur nochmal wiederholen das das rausreißen des Filmes ein sehr spezieller Akt im ganzen Nachtatverhalten gewesen ist.
Und vielleicht liegt im Fotografieren selbst die Lösung ?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.07.2023 um 12:50
@Ferlinggeti
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Für mich muss man da auch kein Profi sein.
Ja zum Taxifahren muss man kein Profi sein. Aus einer Professionalität wird kurzer Hand ein Profi gemacht. Geht gar nicht.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Zeigt aber auch, mit welcher hoher Professionalität da vorgegangen wurde.
ᐅ professionell Synonym - Bedeutungen - Ähnliche Wörter
Woxikon.de
https://synonyme.woxikon.de › synonyme › professio...
6. Bedeutung: firm. geschickt gestanden professionell kompetent versiert ; 7. Bedeutung: fachgerecht. richtig qualifiziert professionell befähigt gekonnt ...
So will ich das verhalten des Taxigastes auch verstanden haben. Währen ein Profi eine Person mit Beruf beschreibt, Glaube kaum, dass der Taxigast den Beruf eines Verbrechers oder eines Taxigastes gelernt hat.
Zitat von FerlinggetiFerlinggeti schrieb:Du kannst alles gerne ausschließen, aber dann mach das doch bitte auch mit mehr als „das schließe ich aus“. Wenn es dafür gute Argumente gibt, würden alle hier davon profitieren.
Also erstmal schliesst du meine Darstellung zum Taxigast aus.
Die guten Argumente wenn es dann solche gibt schliesse ich nicht aus. Und leider nennst du da keine. Du beschreibst lediglich was der Taxigast gehabt haben könnte. Da lese ich: Müdigkeit, Schüchternheit, Übelkeit, und letztlich noch sei es unklar, ob auf der Fahrt ein Unfall geschehen vorgelegen hat. In dem Sinne gar keine gegen Argumentation zu meiner Darstellung. Von daher ist es berechtigt, deine Argumentation ins abseits zu stellen.
Zitat von FerlinggetiFerlinggeti schrieb:Du hast Deine eigene Theorie und Sicht der Wahrheit, das ist ok, hat hier jeder. Nur können nicht alle anderen ihre Gedanken zum Fall um Deine Theorie herum basteln, bis es passt. Wäre Futter für Deine Theorie, aber auch zielführend?
Es sollen auch niemand an meiner These herum basteln, damit sie in deren Gedanken passt. Natürlich hat da jeder sein Sichtweise. Welche mehr Zielführend ist lasse ich offen.
Zitat von FerlinggetiFerlinggeti schrieb:Mit der Lösung „Profi“ lassen sich bestimmt viele Ungereimtheiten in dem Fall klären. Und es ist ein netter Joker; wenn man die Idee Herrn Stampfl pitcht, und es kommt nichts dabei rum, ist das auch völlig logisch, denn der Profi ist Herrn Stampfl halt über.
Versteher ich nicht. Und was da:
Zitat von FerlinggetiFerlinggeti schrieb:Sorry, das ist mir zu einfach.
sein soll auch nicht.


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11.07.2023 um 13:05
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Ja zum Taxifahren muss man kein Profi sein. Aus einer Professionalität wird kurzer Hand ein Profi gemacht. Geht gar nicht.
Aber Du bringst den Profikiller doch immer ins Spiel...
Den Beruf aus dem Reich der Schatten.
Zum Glück gibts da noch nichts bei der Industrie- und Handelskammer...


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.07.2023 um 13:26
@Ferlinggeti
Und ja in New York oder London würde fast niemand vorne in ein Taxi einsteigen.


@schluesselbund
Wo steht geschrieben dass der Taxigast eine Unterhaltung mit dem Fahrer führen muss. Ich wenn Taxi fahre dann möchte ich meine Ruhe und meinen Gedanken nachhängen. Diese hatte unser Gast wohl zu genüge.
Und wir warten immer noch auf deine ausführliche These zu dem Fall und verweise bitte nicht wieder auf irgendwelche Beiträge von dir von früher denn da sind auch nur Bruchstücke aufgelistet.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.07.2023 um 13:34
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:SpiderWeb schrieb:
Für mich muss man da auch kein Profi sein.

Ja zum Taxifahren muss man kein Profi sein. Aus einer Professionalität wird kurzer Hand ein Profi gemacht. Geht gar nicht.

Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:
Zeigt aber auch, mit welcher hoher Professionalität da vorgegangen wurde.

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https://synonyme.woxikon.de › synonyme › professio...
6. Bedeutung: firm. geschickt gestanden professionell kompetent versiert ; 7. Bedeutung: fachgerecht. richtig qualifiziert professionell befähigt gekonnt ...

So will ich das verhalten des Taxigastes auch verstanden haben. Währen ein Profi eine Person mit Beruf beschreibt, Glaube kaum, dass der Taxigast den Beruf eines Verbrechers oder eines Taxigastes gelernt hat.
Wenn ein Profi nicht professionell handelt, wer dann? Vielleicht noch der Erfahrene, aber nicht der Amateur.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Also erstmal schliesst du meine Darstellung zum Taxigast aus.
Überhaupt nicht. Ich frage mich nur, wie jemand auf die Idee kommt, anhand der Sitzposition in einem Fahrzeug die Professionalität einer Person ermitteln zu können.

Sorry, das erinnert mich wieder an die Badehose oder die Überlegung, zu welcher Tageszeit Rentner normalerweise aus dem Urlaub die Angehörigen anrufen.

Ich setze mich gleich in ein Fahrzeug. Eigentlich hatte ich an den Beifahrersitz gedacht, aber mit meinem heute neu erlangten Wissen wirkt mir das zu amateurhaft. Werde mich auf die Rückbank setzen.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Die guten Argumente wenn es dann solche gibt schliesse ich nicht aus. Und leider nennst du da keine. Du beschreibst lediglich was der Taxigast gehabt haben könnte. Da lese ich: Müdigkeit, Schüchternheit, Übelkeit, und letztlich noch sei es unklar, ob auf der Fahrt ein Unfall geschehen vorgelegen hat. In dem Sinne gar keine gegen Argumentation zu meiner Darstellung. Von daher ist es berechtigt, deine Argumentation ins abseits zu stellen.
Ich nannte Dir Beispiele für Gründe, weshalb man auf der Rückbank sitzen kann, ohne professionell zu wirken.
Die kannst Du gerne ins Abseits stellen, wie den verlinkten Psychologen, den Du scheinbar überlesen hast. Dadurch wird Dein Zusammenhang zwischen Sitzposition in Fahrzeugen und Professionalität auch nicht klarer.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Es sollen auch niemand an meiner These herum basteln, damit sie in deren Gedanken passt. Natürlich hat da jeder sein Sichtweise. Welche mehr Zielführend ist lasse ich offen.
Das kann ich mir schon denken, welche These die einzig wahre, zielführende ist. Problem ist, alle paar Seiten dasselbe Schauspiel: es werden Fakten verlangt zu allgemeinen Gedankengängen der User zu denen es naturgemäß keine Links geben kann. Es werden andererseits ermittelte Fakten infrage gestellt oder ignoriert, bis das tollste Gebilde irgendwie passt.
Dazu Kommentare zu anderen der Güteklasse „kann nicht sein“ oder „glaub ich nicht“ und es kommt nichts dahinter. Auch auf Nachfragen nicht, nur mehr Unklarheiten.


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11.07.2023 um 13:39
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Aber Du bringst den Profikiller doch immer ins Spiel...
Profikiller ist nicht ein Begriff aus meiner Darstellung. Da wird dann halt schnell mal was rein (hoch) interpretiert, wenn einem die Meinung nicht gefällt.

Ich bleibe bei meiner Meinung. Hier war ein Täterschafft am Werk, welche ein professionelles Verhalten vorlegt. Da kann man gerne anderer Meinung sein. Nur dann wüsste ich gern was da nicht professionell gewesen sein soll. Von der Täterschaft keine Spur. Forensisch bis auf die Bestimmung der Tatwaffe kein Spur. Ja man kann es im wahrsten Sinne des Wortes Phantombild nennen welches, den Taxigast abbilden soll. Einfach überall nichts. Da noch von einem tauge nichts als Täter auszugehen ergibt sich mir nicht.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.07.2023 um 13:48
@schluesselbund
Dann wäre ich auch in deinen Augen ein Profikiller denn ich habe auch von mir nirgends DNA oder Fingerabdrücke hinterlegt und ne Pistole könnte ich bei mir daheim auch leicht verstecken sollte ich 300km entfernt leben und in keinster Weise irgendwie ermittlungstechnisch in Erscheinung getreten sein.
Und diese Dir eigene Begründung trifft auf jeden ungeklärten Mord zu. Ich hefte dies jetzt mit Deinen Worten als Schnspsidee und Stumpfsinn ab.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.07.2023 um 14:05
Zitat von JomikoJomiko schrieb:DNA oder Fingerabdrücke
Was hat unser Täter denn gemacht ?
Er hat Spuren vernichtet indem er einen Brand gelegt hat.
Andere benutzen Wasser dazu. Wobei wir das ja selbst bei den Langendonks noch haben, schließlich kam ja die Feuerwehr und verspritze wohl Schaum und Wasser.
Dann hat er noch versucht seinen Fluchtweg zu unterbrechen, was ihm leztendlich ja überhaupt NICHT gelungen ist.

Eines jeden Täters Interesse dürfte doch sein so wenig bis gar keine Spuren zu hinterlassen.
Und nichts anderes hat man gemacht als verwischt. Eine aus Tätersicht völlig normale Handlung.
Es war ja kein häuslicher Einbruch mit anschließendem Mord o.ä.. wo man noch alle Wasserhähne abwischen muss.

Restspuren am Hölzl hat der Regen erledigt.

Das alles schließt nicht gleichzeitig auf einen Profikiller der im Auftrag gehandelt hat.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.07.2023 um 14:14
@SpiderWeb
Sag ich doch. Bin da zu 1000% bei Dir und trotzdem fand man Fingerabdrücke, DNA Spuren und sogar ein Phantombild konnte erstellt werden, eines Profis unwürdig!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.07.2023 um 14:27
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Sag ich doch. Bin da zu 1000% bei Dir und trotzdem fand man Fingerabdrücke, DNA Spuren und sogar ein Phantombild konnte erstellt werden, eines Profis unwürdig!
Ich halte selbst die Wahl der Waffe für Unprofessionell.
Sowohl beim gewöhnlichen Raub als auch Auftragsmord hätte man alles stehen und liegen lassen können und einfach gehen können.
Erledigt ! Punkt !
Nein, da hat was dran gehangen, sonst hätte man sich die Mühe hinterher nicht machen müssen.

Und es gibt auch keinen Grund das man unbedingt auf den Tatort Hölzl verweisen wollte, um vom wirklichen Tatort abzulenken.
Man hat doch ohnehin nichts anderes außer Nürnberg und Litzlwalchen. Also was hätte es da zu verbergen geben sollen, wenn ja doch alles im dunkeln ist ? Da muss man nicht noch auf einen Fake - Tatort verweisen, so wie man das hier schon ins Spiel gebracht hatte. Das ist einfach blanker Unsinn.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.07.2023 um 14:33
@Momomo
Sie waren am Freitag von Prien aus auf Herrenchiemsee und dann am anderen Ende des Sees beim Abendessen.
Und am nächsten Morgen waren sie in Übersee um dann über Marquartstein Siegsdorf und Traunstein im Hölzl zu landen. Das heisst sie befanden sich 3x am und ums Hölzl.


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11.07.2023 um 14:38
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Profikiller ist nicht ein Begriff aus meiner Darstellung. Da wird dann halt schnell mal was rein (hoch) interpretiert, wenn einem die Meinung nicht gefällt.

Ich bleibe bei meiner Meinung. Hier war ein Täterschafft am Werk, welche ein professionelles Verhalten vorlegt.
Ein paar Gedanken zum Begriff "Profikiller".

Ich legge da den gleichen Maßstab ab, wie in allen Lebensbereichen.
Ein Profi ist jemand, der von seiner "Profession" lebt.
Es gibt Hobbymaler und es gibt professionelle Künstler. Es gibt im Sport die Amateure und es gibt die Profis.
Ein Amateur muss seine Tätigkeit überhaupt nicht schlechter machen, als der Profi. Ganz im Gegenteil, manchmal.

Als Beispiel: Kurt-Werner Wichmann war kein Profikiller.

Ich glaube nicht, dass hier ein Profikiller am Werk war. Dafür sieht mir das ganze zu emotional und auch wirr aus.
Und warum sollte jemand einen Profikiller auf das Ehepaar angesetzt haben?

Ich glaube aber sehr wohl, dass der Täter Erfahrungen gemacht hat, vielleicht hat er eine schwer kriminelle Vergangenheit? Ich glaube, er hat hier ab einem bestimmten Augenblick jedes Maß verloren.
Ob er nun Soldat war, ob er sein Geld mit dem Schlachtren von Tieren verdient hat
- oder ob er sein Unwesen vorher in einem anderen Land getrieben hat, dort seine Opfer überfallen und getötet hat?
Ich halte das für sehr möglich.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.07.2023 um 14:39
Ein herzliches Hallo in die Runde..

Bin seit Jahren stiller mitleser in diesem Fall.

Es wurde ja häufig hier diskutiert und sogar auch Rechenbeispiele gebracht bezüglich der Sprit-Theorie des Wohnwagens. Man ist sich hier im Forum ja immer noch uneins ob der Wohnwagen vollgetankt wurde.

Meine Frage an euch:
Wurde von der Polizei konkret ausgeschlossen dass der Brand den unser Täter gelegt hat mit Benzin entfacht wurde? Oder anders: konnte die Feuerwehr Brandbeschleuniger als Ursache ausmachen?

Wenn NICHT könnte man ja alternative Schlüsse ziehen warum in Altenfurt Endstation war.


Bitte zerreißt mich jetzt nicht falls das schon diskutiert wurde.

Als vorbildlicher stiller Leser :) kenn ich durchaus die Suchfunktion und habe wirklich fast alle Beiträge gelesen aber vielleicht ist mir das ja auch durchgerutscht..


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.07.2023 um 15:04
Zitat von DealyDealy schrieb:Wurde von der Polizei konkret ausgeschlossen dass der Brand den unser Täter gelegt hat mit Benzin entfacht wurde? Oder anders: konnte die Feuerwehr Brandbeschleuniger als Ursache ausmachen?
Hallo.

Das ist nicht bekannt, bzw. wurde nicht bekannt gegeben.
Bleibt also im dunkeln.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Dafür sieht mir das ganze zu emotional und auch wirr aus.
Dem stimme ich zu. Und für mich muss das eine noch recht frische Sache gewesen sein.
Nicht Älter als 12-24 Stunden.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.07.2023 um 15:31
danke für die schnelle Antwort @SpiderWeb

Meine Überlegung: dass im Womo noch Benzin gewesen wäre und der Täter mittels Schlauch und Mund den Sprit entnahm und schließlich damit das Womo angezündet hat..

Ein riesen Lob übrigends an die Mitforisten SpiderWeb und mattschwarz.

Ihr belebt die Diskussionen nicht nur mit guten Gedanken sondern auch eurem teilweise feuerwerksartigem Sarkasmus im positiven Sinne..

Bei mattschwarz bin ich immer kurz davor das Popcorn aus der Küche zu holen wenn da ein Beitrag aufploppt..

das aber nur neben bei und auch wirklich Ernst gemeint.

schönen Tag euch allen noch.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.07.2023 um 15:49
@Dealy
Im stillen Passagier steht geschrieben dass er es mit nem Lappen um die Gasflasche entzündete.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.07.2023 um 16:02
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Ich kann das nur nochmal wiederholen das das rausreißen des Filmes ein sehr spezieller Akt im ganzen Nachtatverhalten gewesen ist.
Und vielleicht liegt im Fotografieren selbst die Lösung ?
Ich habe dazu ein andere Meinung:
Ich denke, der oder die Täter hatte bzw. hatten die Hoffnung, dass das Brand des Wohnmobils als Unglücksfall gewertet werden würde, bei der das Ehepaar Langendonk durch das Feuer zu Tode gekommen ist. Dass das Wohnmobil ausgerechnet an einem Ort auf der Hauptroute von den Niederlanden in den Süden plaziert wurde, sollte wahrscheinlich aus Sicht des Täters nahelegen, dass die Langendonks auf der Fahrt in den Süden nur bis Nürnberg gekommen waren. Von den Telefonaten der Langendonks mit ihrer Familie wusste er wahrscheinlich nichts.

Ein Fotoapparat mehrere Hundert Meter weg vom Wohnmobil, der durch unversehrte Bilder auf dem Film unschwer den Langendonks hätte zugeordnet werden können, hätte diese vorgetäuschte Geschichte entlarvt - allein schon durch den Fundort oder auch durch Urlaubsbilder von Orten südlich von Nürnberg.

Deshalb hat meiner Meinung nach derTäter versucht, die Bilder zu zerstören.


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