Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau
06.02.2023 um 20:56Tritonus schrieb:Ist ja alles einleuchtend, aber das wusste er alles doch von Anfang an! Warum fährt er dann so weit weg? Diese Frage ist hier berechtigterweise schon 1000 mal gestellt worden. Man fährt doch nicht bis der Tank leer ist und dann fällt einem ein: ach Mist, mein Auto steht ja noch am Tatort.@Tritonus
ich habe mich oben wahrscheinlich umständlich ausgedrückt...
Meine Antwort wäre, dass es dem Täter wichtig war, eine möglichst große Distanz zwischen Tatort und Auffindeort des Campers (mit den Leichen) zurückzulegen.
Je größer die Distanz, desto verzögerter die Verknüpfung zum wahren Tatort.
Dort stand möglicherweise sein Auto rum und über sein Auto könnte er in das Blickfeld der Ermittler geraten.
Angenommen, der Täter war polizeibekannt. Evtl. war er einschlägig vorbestraft. Evtl. waren seine DNS gespeichert?
Alternativ , wie @Momomo schrieb, musste sein Auto schnell wieder zurück, zum Eigentümer, damit kein Verdacht erregt wird.
Tanken konnte er nicht. An den Tankstellen gibt es Videokameras. Also fuhr er, soweit der Tank reichte.
Und dann begann seine Rückfahrt zu seinem Auto. Er hoffte, dass er vor der Polizei eintreffen würde.