FriedrichA.III schrieb:Da hat er aber Schwein gehabt, dass die Tankfüllung genau bis dorthin gereicht hat, wo er ansässig war ... Genaugenommen spricht alles gegen diese Annahme. Zuallererst natürlich die Frage, warum er den Mord ausgerechnet an seinen Wohnsitz verlegt haben soll, und warum ihn dann trotzdem niemand erkannte ...
Nachdem er wohl nicht gerade auf dem Parkplatz wohnte, an dem er das Womo abfackelte, wird er dann eben noch soweit gefahren sein, wie das Benzin reichte.
Was bleib ihm denn in dieser Nacht anderes übrig, wenn er blutig am Tatort stand als irgendwo hinzufahren, wo er sich umziehen konnte.
Das könnte er weder mit Öffentlichen, noch mit einem Taxi, und sein Auto wollte er auch nicht besudeln.
Tatortverlangerung war sicher nicht sein erster Gedanke. Heim, umziehen und dann sein Auto holen, um irgendwie das WoMo loswerden.
Warum ihn niemand erkannte? Perücke? Schlechtes Phantombild? Glück?
JestersTear schrieb:Ich will mich inhaltlich gar nicht einmischen, wollte nur kurz anmerken, daß es in Marquartstein meines Wissens eine Klinik mit auswärtigen Kurgästen gibt, die an den Wochenenden in der Regel auch Besuche bekommen.
Okay, auch ein Grund, die Gegend aufzusuchen. Dann wäre es aber auch nur ein Besucher gewesen, der innerhalb eines Tages die Tour geschafft hätte. Um jemand in der Kur zu besuchen, fährt man für gewöhnlich nicht Hunderte Kilometer, schon eher, wenn jemand im Krankenhaus ist. Es gäbe auch einen Freizeitpark, Wanderwege, Berge, alles für Einheimische und weniger für Touristen oder Ausländer.