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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.047 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.12.2020 um 07:23
Zitat von JohnJamesRamboJohnJamesRambo schrieb:Es war enorm schwer da dran zukomme
Zitat von JohnJamesRamboJohnJamesRambo schrieb:Dieses Luftüberwachungsbild ist wenige Wochen nach der Tat entstanden. Da
[Sensationell!! Wie Du das geschafft hast, da ranzukommen, Respekt. Da hast Du bestimmt Deine Beziehungen bis ganz oben spielen lassen. Man sieht auf dem Bild ... richtig gar nichts. Im übrigen bin zumindest ich ein grosser Fan von Quellenangaben.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.12.2020 um 08:58
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:[Sensationell!! Wie Du das geschafft hast, da ranzukommen, Respekt. Da hast Du bestimmt Deine Beziehungen bis ganz oben spielen lassen. Man sieht auf dem Bild ... richtig gar nichts. Im übrigen bin zumindest ich ein grosser Fan von Quellenangaben
Genau solche dämlichen, zynischen Kommentare sind der Grund warum ich solche Errungenschaften hier kaum noch teilen mag.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.12.2020 um 18:36
Schade dass hier einige so blind sind!
Ich kann wichtige Details erkennen und zwar ist die Einfahrt zum Tatort von Norden her kommend sehr viel besser zu erkennen als aktuell, ich würde sogar sagen sehr gut zu erkennen.
Der Modellflugplatz hatte eine eigene Zufahrt, d. h. Eigentlich hätten alle die den Flugplatz verlassen dass Womo am Waldrand stehen sehen müssen und ich bin mir sicher dass die Polizei alle Personen die da dabei waren ermittelt hat. Und das heisst doch wieder im Umkehrschluss dass das Womo erst dort stand nachdem die zumindest vorletzten Besucher den Platz dort verlassen haben oder dass eben niemand das Womo dort stehen sah.
Und noch was zum nachdenken. Die Ortschaft Litzlwalchen hatte anscheinend eine direkte Zufahrt zu der Deponie. Und man kann keinerlei Baumassnahmen an oder bei der Deponie erkennen.
Könntest du bitte versuchen das Foto nochmals und etwas schärfer einzustellen!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.12.2020 um 18:50
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Könntest du bitte versuchen das Foto nochmals und etwas schärfer einzustellen!
Klaro... allerdings ist mein Scanner der totale Schrott. Ich muss mir da was einfallen lassen. Ist halt leider eine analoge Aufnahme. Ich weiss auch noch nicht ob ich es hier öffentlich posten werde, genauso wenig wie das Bild von paar Wochen vor dem Mord. Kommt nur wieder n blöder kommentar von @mattschwarz :)


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.12.2020 um 23:07
Zitat von JohnJamesRamboJohnJamesRambo schrieb am 01.12.2020:Ich denke weil er öfters in Nürnberg gewesen ist und die Umgebung somit kein unbekanntes Terrain für ihn war. Ich käme nie auf die Idee sowas Riskantes an einem völlig unbekannten Ort zu erledigen, wo ich evtl. nicht wüsste, wie ich wieder zurückkomme. Ich würde genauso einen Ort wählen, an dem ich schon mal war.
Ich denke auch, dass er zu Nürnberg einen Bezug hatte, in eine völlig unbekannte Gegend würde ich in der Situation keinesfalls fahren. Andererseits keinen ALLZU engen Bezug, denn das wäre ja auch unsinnig, wenn er die Polizei in seine Richtung führte. Vielleicht hatte er in der Vergangenheit in Nürnberg was zu tun oder wohnte dort eine Zeit lang?
Im Ortsteil Altenfurt kannte er sich aber nicht besonders gut aus. Ein Einheimischer wäre niemals an der Oelser Straße entlang gelaufen, wo es keinen Gehsteig gibt und einen jeder gleich sieht.
Zitat von JomikoJomiko schrieb am 01.12.2020:nd genau da haben wir schon was neues.
Ja das denke ich auch. Der Taxigast wollte irgendwo in der Gegend von Nürnberg untertauchen, deshalb fuhr er dort hin, geriet dann aber bei seiner Flucht zu Fuss in Panik aufgrund der Martinshörner und er wusste ja nicht wie weit das Womo schon abgebrannt ist, d. h. Wenn die Polizei die beiden Leichen findet wird wahrscheinlich sofort eine Fahndung nach einer verdächtigen Person eingeleitet, deshalb auch Kamera und Geldbeutel wegwerfen. Und nur Bargeld und Schmuck behalten. Nur wohin jetzt? Zum Bekannten, Eltern oder so geht jetzt nicht mehr und deshalb schnell mit dem Taxi zum Bahnhof. Schmuck ins Schliessfach und weg mit dem Zug aber wohin. Wo kennt er sich aus? In und um Traunstein aber dahin fährt kein Zug mehr um diese Zeit. Da er sich aber im Taxigewerbe gut auskennt weiss er dass er mit Fremdwährung bezahlen kann. Wer hier wusste dies 1997 auch? Also ab mit dem Taxi zurück.
Also ich glaube nach wie vor, dass die Fahrt nach Nürnberg nur dazu diente, das Wohnmobil loszuwerden und eine falsche Spur zu legen. Aber wenn ich mich in diesem Punkt doch täusche, dann dürfte es am ehesten so sein, wie du hier vorschlägst. Er wollte bei einem Bekannten absteigen, aber dann wurde ihm die Sache in Nürnberg zu heiß und er fuhr lieber auf schnellsten Weg nach Hause.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb am 01.12.2020:Sofern die Angabe Schlosskaffee richtig sein sollte.
Die ist richtig. In irgendeiner Fernsehsendung wurde ein Raum in der Polizeiwache Traunstein gezeigt und an der Wand im Hintergrund hing ein Foto vom Schlosscafe. Ein findiger User hat das herausgefunden, ich glaube @latte3.
Zitat von JohnJamesRamboJohnJamesRambo schrieb am 03.12.2020:In grün habe ich daneben auch etwas markiert. Nämlich in grün, habe ich die als "russisches Viertel" bekannte Gegend in Nürnberg markiert (Langwasser). In den 90ern noch absolutes Chaos und bestens geeignet an solche alten Sowjetwaffen heranzukommen. Auch eine Menge Kriegsflüchtlinge aus dem jugoslawischen Bürgerkrieg (Stichwort Munition) sind dort eingezogen.
Das stimmt nicht. Langwasser ist insgesamt vielleicht nicht das allerfeinste Viertel, aber auch kein richtiges Ghetto und das war es auch nie. Es wohnen viele Russischstämmige dort, das ist schon richtig, aber das sind zum großen Teil auch brave Bürger, außerdem gibt es in Langwasser auch größere, gutbürgerliche Einfamilienhaussiedlungen (gerade in dem Bereich, den du markiert hast). Sicher mag es in Langwasser auch ein paar Ganoven geben, wie überall. Aber dass der Blonde nach Langwasser wollte, ist pure Spekulation.
Zitat von JohnJamesRamboJohnJamesRambo schrieb am 05.12.2020:Wenn der Taxigast eine Kreditkarte angeboten hat, wieso hat der Taxifahrer ihn nicht schnell zum Bankautomaten gefahren (wie es üblich ist wenn jemand kein bargeld dabei hat).... wieso tut er sich diesen fremdwährungsstress an? Wieso sind beide Taxifahrer nicht auf die Idee gekommen, das naheliegendste zu tun? Er ist an zig Banken vorbeigefahren...
Ich habe schon lange den Verdacht, dass das mit der Kreditkarte eine Erfindung von XY ist.


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16.12.2020 um 07:13
Zitat von JomikoJomiko schrieb am 12.12.2020:Ich kann wichtige Details erkennen und zwar ist die Einfahrt zum Tatort von Norden her kommend sehr viel besser zu erkennen als aktuell, ich würde sogar sagen sehr gut zu erkennen.
Dem kann ich nur Widersprechen. Wenn man einfach durch die Gegend gondelt wird man die Zufahrt auch von Norden her überfahren. Zudem muss man auch zuerst Wissen, dass ein Feldweg an diesem Waldrand entlang führt. Anders sieht es aus wenn man bewusst zu diesem Waldrand gelangen will. Und so ähnlich sieht es auch in Marquartstein aus. Als Tourist gelangt man nicht einfach so zu diesem abgelegenen Schlosskaffe. Wovon ein User berichtet, dass dies eher eine Knelle war. Ich gelange zur Auffassung, dass beide Ort bewusst angefahren wurden.

@Menedemos

Dieses Schlosskaffe ist noch nicht lange ein Thema zum Aufenthalt der LS in Marquartstein. Vorgängig wurde immer nur von einem Aufenthalt in Marquartstein gesprochen. Aber Falls es schon bekannt war verwundert es mich, dass diese nie ein Thema war. Wie du aus obigen Zeilen entnehmen kannst ergibt sich mir ein neues Bild.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Ich habe schon lange den Verdacht, dass das mit der Kreditkarte eine Erfindung von XY ist.
Dem Verdacht schliesse ich mich an.
Aber noch etwas ganz anderes. Du bist ja der Auffassung, dass sich der Taxigast in Altenfurt nicht besonders gut auskannte. Wo hättest du dann den Camper abgefackelt. Und irgend wie musst du von dieser Stelle auch wieder wegkommen. Der Tank soll auch leer gefahren worden sein.

Welche Person diese Gegenstände der LS auch immer weggeworfen hat, dafür kann nur der Grund sein, kein Platz in den Taschen. Oder damit nicht aufzufallen. Einfach nur lästiges Zeugs. Verwunden tut mich das eh. Die hätten auch gleich mit abgefackelt werden können. Mit Fahndung hat das gar nicht zu tun. Bis diese in Gang gesetzt wurde / wird war die Person schon längst über alle Berge. Die Wertgegenstände hat er jedenfalls mitgenommen.

Ja ich denke auch, dass die Taxifahrt zum HB Nürnberg nur dazu dient etwas in ein Schliessfach zu verbringen. Wertgegenstände wären möglich. Aber viel eher die Tatwaffe. Die fehlt bis heute. Und wurde auch nie wieder bei einem Verbrechen benutzt.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.12.2020 um 08:13
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Aber noch etwas ganz anderes. Du bist ja der Auffassung, dass sich der Taxigast in Altenfurt nicht besonders gut auskannte. Wo hättest du dann den Camper abgefackelt. Und irgend wie musst du von dieser Stelle auch wieder wegkommen. Der Tank soll auch leer gefahren worden sein.
Der Platz, um den Camper abzufackeln, war nicht soo schlecht gewählt, das ist nicht der Punkt. Der Fluchtweg ist das Problem, Einheimische hätten weit bessere Wege gekannt, um vom Tatort unauffällig zur Telefonzelle zu kommen.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:dafür kann nur der Grund sein, kein Platz in den Taschen. Oder damit nicht aufzufallen. Einfach nur lästiges Zeugs. Verwunden tut mich das eh. Die hätten auch gleich mit abgefackelt werden können. Mit Fahndung hat das gar nicht zu tun. Bis diese in Gang gesetzt wurde / wird war die Person schon längst über alle Berge. Die Wertgegenstände hat er jedenfalls mitgenommen.
Die Sachen hat er weggeworfen, weil in Nullkommanichts Einsatzfahrzeuge an ihm vorbeibrausten. Er hat sogar Geld weggeworfen. Zunächst wollte er es mitnehmen (ob aus Raffsucht oder weil er ein Raubmotiv vortäuschen wollte, sei mal dahingestellt). Aber als er merkte, dass die Polizei in der Nähe ist, entsorgte er es schleunigst im Wald bzw. warf es über Gartenmauern. Daran ist eigentlich nichts Rätselhaftes, das war ein naheliegendes Verhalten.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.12.2020 um 13:18
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Das stimmt nicht. Langwasser ist insgesamt vielleicht nicht das allerfeinste Viertel, aber auch kein richtiges Ghetto und das war es auch nie. Es wohnen viele Russischstämmige dort, das ist schon richtig, aber das sind zum großen Teil auch brave Bürger, außerdem gibt es in Langwasser auch größere, gutbürgerliche Einfamilienhaussiedlungen (gerade in dem Bereich, den du markiert hast)
Das stimmt, und die sind auch alle mittlerweile integriert usw.... aber es war zu der Zeit damals nicht so.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Andererseits keinen ALLZU engen Bezug, denn das wäre ja auch unsinnig, wenn er die Polizei in seine Richtung führte. Vielleicht hatte er in der Vergangenheit in Nürnberg was zu tun oder wohnte dort eine Zeit lang?
Absolut und genauso sehe ich das auch. Ein Bezug aber kein starker Bezug. Wenn man sich selber da mal reinversetzt wo man in so einer Situation was oder wen verschwinden lassen müsste (habs nicht vor :) )..... mir kämen dafür durchgängig nur Orte in den Sinn die ich so halbwegs kenne aber keine Orte an denen ich oft bin. Auch nie und nimmer war er Einheimischer.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Die Sachen hat er weggeworfen, weil in Nullkommanichts Einsatzfahrzeuge an ihm vorbeibrausten. Er hat sogar Geld weggeworfen. Zunächst wollte er es mitnehmen (ob aus Raffsucht oder weil er ein Raubmotiv vortäuschen wollte, sei mal dahingestellt). Aber als er merkte, dass die Polizei in der Nähe ist, entsorgte er es schleunigst im Wald bzw. warf es über Gartenmauern. Daran ist eigentlich nichts Rätselhaftes, das war ein naheliegendes Verhalten.
Auch hier volle Punktzahl. Er hat die Sachen ja nicht umsonst aus dem brennenden Wohnmobil gerettet nur um sie dann wegzuwerfen. Das war eine Panikreaktion.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Die ist richtig. In irgendeiner Fernsehsendung wurde ein Raum in der Polizeiwache Traunstein gezeigt und an der Wand im Hintergrund hing ein Foto vom Schlosscafe. Ein findiger User hat das herausgefunden, ich glaube @latte3.
Das ist ja spannend... weißt du evtl. in welcher Sendung oder gibts davon ein Foto von dem Filmausschnitt?


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16.12.2020 um 14:28
Und Mitte der 90er waren in Traunreut auch viele Russendeutsche angesiedelt, so abwegig ist die Theorie mit der osteuropäischen Waffe nicht.
Es hieß doch von Seiten der Polizei, er lud die Leichen ein, wendete und fuhr dann los, oder?
Ebenso hieß es sie sind zwischen Womo und Wald in Ihren Liegestühlen gesessen als der Täter Sie erschoss.
Eine von diesen Beiden Aussagen kann aber nicht stimmen wenn zwei Einschusslöcher auf der Beifahrerseite des Womos sind!


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16.12.2020 um 15:20
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Der Fluchtweg ist das Problem, Einheimische hätten weit bessere Wege gekannt, um vom Tatort unauffällig zur Telefonzelle zu kommen.
Zugegeben, ich habe mich mit dem Fluchtweg viel zu wenig befasst. Aber ist diese überhaut bekannt? Oder ist dies ein Weg wie du ihn annimmst? Soweit mir bekannt ist auch die Telefonzelle aus welcher das Taxi bestellt wurde nicht bekannt.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Die Sachen hat er weggeworfen, weil in Nullkommanichts Einsatzfahrzeuge an ihm vorbeibrausten.
Ja eben, mit dieser Meinung habe ich so mein Probleme. Ich glaube nicht einmal so daran, dass er die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr gesehen hat. Bestfall die Martinshörner gehört hat. Und die Eisatzfahrzeuge der Polizei ganz sicher nicht. Zu dieser Zeit war der mit Garantie schon am Nürnberger HB. Oder noch weiter. Aber gegebenenfalls er hätte die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr gesehen, so ist das doch noch kein Grund Gegenstände wegzuwerfen. Und noch was. wenn er die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr gesehen hat, so haben ihn die Feuerwehrleute auch gesehen. Davon wird aber nicht berichtet.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.12.2020 um 15:24
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:ich habe mich mit dem Fluchtweg viel zu wenig befasst
Da kann ich auch nix dafür, wenn du dich damit nicht befasst hast... ich empfehle es nachzuholen.


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16.12.2020 um 16:30
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Aber gegebenenfalls er hätte die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr gesehen, so ist das doch noch kein Grund Gegenstände wegzuwerfen.
Doch! Bitte stelle Dir einfach mal vor, Du hättest gerade zwei Holländer umgebracht und dann einen Camper mit NL Kennzeichen abgefackelt, in dem die Leichen sind. Gar nicht gut, wenn Du in eine Kontrolle gerätst und dann Gulden und womöglich noch die Geldbeutel der Opfer bei Dir hast. Das könnte zu unangenehmen Fragen führen … .

Für mich ist an dem Fall so ziemlich alles rätselhaft. Dass der Mann aber Sachen der Ls bei seiner Flucht weggeworfen hat, macht absoluten Sinn.


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16.12.2020 um 17:34
@Menedemos

Kennst du den Fluchtweg? Und die Telefonkabine? Wenn ja wäre es nett wenn du das teilen würdest.

@mattschwarz

Was gibt die die Sicherheit, dass der Taxigast auch der Mörder war? Und wie gesagt die Einsatzwagen der Polizei hat der Taxigast sofern er der Mörder war mit Garantie nicht gesehen oder Gehört. Und wegen Feuerwehrfahrzeugen wird er nicht gleich in die Hose machen wenn er zuvor schon eine Doppelmord begangen hat. Ob er überhaupt welche Feuerwehrfahrzeuge gesehen hat ist dann noch eine andere Frage.

Bei XY wird zwar auch das Abfackeln und das einsteigen in ein Taxi fast gleichzeitig dargestellt. Was ich so nicht ganz nahvollziehen kann. Da sind mir alle Zeitfenster zu eng. Aber sollte es so gewesen sein, stellt sich mir die Frage, war der Taxigast überhaupt am Abfackelplatz. Und ist er der Doppelmörder? Fuhr er mit dem Camper nach Nürnberg?

Ich bleibe dabei. Die weggeworfen Gegenstände sind und bleiben ein Rätsel. Die hätte man mit dem Camper abfackeln können. Genau das führt mich zur Frage, war der Taxigast am Abfackelplatz. Weiter ich eh von zwei Täter ausgehe. Ja mit solchen Überlegungen sieht die Situation in Altenfurt doch etwas anders aus.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.12.2020 um 17:49
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Und wie gesagt die Einsatzwagen der Polizei hat der Taxigast sofern er der Mörder war mit Garantie nicht gesehen oder Gehört
Woher soll der Täter denn wissen wie lange es dauern würde bis die Feuerwehr die Leichen entdeckt? Wäre das sofort geschehen, wäre unmittelbar die Polizei gefolgt und hätte eventuell eine Fahndung eingeleitet, was der Täter nicht wissen konnte ob dies geschehen würde. Also entledigt er sich nachdem er Sirenen hört und Blaulichter der Feuerwehr sieht sofort aller Beweise, da er damit rechnen muss geschnappt zu werden. Er wusste auch nicht ob jemand der an ihm vorbeifuhr gesehen hat dass jemand gerade ein Wohnmobil anzündet, dann wäre sowieso auch die Polizei auf dem Weg gewesen. Das ist mMn. auch der Grund warum er ein Taxi rief, damit er so schnell wie möglich weg aus der Tatortnähe kommt.


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16.12.2020 um 18:52
Ich mag nicht ablenken...ihr habt ja gute Gedanken! Ich möchte nur mal anmerken, dass ich nicht verstehe, wie XY den Fall schilderte! OK...dass man nicht alles sagen kann, ist auch mir klar...aber wenn man den Fall nur so darstellt, als wäre das so eine Zufallstat...was erwartet man sich dann vom Publikum!? Ich denke immer mehr, da steckt viel mehr dahinter...aber ohne irgendeinen Ansatz ist es schwierig, sich einen Ablauf zusammenzureimen!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.12.2020 um 18:57
Wieviele Wochen nach der Tat wurde denn der Xy-Film gedreht, bzw. ausgestrahlt? Ich denke mal das Vox Video ist dem Orginalgeschehen näher. Leider kenne ich dies nicht! Kann jemand noch darauf zugreifen?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.12.2020 um 19:05
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Orginalgeschehen
Weiß ich nicht...gesendet wurde Ende Oktober! Da steckt sicher mehr dahinter...und deshalb fällt es mir schwer zu glauben, die Familie war völlig überrascht, weil die Opfer doch nur einen schönen Urlaub verbringen wollten! Auch die Geige...keine vernünftige Aussage von irgendjemanden! Wenn man gar nichts sagen will, warum geht man dann an die Öffentlichkeit?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.12.2020 um 19:25
Gut, angenommen er hat die Gegenstände in Altenfurt weggeworfen aus Angst vor der Polizei. Was hat er mit der Tatwaffe gemacht?
a) bereits am Tatort versteckt um sie sich später wieder zu holen?
b) unterwegs weggeworfen?
c) am Parkplatz oder Altenfurt jemanden übergeben?

Das er die Waffe weiter bei sich hatte, macht finde ich nicht viel Sinn. wäre die Waffe bei einer Kontrolle gefunden worden, wäre er geliefert gewesen. Und selbst wenn er davon ausging bei einer etwaigen Kontrolle sich den Weg schon freizuschießen, dann hätte er das andere Zeugs aber auch nicht wegwerfen müssen. Es sei denn es war für ihn wertlos. Aber warum hat er es dann überhaupt noch mitgenommen? Zeit zum vorherigen aussortieren sollte er gehabt haben.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.12.2020 um 19:26
@JohnJamesRambo

Wissen konnte derjenige welcher den Camper abgefackelt hat nicht wie lange es dauern würde bis der Brand entdeckt werden würde. Folglich auch nicht wie lange es dauert bis die Feuerwehr vorort war. Ich bin mir ziemlich sicher dass er kein Einsatzfahrzeuge gesehen hat. Und bist die Polizei letztlich auf dem Brandplatz erschienen ist war der Brandleger längst weit weg. Und eine Fahndung wurde mit Garantie nicht mehr am selben Abend bzw. Morgen ausgelöst. Zuerst muss ja klar sein was geschehen ist. Zudem nach wem soll da Fahndet werden? Bekannt war ja gar nichts.
Zitat von AndreasFöhrAndreasFöhr schrieb:Ich denke immer mehr, da steckt viel mehr dahinter.
Das denke ich auch. Und es scheint mir auch naheliegend zu sein. Da ich der bayrischen Polizei schon zutraue einen Taxigast ausfindig machen zu können.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.12.2020 um 19:46
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Folglich auch nicht wie lange es dauert bis die Feuerwehr vorort war.
Richtig erkannt und deswegen hat er gedacht er kann den evtl. teuren (damals waren de noch was wert) Fotoapparat und den Geldbeutel mit den Gulden entspannt mitnehmen. Dann ging es aber viel zu schnell und so musste er sie loswerden.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Und bist die Polizei letztlich auf dem Brandplatz erschienen ist war der Brandleger längst weit weg. Und eine Fahndung wurde mit Garantie nicht mehr am selben Abend bzw. Morgen ausgelöst
Nein er war nicht längst weit weg, sondern er hat noch mitbekommen dass Einsatzkräfte kommen. Welche das sein werden, in welchem Umfang und ob noch nach ihm gefahndet werden würde, das konnte er nicht wissen. Deswegen ist er mit dem Taxi abgehauen.


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