Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau
18.12.2020 um 14:13AndreasFöhr schrieb:Was ich sicher glaube: Das Ganze beginnt spätestens in Marquartstein...die haben nicht zur Gaudi die Richtung gewechselt...und das Hölzl war kein Zufall! Dass ihnen aus Holland jemand nach ist, glaube ich nicht...der hätte ihnen ja tagelang beim Urlauben zugesehen vorher...wieso hätte er das machen sollen! Vielleicht hatten sie von Holland aus was (Geschäftliches) ausgemacht...aber eher nicht! Die Deponie hätte da schon was...aber beteiligt sich ein geldiger Holländer an einer Deponie neben einem bayrischen Kaff? Eher nicht!Meinst Du wirklich spätestens in Marquartstein oder frühestens? Ich halte Marquartstein auf jeden Fall für einen möglichen Ausgangspunkt. Wenn ich hier von einem Raubmord ausgehe, was im Rahmen des Möglichen liegt... war es evtl. schon der prallgefüllte Geldbeutel (mit Schillingen - d.h. ein riesiger Bündel) von Harry, woraufhin ihnen jemand gefolgt sein könnte.
Dass es was mit Holland zu tun hat, das kann man tatsächlich komplett ausschließen. Da aus Holland sicherlich nicht Rudi Rumpel aus Marquartstein geschickt worden wäre für so einen Auftrag. Vor allem hätte man das nicht erst im Chiemgau geregelt und dann danach das Wohnmobil von dort weggefahren.
Wer schonmal Campen war wird auch verstehen, dass der Ort wo die Langendonks Pause machten überhaupt nicht ungewöhnlich für eine Pause ist.
Auch Geschäftliches in Zusammenhang mit der Deponie hinsichtlich dort entstehender Solaranlage ist Blödsinn, da bin ich komplett bei Dir (im HET Forum sind sie besessen davon). Dann wäre die Deponie auch ein schon länger feststehendes Ziel gewesen und man wäre nicht erst spontan nach dem Mittagessen dort hingefahren. Das Wohnmobil stand ja auch fernab außer Sichtweite von der Deponie (auch wenn man auf dem 1997er Bild eine riesige Lichtung erkennen kann wo zuvor noch Wald vermutet wurde). Es gibt ja hier und im anderen Forum Mitglieder die ein gescheitertes Geschäft vermuten.... allerdings wird sich wohl kaum jemand gemütlich Kaffee und Kuchen auf dem Liegestuhl schmecken lassen, wenn er gerade abgezockt worden wäre.
AndreasFöhr schrieb:Die Verbindung Deponiefirma in Nbg/NO-Bhf.-Nennung des Bahnhofs in München hätte was...aber mir fällt kein Bezug der Opfer zu der Deponie ein!Die Opfer haben auch keinen Bezug. Absolut keinen. Nur der Täter. (möglicherweise Anwohner oder Zeitweise dort beschäftigter, auch ein Taxifahrer wäre nicht auszuschließen). Und ich glaube auch, dass er Altenfurt / Langwasser kennt. Muss hier mal recherchieren ob eine der Baufirmen die zur Tatzeit am Tatort beauftragt waren evtl. auch in Altenfurt mal zu schaffen hatten.
AndreasFöhr schrieb:Dazu passen halt die Kehlenschnitte nicht!Glaube die sind am einfachsten zu erklären. Er hat ja das ganze Magazin leer geschossen und hatte keine Munition mehr. Wenn die beiden vielleicht noch gezuckt oder geröchelt haben, dann ist das mit der Kehle ja fast schon ein "humaner Akt" gewesen.