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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.047 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.12.2020 um 14:13
Zitat von AndreasFöhrAndreasFöhr schrieb:Was ich sicher glaube: Das Ganze beginnt spätestens in Marquartstein...die haben nicht zur Gaudi die Richtung gewechselt...und das Hölzl war kein Zufall! Dass ihnen aus Holland jemand nach ist, glaube ich nicht...der hätte ihnen ja tagelang beim Urlauben zugesehen vorher...wieso hätte er das machen sollen! Vielleicht hatten sie von Holland aus was (Geschäftliches) ausgemacht...aber eher nicht! Die Deponie hätte da schon was...aber beteiligt sich ein geldiger Holländer an einer Deponie neben einem bayrischen Kaff? Eher nicht!
Meinst Du wirklich spätestens in Marquartstein oder frühestens? Ich halte Marquartstein auf jeden Fall für einen möglichen Ausgangspunkt. Wenn ich hier von einem Raubmord ausgehe, was im Rahmen des Möglichen liegt... war es evtl. schon der prallgefüllte Geldbeutel (mit Schillingen - d.h. ein riesiger Bündel) von Harry, woraufhin ihnen jemand gefolgt sein könnte.

Dass es was mit Holland zu tun hat, das kann man tatsächlich komplett ausschließen. Da aus Holland sicherlich nicht Rudi Rumpel aus Marquartstein geschickt worden wäre für so einen Auftrag. Vor allem hätte man das nicht erst im Chiemgau geregelt und dann danach das Wohnmobil von dort weggefahren.

Wer schonmal Campen war wird auch verstehen, dass der Ort wo die Langendonks Pause machten überhaupt nicht ungewöhnlich für eine Pause ist.

Auch Geschäftliches in Zusammenhang mit der Deponie hinsichtlich dort entstehender Solaranlage ist Blödsinn, da bin ich komplett bei Dir (im HET Forum sind sie besessen davon). Dann wäre die Deponie auch ein schon länger feststehendes Ziel gewesen und man wäre nicht erst spontan nach dem Mittagessen dort hingefahren. Das Wohnmobil stand ja auch fernab außer Sichtweite von der Deponie (auch wenn man auf dem 1997er Bild eine riesige Lichtung erkennen kann wo zuvor noch Wald vermutet wurde). Es gibt ja hier und im anderen Forum Mitglieder die ein gescheitertes Geschäft vermuten.... allerdings wird sich wohl kaum jemand gemütlich Kaffee und Kuchen auf dem Liegestuhl schmecken lassen, wenn er gerade abgezockt worden wäre.
Zitat von AndreasFöhrAndreasFöhr schrieb:Die Verbindung Deponiefirma in Nbg/NO-Bhf.-Nennung des Bahnhofs in München hätte was...aber mir fällt kein Bezug der Opfer zu der Deponie ein!
Die Opfer haben auch keinen Bezug. Absolut keinen. Nur der Täter. (möglicherweise Anwohner oder Zeitweise dort beschäftigter, auch ein Taxifahrer wäre nicht auszuschließen). Und ich glaube auch, dass er Altenfurt / Langwasser kennt. Muss hier mal recherchieren ob eine der Baufirmen die zur Tatzeit am Tatort beauftragt waren evtl. auch in Altenfurt mal zu schaffen hatten.
Zitat von AndreasFöhrAndreasFöhr schrieb:Dazu passen halt die Kehlenschnitte nicht!
Glaube die sind am einfachsten zu erklären. Er hat ja das ganze Magazin leer geschossen und hatte keine Munition mehr. Wenn die beiden vielleicht noch gezuckt oder geröchelt haben, dann ist das mit der Kehle ja fast schon ein "humaner Akt" gewesen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.12.2020 um 15:15
Weiss man von früheren Fahrten (durch die Familie), ob die Ls immer mal spontan eine Pause einlegten? Oder ob sie sonst nur auf Parkplätzen (Gaststätte, Sehenswürdigkeit) und Campingplätzen ihr Gefährt abstellten, sodass diese Rast am Hölzl wirklich eine Ausnahme war?
Mit einem Camper ist das ja einerseits verkehrstechnisch "riskant", andererseits hat man Sitzgelegenheiten, Küche und WC dabei. Wenn ich mit Pkw unterwegs bin, halte ich auch mal für einen schönen Ausblick an;-) Ich kenne aber Leute, die direkt zum Ziel durchfahren, ohne Zwischenstop.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.12.2020 um 19:52
Zitat von JomikoJomiko schrieb:A) wieso kehrt der Taxigast (Täter) in die Nähe des Tatorts zurück?
B) wieso bewegt er das Womo nach Nürnberg
C) wieso tötet er die Langendonks?
Auf all diese Fragen findest du eine Antwort hier im Forum.
A. Er holt sein Fahrzeug dort ab.
B. Um Zeit zugewinnen.
C. Aus Rache.
Ist ein Möglichkeit zu deinen Fragen.

Natürlich wusste der Brandstifter des Campers, dass die Feuerwehr gerufen wird. Soviel Logik muss sein.


Um eine Rast einzulegen brächten die LS nicht ins Hölzl zufahren. Da hätten sie auch gleich weiter wie nachgefragt nach Reit im Winkl fahren können. Und 3 Stunden werden sie auch nicht die Bäume an diesem Waldrand bei Litzlwalchen bestaunt haben. Anbei noch weniger Kaffee und Kuchen verspissen haben. Dass dann gegen 18 Uhr einfach ein Unbekannter aus dem Unterholz auftaucht und mal eben um sich ballert und einen Raub begeht ist grad mal so wahrscheinlich wie schwarzer Schnee. Nämlich gar nicht. Nur schon das Nachtatverhalten wie vorig beschrieben lässt ein Raubmotiv ausschliessen. Ja wer Camper Erfahrung hat weiss auch, dass ein Überfall an so Gott verlassener Stelle wie dem Hölzl ausgeschlossen ist. Zudem wäre es auch an der Zeit gewesen sich um einen Stellplatz zu bemühen. Auch das wissen Camper.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.12.2020 um 20:34
Zu a) wer wäre wohl so blöd und würde sein Auto dort zurücklassen wo er eben 2 Menschen erschossen hat und dass jemand die Schüsse gehört und die Polizei benachrichtigt die dann zwar keine Leichen finden aber ein verlassenes Auto! Niemals, so viel Logik muss sein, oder?
Zu b) für was Zeit zu gewinnen, er musste aufgrund der Logik zu a davon ausgehen dass dort über früh oder lang die Polizei auftaucht und dann hätte er ja gar keine Zeit mehr gehabt, so viel Logik trau ich ihm zu!
Zu c) dann müsste davon ausgegangen werden dass sie sich schon länger kannten, denn Rachgelüste bauen sich doch über längere Zeiträume auf, oder? Leider und davon ist auszugehen erkannten die näheren Verwandten der Opfer den Täter auf dem Phantomfoto aber nicht. Und wie sollten sonst Rachegelüste entstehen zu jemanden den ich vielleicht erst seit kurzem kenne?

Und nochmals wie mittlerweile auch perfekt auf dem Bild 365 zu erkennen ist der Tatort ein ganz normaler Waldrand mit Zufahrt, und für einen geplanten Mord kann jeder auf diesem Bild mindestens 3 bessere Orte in nur einem km Umkreis entdecken.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.12.2020 um 21:54
Zu a) Richtig. Soviel Logik muss sein, dass nur ein abgestelltes Fahrzeug eine Begründung sein kann dass sich der Taxigast in der Nähe des Hölzl am frühen Morgen hat absetzten lassen. Oder denkst du er wollte dort anwachsen? Irgendwie muss er von dort weiter gekommen sein. Zudem, wäre dort in der Nähe kein Fahrzeug gestanden, bräuchte er sich auch nicht dort absetzten.

Zu b) Der Taxigast sofern er überhaupt der Mörder ist, konnte 100% Sicher sein, dass am frühen morgen gar niemand im Hölzl auftaucht. Hat doch der Täter nach der Schussabgabe schon 2 Stunden verstreich lassen bis der Camper aus dem Hölzl gefahren wurde.
Der Zeitgewinn versteht sich auch nicht so wie wie du ihn andenkst. Vielmehr geht es darum zwischen der Tatzeit und dem ausfindig machen des Tatortes Zeit zu gewinnen.

Zu c) Richtig. Rachegelüste bauen sich nicht so schnell auf. Darum verorte ich den Doppelmord nicht ins Chiemgau. Wohl eher nach Holland. Das sich in Marquartstein etwas aufbaut was später zum Doppelmord führt darüber gibt es keinen einzigen Hinweis. Und selbst die Götter glauben das nicht.

Auf einem Bild mag vieles Perfekt aussehen. Nur muss es nicht der Realität entsprechen. Und nochmals es ist ein gewaltiger Unterschied ob man bewusst ins Hölzl fahren will oder man als Tourist dort vorbei kommt. Und zudem wer sagt eigentlich, dass die LS von Norden herkommend ins Hölzel gelangten.

Offensichtlich hat der Täter die 3 anderen besseren Orte für nicht geeignet gehalten. Oder er kannte sie nicht. Aber letztlich muss man sagen die Wahl war hervorragend. Gefasst ist er nämlich immer noch nicht. Und wird es auch nicht.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.12.2020 um 22:35
Nochmals!
Zu a) ich schreibe grad zu 100% das Gegenteil von dem was Du behauptest, und Du gibst mir recht?
Zu b) welcher Tatort denn? Der war ja laut Dir gar nicht da, wieso sollte er dann Zeit gewinnen wollen?
Zu c) sie sind also dann gleich nach dem Telefonat um 14.30 Uhr von dem Du behauptest es währe in Rosenheim geführt worden, direkt nach Holland zurück, dort umgebracht, schnell wieder ins Hölzl um dort eine falsche Spur zu legen und dann nach Nürnberg?

Wieso kannte er Sie nicht? Genau weil er den Feldweg und den Waldrand (Tatort) genauso wenig kannte!


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18.12.2020 um 22:36
Und was macht Dich immer so sicher dass er nicht gefasst wird?


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18.12.2020 um 23:34
Nach Profiler Horn scheint es ja so zu sein, dass die Polizei keinen einzigen Ansatzpunkt findet. Der Täter hinterlässt einfach zwei Leichen. Und keine auswertbaren Spuren. Genau das macht mich sicher, dass der Täter nicht gefasst wird. Zumal auch schon über 20Jahre verstrichen sind.

Richtig ich sage das Gegenteil. Folglich logisch, dass ich dir nicht recht gebe. Sonst wäre es ja nicht das Gegenteil.

Irgendwo muss ja der Tatort gewesen sein. Was ein Täter nicht wissen kann ist, wie schnell ein Tatort gefunden wird. Somit ist ein verbringen der Opfer vom Tatort immer ein Zeitgewinn für den Täter. Und je weiter weg desto besser.

Ich behaupte nicht, dass das Telefonat zur Tochter in Rosenheim geführt wurde. Es gibt dazu einen holländischen Zeitungsartikel welcher Rosenheim benennt. Den habe ich auch schon X mal eingestellt. Und auch fehlerfrei übersetzt. Das die LS nach dem Telefonat nach Holland reisen wollten stammt nicht von meinen Gedanken. Ich sage nur, nach dem Telefonat sind sie nicht direkt ins Hölzl gefahren.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

19.12.2020 um 02:54
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Nach Profiler Horn scheint es ja so zu sein, dass die Polizei keinen einzigen Ansatzpunkt findet.
Bullshit. Die haben auch laut Horn genug ANSÄTZE. Auch die Kripo ohne Horn hat Ansätze.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Und keine auswertbaren Spuren.
Wie bitte? Keine auswertbaren Spuren? Sie haben den Tatort, sie wissen welche Waffe, welches Kaliber, Obduktionsergebnisse, mehrere Zeugen und sogar ein DNA Teilprofil!
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Irgendwo muss ja der Tatort gewesen sein.
Der Tatort ist offiziell bekannt, alles andere ist eine Verschwörungstheorie.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Ich behaupte nicht, dass das Telefonat zur Tochter in Rosenheim geführt wurde.
Das ist doch wirres Zeug, kein Mensch hat von Rosenheim geredet?
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Das die LS nach dem Telefonat nach Holland reisen wollten stammt nicht von meinen Gedanken.
Exklusiv aus deinen Gedanken sogar. Die wollten nach Berchtesgaden.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Ich sage nur, nach dem Telefonat sind sie nicht direkt ins Hölzl gefahren
Nicht DIREKT. Sie waren wahrscheinlich erst mal tanken. Und in einem Laden waren sie auch noch. Aber danach waren sie im Hölzl. Freiweillig und zufällig.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

19.12.2020 um 04:55
Bullshit ist dein letzter Beitrag allemal. Dann hat sichs auch. Welcher Fahndungsansatz liefert dann ein Obduktionsbericht oder der Tatort selbst? Und nach letzten Meldungen welche über VOX ausgestrahlt wurden gibt es eine Zeugin aus Litzlwalchen welche Schüsse gehört hat aber nichts gesehen hat. Und ein vollständiges DNA Profil gibt es nicht. Vermutlich nicht mal einen Ansatz dazu. Fazit: Null Ansätze.

Natürlich wurde von Rosenheim berichtet. Und der Artikel erschien 4 Tage nach der Tat. Man sollte den Faden hier schon kennen bevor man von wirrem Zeugs spricht. Und grad völlig wirr ist der nächste Gedanke. Wenn man Berchtesgaden mit Marquartstein verwechselt.

Und von woher weisst du, dass die LS freiwillig und zufällig sich an diesem Waldrand bei Litzlwalchen verweilten?

Ja was Hobbyermittler nicht alles so behaupten erstaunt immer wieder.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

19.12.2020 um 14:30
Jeder hat so seine eigene Meinung.
Vielleicht schreibt jeder mal ausführlich so seine Gedanken zu dem Fall!


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22.12.2020 um 20:54
Zitat von AndreasFöhrAndreasFöhr schrieb am 17.12.2020:Dazu passen halt die Kehlenschnitte nicht!
Zitat von JohnJamesRamboJohnJamesRambo schrieb am 18.12.2020:Wenn die beiden vielleicht noch gezuckt oder geröchelt haben, dann ist das mit der Kehle ja fast schon ein "humaner Akt" gewesen.
So ist es. Wenn ich mich recht entsinne, hatte diese Schrottwaffe irgendeine Macke. Wenn er schlecht getroffen hat, dann hatte der Täter ein Problem, und zwar spätestens beim Anzünden des Wohnmobils. Denn wer will schon jemanden bei lebendigem Leib verbrennen lassen? Eher schon vorher, denn er musste oder wollte ja noch eine erhebliche Strecke mit dem Fahrzeug zurücklegen. Diese Theorie scheint plausibler als eine Übertötung.


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22.12.2020 um 22:08
Habt ihr schon mal daran gedacht dass er Sie eigentlich nur mit der Waffe bedrohen wollte und sich vor lauter Nervosität der erste Schuss löste, dann Ihr Schrei und dann vor lauter Panik das Magazin leergeschossen. So wurde es ja auch von Zeugen gehört!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.12.2020 um 22:10
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Habt ihr schon mal daran gedacht dass er Sie eigentlich nur mit der Waffe bedrohen wollte und sich vor lauter Nervosität der erste Schuss löste, dann Ihr Schrei und dann vor lauter Panik das Magazin leergeschossen. So wurde es ja auch von Zeugen gehört!
Absolut möglich! Man muss sich mal mal mit der Waffe ansich beschäftigen. Nehme ich mal als Aufgabe mit.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.12.2020 um 08:33
Der Profiler Horn schrieb:
Sie folgten den Spuren des Taxigastes ab dem Bushäuschen als er das Taxi verlies und fanden nur so den Tatort! Der Taxigast muss Täter oder Mittäter sein!
Was war aber für ihn so wichtig dass er zu dem Ort zurückkehrt den er vorher versucht zu verschleiern?
Hat er vielleicht die Tatwaffe im Eifer des Gefechts im Wald liegen lassen nachdem er sich dort nach den Schüssen versteckt hat?
Bemerkte er das während der Fahrt mit dem Womo und brach seine Fahrt bei Nürnberg ab?


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23.12.2020 um 08:48
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Habt ihr schon mal daran gedacht dass er Sie eigentlich nur mit der Waffe bedrohen wollte und sich vor lauter Nervosität der erste Schuss löste, dann Ihr Schrei und dann vor lauter Panik das Magazin leergeschossen.
Das ist nach wie vor meine 1er Theorie und ich hab sie auch schon ein paar Mal hier vorgebracht.

Wobei ich nicht nur von Nervosität ausgehe, es könnte genauso eine dumme Bewegung oder Bemerkung des Opfers gewesen sein die ihn zum Schuss verleitet hat.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.12.2020 um 10:23
Da bin ich genau Deiner Meinung. Und wann hat er dann die Kehlschnitte gemacht? Normalerweise würde instinktiv glaub ich fast jeder erst mal abhauen!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.12.2020 um 10:25
Zitat von SteamedHamsSteamedHams schrieb:es könnte genauso eine dumme Bewegung oder Bemerkung des Opfers gewesen sein die ihn zum Schuss verleitet hat.
Ja, das meine ich auch. Hier war die zu erwartende Beute viel zu klein, dass sie einen Doppelmord rechtfertigen würde. Ich stelle mir das auch eher so vor, dass der Mann die Ls bedroht hat und dann alles etwas anderes verlief, als gedacht. Möglicherweise hat Harry den Mann nicht ernst genommen, weil er vielleicht auch nicht genau verstanden hat, was er will. Vielleicht hat Harry an einen Spaß gedacht und gelacht, was in Anbetracht des Outfits und der Frisur des Täters ja nicht ganz so abwegig erscheint. Vielleicht wollte Harry aber auch den Helden spielen und Frau und Camper verteidigen, was misslang.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.12.2020 um 11:31
@mattschwarz

Gehst du da von einem Täter aus?

Eine Schussabgabe muss niemanden Verletzten. Und trotzdem ein Doppelmord?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.12.2020 um 11:49
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:@mattschwarz Gehst du da von einem Täter aus?
Tja, dass ist eine sehr sehr interessante Frage. Meine persönliche Ansicht ist, dass hier mindestens zwei Täter am Start waren. Schon im XY Beitrag wird berichtet, dass hier mehrere Leute um den Camper rumgewuselt sind. Das spricht für mich schon mal dafür, dass nicht nur die Ls und ein Mann da waren.

Aber ich habe da noch so eine These: Wie wäre es denn damit, dass hier zwei Täter bei dem Mord agierten. Diese fassten dann zusammen den Plan, den Tatort nach Nürnberg zu verlagern. Dies sollte arbeitsteilig geschehen. Einer fuhr den Camper, der andere den PKW, mit dem die Täter zuvor unterwegs waren. Geplant war, dass der PKW Mann den Campermann wieder zurücknimmt. Dann ging etwas schief. Man hat sich nämlich verpasst (der PKW Mann hatte z.B. eine Panne oder der Campermann hatte nicht genügend Sprit zum Treffpunkt zu kommen o.a.). Jetzt stand der Campermann plötzlich alleine da und musste irgendwie handeln und v.a. seine Rückfahrt organisieren. M.E. würde das am ehesten die skurrile Rückfahrt erklären.

@schluesselbund was meinst Du?


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