Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau
22.05.2022 um 09:30Mal spekuliert:
Vielleicht war der Täter wie die Langendonks nur vorübergehend in der Gegend (Urlaub, Besuch von Verwandten, Kur, Seminar...) und hatte sich grundlegende Ortskenntnisse angeeignet.
Nach der Tat entschloss er sich für einen Heimvorteil und fuhr in das ihm besser vertraute Nürnberg. Für die Fahrt musste er nicht einmal die Kleidung wechseln; solange die Tankfüllung ausreichend war und er nicht aussteigen musste, konnte er im Sommer auch nur im Unterhemd bekleidet oder oben ohne das Wohnmobil fahren ohne aufzufallen.
Wenn er Nürnberger war, könnte er seine Wohnung aufgesucht haben, wo er sich den Anzug und (je nach dem, was man von der auffälligen Frisur hält) die Perücke holte, und die Tatwaffen deponieren.
Sich dort umzuziehen bzw. zu verkleiden wäre in dem Fall sinnvoll, denn wenn er von dort stammte, bestünde die Gefahr, gesehen und erkannt zu werden und er müsste ja eigentlich in 300 km Entfernung sein.
Nachdem er das Wohnmobil angezündet hat, muss er zurück. Er darf noch nicht zurück sein in Nürnberg, wo die Situation eng wird, und ist im Chiemgau seit dem frühen Abend abgängig.
Das ist am Wochenende nicht weiter schlimm, er war halt aus, kann aber nicht gänzlich von seinem Aufenthaltsort verschwinden.
Er tritt die Rückfahrt an. Sie holen unterwegs eine Karte, da diese Route für ihn schwieriger ist. Auf der Fahrt nach Nürnberg konnte er sich leichter an den Beschilderungen entlang hangeln in Richtung Heimat als umgekehrt.
Die Zeit drängt etwas, denn optimalerweise kehrt er an seinen Bestimmungsort zurück, bevor dort jemand wach ist.
Er lässt sich am Tatort absetzen, da er einer der wenigen Örtlichkeiten ist, die er kennt, und so unauffälliger zurück in seine Unterkunft kommt. Er nimmt die Perücke ab oder bindet die Haare zum Zopf und geht zu Bett.
Dass er durch die Rückfahrt die Polizei zum Tatort lockt, macht nichts. Bis dahin beendet er seinen kurzen Aufenthalt und kehrt zurück in die Heimat nach Nürnberg. Da er üblicherweise kein Anzugträger ist und die Haare anders trägt, unterscheidet er sich ausreichend genug vom Phantombild, sodass niemand Verdacht schöpft und er seit 25 Jahren unbehelligt lebt.
Vielleicht war der Täter wie die Langendonks nur vorübergehend in der Gegend (Urlaub, Besuch von Verwandten, Kur, Seminar...) und hatte sich grundlegende Ortskenntnisse angeeignet.
Nach der Tat entschloss er sich für einen Heimvorteil und fuhr in das ihm besser vertraute Nürnberg. Für die Fahrt musste er nicht einmal die Kleidung wechseln; solange die Tankfüllung ausreichend war und er nicht aussteigen musste, konnte er im Sommer auch nur im Unterhemd bekleidet oder oben ohne das Wohnmobil fahren ohne aufzufallen.
Wenn er Nürnberger war, könnte er seine Wohnung aufgesucht haben, wo er sich den Anzug und (je nach dem, was man von der auffälligen Frisur hält) die Perücke holte, und die Tatwaffen deponieren.
Sich dort umzuziehen bzw. zu verkleiden wäre in dem Fall sinnvoll, denn wenn er von dort stammte, bestünde die Gefahr, gesehen und erkannt zu werden und er müsste ja eigentlich in 300 km Entfernung sein.
Nachdem er das Wohnmobil angezündet hat, muss er zurück. Er darf noch nicht zurück sein in Nürnberg, wo die Situation eng wird, und ist im Chiemgau seit dem frühen Abend abgängig.
Das ist am Wochenende nicht weiter schlimm, er war halt aus, kann aber nicht gänzlich von seinem Aufenthaltsort verschwinden.
Er tritt die Rückfahrt an. Sie holen unterwegs eine Karte, da diese Route für ihn schwieriger ist. Auf der Fahrt nach Nürnberg konnte er sich leichter an den Beschilderungen entlang hangeln in Richtung Heimat als umgekehrt.
Die Zeit drängt etwas, denn optimalerweise kehrt er an seinen Bestimmungsort zurück, bevor dort jemand wach ist.
Er lässt sich am Tatort absetzen, da er einer der wenigen Örtlichkeiten ist, die er kennt, und so unauffälliger zurück in seine Unterkunft kommt. Er nimmt die Perücke ab oder bindet die Haare zum Zopf und geht zu Bett.
Dass er durch die Rückfahrt die Polizei zum Tatort lockt, macht nichts. Bis dahin beendet er seinen kurzen Aufenthalt und kehrt zurück in die Heimat nach Nürnberg. Da er üblicherweise kein Anzugträger ist und die Haare anders trägt, unterscheidet er sich ausreichend genug vom Phantombild, sodass niemand Verdacht schöpft und er seit 25 Jahren unbehelligt lebt.