schluesselbund schrieb:Es wäre mehr als Zufall wenn der Fahrer des Wohnmobils am Abfackelplatz zufälligerweise vorbei kam. Genau weil das Benzin zuneige ging muss er diesen gekannt haben.
Eine Möglichkeit ist, das er gezielt einige 100 km fährt um dann das Wohnmobil an einem bekannten Platz in der Nähe von Nürnberg , kurz bevor der Treibstoff ausging, abzufackeln. Bei dieser Variante müsste eine Plan dahinter stecken.
Eine weitere Möglichkeit ist;
- Er sondierte um 18 Uhr nach dem Mord die Lage.
- Es gab wahrscheinlich die Option sofort zu verschwinden, falls die Polizei auftaucht. Diese Möglichkeit dann noch unauffällig weiter in der Nähe zu bleiben setzt voraus, das es ein Transportmittel gegeben hat was unauffällig zur Verfügung gestanden hat oder das er eine andere unauffällige Möglichkeit zur Flucht hatte (z.B. zu Fuß).
- Als niemand auftauchte,, fuhr er den Campingbus weg, dafür hatte er ein Motiv.
- Da aber alles ziemlich planlos aussieht, kann es sein das er kein konkretes 'Reiseziel" hatte, sondern dem Motto folgte: einfach nur weg.
- Als der Benzin zu Ende ging hatte er die Option zu tanken und weiter zu fahren oder das Wohnmobil aufzugeben.
- Das Ereignis Benzin leer fand denn im Großraum Nürnberg statt, und da hat er eine der Optionen gewählt die gerade möglich waren.
Es gab dann noch die Option das Wohnmobil in unmittelbarer Nähe zum Hölzl oder gleich am Tatort abzufackeln. Das wollte er offenbar nicht. Und da stellt sich schon die Frage warum?
Spuren muss es ja Massenhaft am Wohnmobil und Tatort gegeben haben. Er räumte fast alles weg, und verschleirt den Tatort, zum Teil ja mit Erfolg.
Hätte er das Wohnmobil so weit weggefahren, wenn nicht Ort und Tat-Zeit eine Beziehung zu ihm herstellen können?