@Nala-Nyna Für mich ist das ganze Nachtatverhalten mit Dummheit, Beschränktheit, Phantasielosigkeit zu erklären, so in etwa:
"Verdammt, jetzt sind die beide tot, nix wie weg am besten, eh die jemand sieht. Die sind ja so schwer, dauert ja ewig, die ins Womo zu bringen, und blutig sind die auch noch, muss mich umziehen ... ich fahr mal dahin, wo mich niemand kennt, immer nach Norden, möglichst weit... jetzt ist der Tank gleich leer, das ging aber schnell, immer diese blöden Tankanzeigen, die nicht stimmen... also abstellen, anzünden, dass keiner was erkennt... Was? So schnell kommt die Feuerwehr? Wie komm ich hier denn weiter, da fährt ja nix, wieso fährt denn da kein Bus? Sonst gibts doch immer Busse. Also Taxi, zum Bahnhof. Wie, da fährt kein Zug mehr?? Das ist aber unfair, jetzt muss ich mit nem Taxi zurück mein Auto abholen, aber egal, Geld hab ich ja und der Taxifahrer ist Nürnberger, der kennt mich nicht."
So gesehen gibt es da keine logischen Brüche, wenn man die ganzen bedeutungsvollen Gedanken weglässt, die wir uns so machen :-)
Mit der Tat selbst tu ich mich schwerer.
Zeugen haben berichtet, das 3 - 4 Leute sich eine Weile um das Wohnmobil herum aufgehalten haben. Also kein Überraschungsangriff, sondern die haben irgendwas besprochen, verhandelt, was auch immer kommuniziert. Das klingt irgendwie nicht nach Raubmord.
Ich denke, da gibt es irgendeine Story zwischen den L.'s und dem Täter bzw. Tätern, und sei sie noch so oberflächlich und banal, aber die wir kennen halt nicht.