Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau
30.11.2020 um 15:55Jomiko schrieb:Schreibt denn hier gar niemand mehr?Naja was soll man schreiben.
Neue Ansätze gibt es ja nicht und die xte Diskussion um Geigen etc braucht es mMn auch nicht
Jomiko schrieb:Schreibt denn hier gar niemand mehr?Naja was soll man schreiben.
Jomiko schrieb:Wieso ließ der Täter sich so viel Zeit zwischen den Morden und dem wegfahren des WomosDa gibt es mMn. nur 2 Möglichkeiten. 1) Das durchsuchen des Wohnmobils nach Wertgegenständen. 2) Sexuelle Handlungen an einer der oder an beiden Leichen. Für Punkt 2) spricht die lange Verweildauer und das mögliche Hantieren mit der Fotokamera sowie der verschwenderische Umgang mit der Beute (welche für ihn vlt. nur eine Art Sekundärziel war).
Jomiko schrieb:Wieso fuhr er gen Nürnberg setzte da das Womo in Brand und kam dann auf wirklich schnellsten Weg wieder zum Tatort zurückIch denke weil er öfters in Nürnberg gewesen ist und die Umgebung somit kein unbekanntes Terrain für ihn war. Ich käme nie auf die Idee sowas Riskantes an einem völlig unbekannten Ort zu erledigen, wo ich evtl. nicht wüsste, wie ich wieder zurückkomme. Ich würde genauso einen Ort wählen, an dem ich schon mal war.
Jomiko schrieb:Wieso ließ der Täter sich so viel Zeit zwischen den Morden und dem wegfahren des Womos?
Wieso fuhr er gen Nürnberg setzte da das Womo in Brand und kam dann auf wirklich schnellsten Weg wieder zum Tatort zurück?
Wann hat er die Einstiegshilfe vom Womo weg in den Wald gebracht? Nach der Tat oder am Morgen danach?
Fragen über Fragen.
Supertruper schrieb:Das ist doch alles schon 100 mal durchgekaut worden
Jomiko schrieb:Aber nicht mit mir! Also los geht's! Ich warte auf diskusionfähige Beiträge.Schreib du zuerst mal was zu den vorgeschlagen Gedanken. Aber Bitte neu.
Jomiko schrieb:Wann hat er die Einstiegshilfe vom Womo weg in den Wald gebracht? Nach der Tat oder am Morgen danach?Das ist beides möglich, das kommt eben darauf an, ob er nach der Tat im Wohnmobil gewartet hat, oder nicht. Interessanter ist, wo die Einstiegshilfe gefunden wurde, und zwar auf direktem Wege zur Deponie. (re-upload)
JohnJamesRambo schrieb:Vielleicht dachte er, dass in Nürnberg bald nach ihm gefahndet wird, so dass er nun nicht wegen dem Mord, sondern wegen der Brandstiftung aus Nürnberg geflohen ist.Möglich wäre auch der Gedanke gewesen, dass er sich eine Fahrt ins Chiemgau mit der Bahn verkniff, weil man in einem Zug quasi festgesetzt, sprich "gefangen" ist, weil der Zug nur an wenigen, überschaubaren und lt. Fahrplan auch an bekannten Bahnhöfen hält.
grabowsky schrieb:Die Fahrt von N Hbf nach M Hbf dauert(e) je nach Zuggattung zwischen drei, vier und mehr StundenNaja eigtl konnte man früher in ca. 55 Minuten mit dem ICE von Nürnberg aus in München sein... und der regional express braucht glaube ich 2,5 Std. Aber klar, könnte auch Sinn machen, dass, wie du sagst, er die Kontrolle über die Fahrt behalten wollte.
JohnJamesRambo schrieb:Naja eigtl konnte man früher in ca. 55 Minuten mit dem ICE von Nürnberg aus in München sein... und der regional express braucht glaube ich 2,5 Std. Aber klar, könnte auch Sinn machen, dass, wie du sagst, er die Kontrolle über die Fahrt behalten wollte.Mag ja sein. Aber ob um 2.00 Uhr nachts unbedingt ein ICE von N nach M ging? Außerdem ist ein ICE-Ticket einiges teurer, als ein schnödes RegionalExpress-Ticket. Oder meinst Du ein bräsiger Bahnschaffner hätte nachts Francs oder Schillinge akzeptiert, damit er sich ein Ticket kaufen konnte?
Ich bin jedenfalls der Meinung, dass er mehr Druck hatte, aus Nürnberg rauszukommen als nach Litzlwalchen zurückzukommen (wo ja im Endeffekt alles glatt lief). Er hat also live mitbekommen, wie die Ermittlungen losgingen (mit Eintreffen der Einsatzkräfte nach kürzester Zeit) Das war so nicht eingeplant und ab da tickte die Uhr.
Jomiko schrieb:Der Profiler Horn schrieb, sie folgten ab dem Bushäuschen seinen Spuren und fanden so den Tatort.Schrieb er auch WIE sie den Spuren gefolgt sind ab der Haltestelle? Er wird ja keine Brotkrumen fallen haben lassen. Was könnten das also für Spuren sein? Lediglich Fusspuren?
Jomiko schrieb:Wieso ließ er das Taxi nicht direkt bei der Einmündung des Feldweges halten?Damit der Taxifahrer nicht sieht wo er genau hingeht.
Jomiko schrieb:Einstiegshilfe markierte um so im Wald eine andere Stelle leichter zu finden.Möglich. Aber ich denke er wollte sie nur etwas vom Tatort wegbewegen damit niemand gleich die Patronenhülsen entdeckt, die für ihn zu finden die Nadel im Heuhaufen gewesen wären.
grabowsky schrieb:Oder meinst Du ein bräsiger Bahnschaffner hätte nachts Francs oder Schillinge akzeptiert, damit er sich ein Ticket kaufen konnte?Good point... er könnte zu wenig deutsches Geld für das Zugticket gehabt haben. Wechselstuben hätten erst in der Früh geöffnet.
grabowsky schrieb:Scheinbar hatte er ein anderes Ziel im Großraum Nürnberg gehabt?Er muss ja irgendwann selbst mal an der Tankstelle gewesen sein, wo hatte er sonst das Benzin her? (wenn das womo ein diesel war)
Jomiko schrieb:Aber nein er wählte bewusst diesen Ort aus um das Womo in Brand zu setzen.So ist es, der Ort wurde bewusst gewählt. Ich will aber nicht ausschliessen, dass er zuvor schon mit dem Wohnmobil eine Weile durch nürnberg gegurkt ist und ausschau nach einer Telefonzelle gehalten hat und seinen weiteren Fluchtweg geplant hat.