Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau
16.02.2019 um 04:05@SwanBlack
Alle Wege in Oberbayern führen erst einmal nicht nach Rom, aber nach München. Und München dürfte wohl gerade jedem Preussen oder anderem Ausländer einfallen, wenn er sich sonst nicht in Bayern auskennt. Und in der Umgebung von Traunstein ist München beschildert. Nürnberg dagegen ist in dieser Gegend nirgends ausgeschildert.
Daher liegt es nahe anzunehmen, dass der Täter entweder den naheliegendsten Weg gewählt hat, das ist auf der B 304 ein kurzes Stück an Traunstein vorbei zu fahren und auf die A 8 nach München einzubiegen, auf dem Autobahnring um München herum schliesslich auf der A 9 nach Nürnberg zu fahren.
Alternativ könnte er auf der B 304 erst nach Norden gefahren sein, dieser dann nach Osten folgend über Wasserburg und Ebersberg wieder bis zum Autobahnring München gekommen sein.
Eher ungewöhnlich wäre eine Fahrt "über die Dörfer" nach Norden über Altötting, Eggenfelden, Simbach und Straubing auf die A 3 nach Regensburg und dann weiter nach Nürnberg.
Diese Route ist zwar nicht ganz unbekannt, als Nürnberger haben wir sie manchmal im Sommer genutzt, wenn A 9 und A 8 hoffnungslos zugestaut waren, aber in dieser Nacht gab es soweit bekannt keine nennenswerten Staus.
Zeitlich sind alle genannten Versionen möglich. Gesehen wurde das Wohnmobil offensichtlich nirgends. Jedenfalls hätte er das Wohnmobil genausogut und mit viel geringerem Aufwand in München "verstecken" können. Die Fahrt nach Nürnberg macht weiterhin nur dann Sinn, wenn man annimmt, dass der Täter eigentlich nicht wieder nach Oberbayern zurückkehren wollte.
Alle Wege in Oberbayern führen erst einmal nicht nach Rom, aber nach München. Und München dürfte wohl gerade jedem Preussen oder anderem Ausländer einfallen, wenn er sich sonst nicht in Bayern auskennt. Und in der Umgebung von Traunstein ist München beschildert. Nürnberg dagegen ist in dieser Gegend nirgends ausgeschildert.
Daher liegt es nahe anzunehmen, dass der Täter entweder den naheliegendsten Weg gewählt hat, das ist auf der B 304 ein kurzes Stück an Traunstein vorbei zu fahren und auf die A 8 nach München einzubiegen, auf dem Autobahnring um München herum schliesslich auf der A 9 nach Nürnberg zu fahren.
Alternativ könnte er auf der B 304 erst nach Norden gefahren sein, dieser dann nach Osten folgend über Wasserburg und Ebersberg wieder bis zum Autobahnring München gekommen sein.
Eher ungewöhnlich wäre eine Fahrt "über die Dörfer" nach Norden über Altötting, Eggenfelden, Simbach und Straubing auf die A 3 nach Regensburg und dann weiter nach Nürnberg.
Diese Route ist zwar nicht ganz unbekannt, als Nürnberger haben wir sie manchmal im Sommer genutzt, wenn A 9 und A 8 hoffnungslos zugestaut waren, aber in dieser Nacht gab es soweit bekannt keine nennenswerten Staus.
Zeitlich sind alle genannten Versionen möglich. Gesehen wurde das Wohnmobil offensichtlich nirgends. Jedenfalls hätte er das Wohnmobil genausogut und mit viel geringerem Aufwand in München "verstecken" können. Die Fahrt nach Nürnberg macht weiterhin nur dann Sinn, wenn man annimmt, dass der Täter eigentlich nicht wieder nach Oberbayern zurückkehren wollte.