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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.047 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

21.06.2017 um 18:14
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Vom Blonden Wissen wir, dass er stank und schwarze Fingernägel hatte. Schwarze Fingernägel deuten für mich auf eine Arbeit im mechanischen Bereich hin. Und stammen eher nicht von grab arbeiten oder ähnlichen Gegebenheiten welche mit der Tat in Verbindung stehen könnten.
Er stank nach Schweiß, hat der Taxifahrer gesagt. An einem heißen Sommertag und nach den ganzen Aktionen die er hinter sich hatte, falls er der Täter war, ist das meiner Meinung nach nicht ungewöhlich.

Verdreckte Fingernägel müssen nicht unbedingt etwas mit Arbeiten im mechanischen Bereich zu tun haben. Es gibt unzählige Arbeiten, bei denen man sich die Fingernägel verdrecken kann. Selbst bei der Gartenarbeit oder bei Aufräumarbeiten im Keller kann man sich schnell die Fingernägel verdrecken. Das muss also nicht mal etwas mit seinem Beruf zu tun haben.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Seine Äusserungen Betreff Philharmoniker passen für mich auch nicht so recht in meine Vorstellung über den Typen.
Diese Aussage von ihm finde ich schon eher interessant. Denn das könnte eine Verbindung zu der Geige der Langendonks sein.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

21.06.2017 um 19:15
Dwarf@, schrieb

"Und der Landsmann macht bei diesem Mord dann einfach so mit? Er deckt also eine Person, die er zuvor überhaupt nicht kannte, anstatt den Mord später der Polizei zu melden? Was hätte er davon?"

Ich sagte in meinem Post bewusst angeschossen, weil man ja nicht genau weiß, ob die 6-7 Schüsse, die auf die L's abgefeuert wurden, zum Tode geführt haben.
Wenn man davon ausgehen möchte, dass der Blonde im Zuge des Geschehens ggf. mit zwei schwer Verletzten im Womo konfrontiert war, ist es möglich, dass die Kehlschnitte und das finale Entzünden des Womo auf sein Konto zu verbuchen sind. Daher würde man bei diesem Szenario vom 'Decken' einer Person Abstand nehmen müssen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

21.06.2017 um 20:33
Zitat von DwarfDwarf schrieb:Er stank nach Schweiß, hat der Taxifahrer gesagt.
Das kann er auch ohne direkt in Verbindung mit der Tat zu stehen. Da reicht die Fahrt von Litzelwalchen nach Altenfurt im Frack und Krawatte allemal aus.
Zitat von DwarfDwarf schrieb:Verdreckte Fingernägel müssen nicht unbedingt etwas mit Arbeiten im mechanischen Bereich zu tun haben
Natürlich kann man sich bei diversen Arbeiten schmutzige Fingernägel einfangen. Und die wären dann auch nicht im wahrsten Sinn des Wortes schwarz bis zum Nagelende hin. Und entsprechen nicht so auffällig. Dafür braucht es dann schon mehr. Unter mechanischer Arbeit versteh ich Auto Traktor Lkw usw. einfach was wirklich unter den Fingernägel haften bleibt. Und da Fallen grab Arbeiten oder andere Gegebenheiten welche mit der Tat zutun haben könnten nicht drunter. Überhaupt finde ich es unsinnig, er könnte was vergraben haben, oder was verstecken wollen, anbei dies mit leeren Händen schaffen zu wollen. Es ist sicher anzunehmen, dass er da entsprechendes Werkzeug mitgenommen hätte.
Zitat von DwarfDwarf schrieb:Diese Aussage von ihm finde ich schon eher interessant. Denn das könnte eine Verbindung zu der Geige der Langendonks sein.
Ja richtig. Diesen Gedanken hatte ich natürlich auch. Nur schätze ich diese Diskussion nicht als hochstehend ein. Mehr so als dahin gesagt. Dass der Blond wirklich etwas von klassischer Musik versteht glaube ich eher nicht. Wird doch auch in XY gesagt er hätte wirres Zeug gesprochen.

Nochmals die Frage: Warum wurde der Täter nicht geschnappt. Obwohl doch nach XY alles klar und bündig schien. Eigentlich zum Schuss nur noch eine Personenfahndung. Da dem eben nicht so ist gelange ich zu Überzeugung, dass sich das uns bekannte Szenario nicht so abgespielt hat.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

21.06.2017 um 21:06
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Selbstverständlich stand die Hecktüre offen.
Ich würde die Hecktüre auch aufstehen lassen. Dann staut sich die Luft im Womo bei der Wärme nicht so. Ist sonst wie ein Auto in der heißen Sonne parken.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Falls die Langendonks mit vollem Tank in Delden losgefahren sind. Was aus meiner Sicht logisch wäre.
Ich denke, dass sie in auf der Fahrt mal irgendwo getankt haben. Das Paar wird als vorsichtig beschrieben. Also lieber nicht auf den letzten Tropfen warten. Außerdem auch als sparsam. In eine Stadt an einem Discounter ist tanken oft billiger als auf dem Land, da lohnt sich schon mal das "unnötige" Nachtanken. Der Tank kann also bis Nürnberg gereicht haben..
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Vom Blonden Wissen wir, dass er stank und schwarze Fingernägel hatte. Schwarze Fingernägel deuten für mich auf eine Arbeit im mechanischen Bereich hin.
Oder das Umgraben von Erdreich. Vielleicht hatte er im Hölzl was versteckt. Oder er wollte dort Spuren entfernen.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Seine Äusserungen Betreff Philharmoniker passen für mich auch nicht so recht in meine Vorstellung über den Typen.
Ich denke, hier sind wir uns einig. :D


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.06.2017 um 00:55
ist es denn absolut sicher,des die langendonks
im hölzel rast machten?
vielleicht waren sie da schon nicht mehr am leben u. man hat dort die täter wahrgenommen.
es kann doch gut sein,des sich einer als tramper an die strasse stellte,des ehepaar nach deren anhalten per waffe unter kontrolle brachte u. die anderen dann dazukamen.

der raubversuch könnte eskaliert sein u. die täter machten im hölzel halt um sich über ihr weiteres vorgehen klarzuwerden.
dann würde es auch sinn machen,des sie sich hinter dem womo aufhielten.

vlt. sollte/wollte der blonde noch mal wegen evtl. vergessen dingen zurückfahren - daher des wirre taxigefahre.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.06.2017 um 01:29
Zitat von fauchifauchi schrieb:dann würde es auch sinn machen,des sie sich hinter dem womo aufhielten.
Kaffee trinkend und Kuchen essend?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.06.2017 um 02:06
@heideblume
warum nicht?
es gibt die merkwürdigsten verhaltensweisen bei tätern.

es könnte doch durchaus sein,des sie so ihre nerven beruhigen wollten.
sie fühlten sich unbeobachtet bzw. ungestört.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.06.2017 um 02:26
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Nochmals die Frage: Warum wurde der Täter nicht geschnappt. Obwohl doch nach XY alles klar und bündig schien. Eigentlich zum Schuss nur noch eine Personenfahndung. Da dem eben nicht so ist gelange ich zu Überzeugung, dass sich das uns bekannte Szenario nicht so abgespielt hat.
Hmmm... Wonach haben die bei XY denn konkret gefragt, und warum?
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Vielmehr fuhr er mit dem Auto dorthin. Der Fahrer des Wohnmobils übernahm in Altenfurt das Auto des Blonden. Der Rest ist bekannt.
Dann würde man sich zu Recht die Frage stellen, warum der Blonde "mit dem Taxi fahren musste", während "der Fahrer des WoMo" eines anderen Weges zog ohne "den Blonden" wo auch immer abzusetzen?

Ich finde die Gedanken durchaus interessant, sei mir die Meinung gegönnt, dass bei einem derartigen Szenario die Geige, allein ihre Existenz und weniger ihr materieller Wert, eine übergeordnete Rolle spielen würde...

Hat sich eigentlich mal irgendjemand Gedanken darüber gemacht, wie der 1. Tatort "Hölzl bei Litzlwalchen" überhaupt "gefunden" wurde und zu welcher Zeit welche Informationen "vorhanden" waren?
Fassbar dürfte sein, dass zumindest 3 Personen der Tatort "bekannt" war, den L's, welche tot sind, UND DEM TÄTER.

Spekulation:
Offenbar wusste zunächst niemand, wer die toten im WoMo waren. Als das geklärt war, wusste offenbar zunächst niemand, wo sie zu tode gekommen sein könnten, zunächst mal dürte man von Altenfurt ausgegangen sein.
Irgendeine Information dürfte dann dafür gesorgt haben, dass man zu dem Schluss gekommen ist, dass der "Fundort (2. Tatort)" ungleich dem "1. Tatort" sein könnte.
Infolgedessen kommt es zu der Verwertung der Aussagen von Taxifahrern und Anwohnern.
Taxifahrer haben ein gewisse "Nase" für ungewöhnliche Sachverhalte-m.E. haben die alles richtig gemacht.
Und durch die Aussagen von "Anwohnerinnen" kommt man dann zu der Erkenntnis, dass der 1. Tatort am Hölzl liegt, weil man dort "Spuren" findet, welche auf eine Straftat hindeuten könnten.

Spekulation zu Ende...

Also, man findet u.U. Geschosse in den Leichnamen der Ls, welche zu den Hülsen am 1. TO "passen" und gehen davon aus, dass die Ls am Hölzl erschossen wurden, was ja durch ZEUGENAUSSAGEN Beleg finden dürfte.

Insofern frage ich mich, ohne den Tatort anderswohin verlagern zu wollen, wie "gewöhnlich" es ist, dass man im Juni auf einem Samstag am helligten Tage "Schüsse hört", wer das tatsächlich gehört hat, wie der oder diejenige mit diesen offenbar bemerkenswerten!!! Wahrnehmungen zu verschiedenen Zeiten umgegangen ist, wer es noch hätte hören können / müssen und wer zu den vakanten Zeiten wie damit umgehen hätte MÜSSEN, und natürlich, wie derjenige tatsächlich damit umgegangen IST.


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22.06.2017 um 04:30
Zitat von y-rayy-ray schrieb:Insofern frage ich mich, ohne den Tatort anderswohin verlagern zu wollen, wie "gewöhnlich" es ist, dass man im Juni auf einem Samstag am helligten Tage "Schüsse hört", wer das tatsächlich gehört hat, wie der oder diejenige mit diesen offenbar bemerkenswerten!!! Wahrnehmungen zu verschiedenen Zeiten umgegangen ist, wer es noch hätte hören könne
Die Schüsse waren schon ungewöhnlich, die Frau Anwohnerin aus litzlwalchen hat zudem schreie wahrgenommen. ..ist danach zu ihrem Mann in den Keller gegangen und hat gefragt...Ok...dann waren es schon zwei Personen, die nicht besorgt genug waren, leider. Einmal rund fahren oder Bekannte in Biebing anrufen und nachfragen wäre schon ein wenig sinnvoll gewesen? Gab es denn keine Kinder im Ort, um die man hätte besorgt sein müssen, weil man gerade nicht wusste, wo sie sind?


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22.06.2017 um 07:32
Zitat von y-rayy-ray schrieb:Also, man findet u.U. Geschosse in den Leichnamen der Ls, welche zu den Hülsen am 1. TO "passen" und gehen davon aus, dass die Ls am Hölzl erschossen wurden, was ja durch ZEUGENAUSSAGEN Beleg finden dürfte.
Richtig, man konnte die gefundenen Hülsen einer Tokarev zuordnen. Und damit passen die Profile welche man in den Leichen der Langendonks gefunden hat. Nun kann es auch möglich sein wie @fauchi schreibt
Zitat von fauchifauchi schrieb:vielleicht waren sie da schon nicht mehr am leben u. man hat dort die täter wahrgenommen.
Also der Täter fuhr mit dem Wohnmobil ins Hölzl und ballert da einfach rum. Somit schein das Hölzl nur eine zwischen Station zu sein.
Zitat von y-rayy-ray schrieb:Hmmm... Wonach haben die bei XY denn konkret gefragt, und warum?
Ja also, es gab ein Phantombild, und eine Personenbeschreibung mit dem Hinweis auf seinen Dialekt wie dessen Kleidung.


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22.06.2017 um 11:16
ich denk mir halt,des es ein aus dem ruder gelaufener raub war.
die täter waren da evtl. durcheinander,sind kopflos mit dem womo losgefahren - erstmal ne ruhige ecke suchen u. nachdenken.

die gehörten schüsse könnten sie sich untereinander um die ohren geballert haben,dazu des geschrei.
einer wollte vlt. aus der nummer raus,ein anderer wollte ihn so zum bleiben zwingen.

ungeplanter ausgang beim raub,darauffolgende hektik + enormer stress bei den tätern.
da ist so einiges an unlogischen handlungen möglich - einer könnte auch eiskalt u. ruhig dagesessen haben......


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22.06.2017 um 11:40
Ihr seid weiterhin dabei, euch irgendwelche höchst konstruierten Geschichten auszudenken. Das hilft doch nicht weiter. Ich wiederhole mich: In 80 % der Fälle hat die WAHRSCHEINLICHSTE Variante stattgefunden (vgl. Profiler Horn).

Zu den Schüssen: Ich lebe auf dem Land und höre hier ab und zu auch Schüsse. Jäger. Das sind allerdings nur 1 oder 2 Schüsse. Ich würde mich auch wundern, wenn ich plötzlich eine Salve hören würde. Ich würde aus dem Fenster gucken, nichts feststellen und denken: Hm, wird schon einen vernünftigen Grund dafür geben, hier in meiner verschlafenen Kleinstadt wird schon nichts passiert sein. Ähnlich werden die Litzlwalcher Zeugen reagiert haben.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.06.2017 um 11:56
@heideblume
ich kann mir halt nich vorstellen als ortsfremder ungeplant im hölzl zu landen.
irgendwie muss des womo aber dahingekommen sein.

daher ist es für mich wahrscheinlicher,des der/die täter des womo dorthin dirigierte/n o. gar selber dorthin fuhr/en.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.06.2017 um 13:38
Zitat von fauchifauchi schrieb:ich kann mir halt nich vorstellen als ortsfremder ungeplant im hölzl zu landen.
Wäre es möglich, dass die L.s durch die Modellflugzeuge resp. deren Lärm auf das Hölzl aufmerksam wurden?

Es wär schön, wenn jemand mit einer Camera oder einer Smartphone Cam mal dort mal drehen könnte um uns zu zeigen, warum das Hölzl so schwer zu finden ist. Oder gibts da schon was?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.06.2017 um 13:54
Zitat von heideblumeheideblume schrieb:Ihr seid weiterhin dabei, euch irgendwelche höchst konstruierten Geschichten auszudenken. Das hilft doch nicht weiter.
Das mag sein. Allerdings finde ich den Gedankengang von @fauchi und mir naheliegender als dass ein Verrückter Idiot daher kommt welcher einen tig auf Wildcamper haben soll. Oder die andere Variante, der Täter hätte mit blossen Händen (Schwarze Fingernägel) was vergraben oder aus pudeln wollen. Was die Langendonks nicht sehen durften.

Genau so weltfremd scheint mir die Variante die Langendonks wären bei Kaffee und Kuchen hinter dem Wohnmobil in ihren Liegestühlen gelegen anbei kommt ein Irrer aus dem Wald und ballert da los. ( Anmerkung: Sie liegen in ihren Liegestühlen lesen vielleicht ein Buch, oder schauen in die Luft und sehen was sie nicht sehen durften. ) Für mich sind solche Darstellungen nur Schmarren.

Zurück zum rum ballern. Darüber wurde schon vor langer Zeit geschrieben. Dabei stellt sich heraus, dass keine Projektile das Wohnmobil trafen. Obwohl von Fehlschüssen aus zu gehen ist. Sollte dann tatsächlich die Langendonks im Hölzl getötet worden sein. Weiter mag ich hier behauten, dass nicht mal die Polizei das Standbild bei der Schussabgabe kennt.

Nun was bringt mich zu der Annahme, dass sich die Sache nicht so ereignet hat wie sie Dargestellt wird. Da Fällt erst einmal auf, dass der VOX Bericht und XY doch nicht gleich ausfallen. Zumal auch nach dem Aufenthalt der Langendonks in Pieren sich ein Loch öffnet. Wo waren sie da bis Marquartstein? Waren sie überhaupt in Marquartstein? XY zeigt das so. Dort sollen sie auch noch nach dem Weg gefragt haben. Fahren aber genau in die Entgegengesetzte Richtung. Logisch scheint das nicht gerade. In XY fahren sie über die Landastrasse anbei wird mit dem Handy nach Haus telefoniert. Bei VOX ist es dann eine Telefonzelle in Siegsdorf. Und eine halbe Stunde später sonnen sie sich im Hölzel. Gibt ja von Flugplatzzeugen dafür. Den Vogel abgeschossen wurde wohl mit der Darstellung des Ehepaars welches auf weiter Flur alleine sitzend die Tat aus der Ferne beobachtet haben. Hej ja die Flieger war längst zu Haus.

Ich gelange je länger je mehr zu der Auffassung, dass die Polizei die Geschehnisse nicht genau bekannt sind. Was sich im Chiemgau im Fall Langendonks abgespielt hat. Von daher vermute ich auch liegt der Grund warum dieses Verbrechen nicht aufgeklärt wurde.


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22.06.2017 um 14:08
@schluesselbund
jetzt könnte man sich überlegen,wo (nach pieren) die geeignetste stelle für einen überfall wäre.
Zitat von mrdesastermrdesaster schrieb:Wäre es möglich, dass die L.s durch die Modellflugzeuge resp. deren Lärm auf das Hölzl aufmerksam wurden?
@mrdesaster
da stellt sich ja erstmal die frage:
wie weit waren die modelflieger zu hören?
zumal sie im fahrenden womo sassen....
hatten die langendonk's überhaupt interesse am modelfliegen?
wäre dann die zweite frage.....

ich würde evtl. mal richtung himmel schauen u. gut ist es.
da auf gut glück denen hinterherzufahren würde ich nicht machen.
es ist ja völlig unklar wo ich da landen würde u. was des für leute sind.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.06.2017 um 14:23
Zitat von fauchifauchi schrieb:wie weit waren die modelflieger zu hören?
Genau solche Fragen stelle ich mir auch.
Zitat von fauchifauchi schrieb:hatten die langendonk's überhaupt interesse am modelfliegen?
Glaub ich nicht. Vielmehr hofften sie vielleicht auf eine Infrastruktur. Ein Restaurant mit Toilette (ich kenn mich nicht aus mit Womo. Aber ich würde wohl sowas suchen). Dass sie dann trotzdem im Hölzl blieben könnte mit einem plötzlichen Müdigkeitsanfall des Fahrers erklärt werden, wie das nach dem üppigen Essen durchaus vorkommen kann.


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22.06.2017 um 14:53
Zitat von fauchifauchi schrieb:jetzt könnte man sich überlegen,wo (nach pieren) die geeignetste stelle für einen überfall wäre.
Genau das soll die Polizei. Da ich nämlich falls dann die Meldung stimmt, die Langendonks hätten einen grösseren Geldbetrag dabei gehabt einen Raub als wahrscheinliches Motiv erachte. Und mit grösserem Geldbetrag meine ich nicht 2 - 3 Hundert irgend was an Währung. Nennt doch Profiler Horn auch ein Spieler als möglichen Täter.
Zitat von fauchifauchi schrieb:hatten die langendonk's überhaupt interesse am modelfliegen?
Ich denke nicht. Ansonsten wären sie zu Flugplatz gefahren. Aber mal scharfzüngig ausgedrückt interessieren sich Tote für Modelflieger?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.06.2017 um 15:42
@schluesselbund

Naja grösseren Geldbetrag - Definition? 2000DM 4000DM? 10000DM?
Die Frage stelle ich mir nämlich auch.

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Ich kann mich an meine Kindheit erinnern in den 80ern - da hatten meine Eltern im Urlaub schon auch eine
grössere Summer dabei, um das Hotel/Pension, Maut, Essen, Benzin usw zu bezahlen.

Ansonsten würde ich als möglicher ehemaliger Unternehmer ;-) vielleicht eine grössere Summe in Bar in die CH bringen oder abholen...
so in der Nähe zum Bodensee bietet sich da oft was an.
Ohne den L. was zu unterstellen - aber was wenn sie doch etwas mehr als nur ihre Reisekasse dabei hatten.
Warum auch immer...

Wann waren sie am Bodensee?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.06.2017 um 17:19
@Tiho

Grösser Geldbetrag würde ich auch bei 3 - 4 Tausend DM ansiedeln. Bei 10 Tausend und mehr sehe ich eher andere Bezahlung's oder Überweisung's Möglichkeiten.


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