schluesselbund schrieb:Nochmals die Frage: Warum wurde der Täter nicht geschnappt. Obwohl doch nach XY alles klar und bündig schien. Eigentlich zum Schuss nur noch eine Personenfahndung. Da dem eben nicht so ist gelange ich zu Überzeugung, dass sich das uns bekannte Szenario nicht so abgespielt hat.
Hmmm... Wonach haben die bei XY denn konkret gefragt, und warum?
schluesselbund schrieb:Vielmehr fuhr er mit dem Auto dorthin. Der Fahrer des Wohnmobils übernahm in Altenfurt das Auto des Blonden. Der Rest ist bekannt.
Dann würde man sich zu Recht die Frage stellen, warum der Blonde "mit dem Taxi fahren musste", während "der Fahrer des WoMo" eines anderen Weges zog ohne "den Blonden" wo auch immer abzusetzen?
Ich finde die Gedanken durchaus interessant, sei mir die Meinung gegönnt, dass bei einem derartigen Szenario die Geige, allein ihre Existenz und weniger ihr materieller Wert, eine übergeordnete Rolle spielen würde...
Hat sich eigentlich mal irgendjemand Gedanken darüber gemacht, wie der 1. Tatort "Hölzl bei Litzlwalchen" überhaupt "gefunden" wurde und zu welcher Zeit welche Informationen "vorhanden" waren?
Fassbar dürfte sein, dass zumindest 3 Personen der Tatort "bekannt" war, den L's, welche tot sind, UND DEM TÄTER.
Spekulation:
Offenbar wusste zunächst niemand, wer die toten im WoMo waren. Als das geklärt war, wusste offenbar zunächst niemand, wo sie zu tode gekommen sein könnten, zunächst mal dürte man von Altenfurt ausgegangen sein.
Irgendeine Information dürfte dann dafür gesorgt haben, dass man zu dem Schluss gekommen ist, dass der "Fundort (2. Tatort)" ungleich dem "1. Tatort" sein könnte.
Infolgedessen kommt es zu der Verwertung der Aussagen von Taxifahrern und Anwohnern.
Taxifahrer haben ein gewisse "Nase" für ungewöhnliche Sachverhalte-m.E. haben die alles richtig gemacht.
Und durch die Aussagen von "Anwohnerinnen" kommt man dann zu der Erkenntnis, dass der 1. Tatort am Hölzl liegt, weil man dort "Spuren" findet, welche auf eine Straftat hindeuten könnten.
Spekulation zu Ende...
Also, man findet u.U. Geschosse in den Leichnamen der Ls, welche zu den Hülsen am 1. TO "passen" und gehen davon aus, dass die Ls am Hölzl erschossen wurden, was ja durch ZEUGENAUSSAGEN Beleg finden dürfte.
Insofern frage ich mich, ohne den Tatort anderswohin verlagern zu wollen, wie "gewöhnlich" es ist, dass man im Juni auf einem Samstag am helligten Tage "Schüsse hört", wer das tatsächlich gehört hat, wie der oder diejenige mit diesen offenbar bemerkenswerten!!! Wahrnehmungen zu verschiedenen Zeiten umgegangen ist, wer es noch hätte hören können / müssen und wer zu den vakanten Zeiten wie damit umgehen hätte MÜSSEN, und natürlich, wie derjenige tatsächlich damit umgegangen IST.