Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau
18.06.2017 um 10:54heideblume schrieb:Ein Anhalter im nicht passenden Anzug mit fettigen Haaren wird von einem auf Sicherheit bedachten Ehepaar, das gerade eine ausgiebige Pause am Waldrand plant, mitgenommen. Äußerst plausibel, wirklich ...Ob die Pause im Hölzl geplant war, wissen wir doch gar nicht. Die Langendonks könnten dort auch angehalten haben, weil einer von ihnen austreten musste. Vielleicht wurden sie auch von dem Täter bewusst zu diesen Ort hingelockt. Denn es gibt sicher schönere Orte in der Gegend, an der man eine Rast einlegen könnte.
Selbst bei Aktenzeichen XY wird übrigens nicht ausgeschlossen, dass die Langendonks den Täter irgendwo kennengelernt haben.
fauchi schrieb:auch seine äussere erscheinung kann da noch ganz anders gewesen sein - saubrer u. unverschwitzt (erst nach der tat sah er so aus wie beschrieben).Eben. Ich denke auch, dass ein Großteil der Verschmutzung des Täters durch die Tat selbst kam. Es wurde als nach Schweiß stinkend und mit schmutzigen Fingernägeln beschrieben. Es war Sommer und er hat zwei Menschen umgebracht, hat die Leichen in das Wohnmobil geschleppt, womöglich den Tatort aufgeräumt, ist nach Nürnberg gefahren und hat das Wohnmobil angezündet. Nach diesen ganzen Aktionen wundert es mich nicht, wenn er verschwitzt war.