@beha und was genau soll das jetzt heißen, wenn es einen solchen Dialog nicht gab?
Also nur um nochmal die Fakten zu benennen: was wir von mehreren Seiten wissen ist, dass BS wohl den Audi der Eltern übernommen hat (was für mich schon mal nicht von Größenwahn sondern Pragmatismus zeugt) und er hat seiner Frau einen Nissan Pathfinder zu Weihnachten geschenkt. Dass die älteste Tochter danach noch einen Neuwagen bekam, hat meiner Meinung nach nur Paulaner behauptet. Nicht mal unser eifriger Dolus will den gesichtet haben.
Natürlich macht man sich verdächtig, wenn das Mordmotiv als Habgier betitelt wird und offensichtlich einige kostspielige Ausgaben nach dem Mord stattgefunden haben.
Ich möchte nur sagen, dass keiner von uns weiß, wie er sich verhalten würde, wenn ihm so etwas widerfährt. Wir sagen alle, dass wir sicher Skrupel hätten, das Geld auszugeben. Ich gehe davon bei mir auch aus. Aber ich weiß es nicht. Und nur weil ich anders handeln würde heißt das nicht, dass jeder der anders handelt als ich es mir vorstelle, zwangsläufig schuldig ist.
Sich verdächtig macht ja, eindeutig.
Aber nicht mehr und nicht weniger.
Und zu BS' Verhalten: zum einen wissen wir gar nicht, wieviel vererbt wurde. Sprich zahlt man so ein Verfahren inklusive Spitzenanwalt aus der Protokasse oder tut das schon empfindlich weh dann?
Und: wollen wir der Gattin auch die bestmögliche Hilfe zukommen lassen? Auch hier kann er eigentlich nur den falschen Weg gehen. Steht er zu ihr heißt es schnell: "Na klar, der war involviert". Steht er nicht zu ihr kann es heißen: "Na toll, ihre Schuld ist noch nicht erwiesen, er lässt sie fallen und verbrät mit den Mädels die Kohle".
Genauso kann man das auf sein Einkaufsverhalten, die Rolläden-Gewohnheiten und alles andere beziehen. Wie verhält man sich denn in so einer Situation NORMAL? Und wer sagt, was normal ist?
Ich möchte dich nicht angreifen
@beha und hoffe du verstehst, was ich mit dem Post sagen will.
Ich glaube nach wie vor, dass er im Falle ihrer Täterschaft nicht ahnungslos war. Aber das ist eben nur ein Glauben und kein Wissen. Und anhand seines Verhaltens verdichtet sich mir noch kein Verdacht.