Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
18.09.2012 um 21:02@atencion
Ulvi Kulac, ja ich erinnere mich. Da war letztens auch ein ausführlicher Bericht im Fernsehen zu.
Danke, werde unter dem Fall nachlesen.
Ulvi Kulac, ja ich erinnere mich. Da war letztens auch ein ausführlicher Bericht im Fernsehen zu.
Danke, werde unter dem Fall nachlesen.
Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
18.09.2012 um 21:53Wenn man in Untersuchungshaft sitzt und die Aussage verweigert, wird man nicht weiter verhört.
Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
18.09.2012 um 22:22@Sandita
Ich habe grundsätzlich kein Problem, dass sie als Schwiegertochter schuldig sein könnte.
Mich stören in dem Fall speziell die Umstände.
Hätte man z. B. den Mann in Verdacht, der näher dran war und nachts allein, könnte ich mich eher anschliessen.
Ich habe grundsätzlich kein Problem, dass sie als Schwiegertochter schuldig sein könnte.
Mich stören in dem Fall speziell die Umstände.
Hätte man z. B. den Mann in Verdacht, der näher dran war und nachts allein, könnte ich mich eher anschliessen.
Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
18.09.2012 um 22:23Danke @redfern und @atencion für die beiträge.
@redfern
ok, scheinbar kann nur ich mir das nicht vorstellen. wenn ich meine eltern nehme bzgl. der gewohnheiten und was mir das hilft - da weiss ich beispielsweise, dass meine mutter ängstlich ist und hat nen leichten schlaf. und nun? die tat funktioniert nur sicher, wenn einer der beiden nicht gleich wach ist bzw. eben nicht beide gleichzeitig oder eben in getrennten räumen. beides läßt sich nicht wirklich einplanen.
ich wäre als h.s. auch die situation durchgegangen, wenn ich ins schlafzimmer geschlichen wäre und beide bereits wach wären (z.b. durch ein türgeräusch oder wenn einer der beiden aufs clo geht, wacht oft der zweite auf und geht auch... ist bei uns z.b. so oder holt sich was zu trinken) und wenn nun einer abgeschlachtet wird - meinetwegen im halbdunkeln, könnte der zweite doch schreien. dass ein oder beide opfer mit erstarrung reagieren kann man doch nicht als gegebenheit einplanen. welche sicherheit hatte man dann? aber gut, ich sehe auch ein, dass, wenn es 2 täter waren und der eine vielleicht zur not eingreifen sollte (z.b. mundzuhalten oder flucht verhindern), die kp bestimmt hinweise darauf gefunden hätte. also hat man hier ein megarisiko in kauf genommen, weil der mögliche mittäter unbedingt ein alibi brauchte und somit nicht helfend zugegen sein konnte... aber die männerstimme - ruhig... aaaaaaaaah, die ruhige männerstimme, die also doch vor lauter erstarrung noch sprechen kann, schreit gar nicht oder ruft nach seiner frau und verstummt gleich beim ersten stich... das wäre verdammt viel glück oder extremst risikoreiche planung. habe von so einem fall noch NIE gehört. wenn, dann wurden die opfer vorher durch vergiftete getränke oder anderes vorher schon absolut handlungsunfähig gemacht und nicht nur darauf spekuliert. seufz....
@redfern
ok, scheinbar kann nur ich mir das nicht vorstellen. wenn ich meine eltern nehme bzgl. der gewohnheiten und was mir das hilft - da weiss ich beispielsweise, dass meine mutter ängstlich ist und hat nen leichten schlaf. und nun? die tat funktioniert nur sicher, wenn einer der beiden nicht gleich wach ist bzw. eben nicht beide gleichzeitig oder eben in getrennten räumen. beides läßt sich nicht wirklich einplanen.
ich wäre als h.s. auch die situation durchgegangen, wenn ich ins schlafzimmer geschlichen wäre und beide bereits wach wären (z.b. durch ein türgeräusch oder wenn einer der beiden aufs clo geht, wacht oft der zweite auf und geht auch... ist bei uns z.b. so oder holt sich was zu trinken) und wenn nun einer abgeschlachtet wird - meinetwegen im halbdunkeln, könnte der zweite doch schreien. dass ein oder beide opfer mit erstarrung reagieren kann man doch nicht als gegebenheit einplanen. welche sicherheit hatte man dann? aber gut, ich sehe auch ein, dass, wenn es 2 täter waren und der eine vielleicht zur not eingreifen sollte (z.b. mundzuhalten oder flucht verhindern), die kp bestimmt hinweise darauf gefunden hätte. also hat man hier ein megarisiko in kauf genommen, weil der mögliche mittäter unbedingt ein alibi brauchte und somit nicht helfend zugegen sein konnte... aber die männerstimme - ruhig... aaaaaaaaah, die ruhige männerstimme, die also doch vor lauter erstarrung noch sprechen kann, schreit gar nicht oder ruft nach seiner frau und verstummt gleich beim ersten stich... das wäre verdammt viel glück oder extremst risikoreiche planung. habe von so einem fall noch NIE gehört. wenn, dann wurden die opfer vorher durch vergiftete getränke oder anderes vorher schon absolut handlungsunfähig gemacht und nicht nur darauf spekuliert. seufz....
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18.09.2012 um 22:36In Todesangst - nicht bei einem normalen Tod - verändert sich die Stimme. Ich habe es schon selbst gehört bei einem Mord in der Nachbarschaft. Die Stimme der getöteten Frau hörte sich an wie eine Kinderstimme.
Es könnte ja auch die Stimme des Senjors gewesen sein, dass er z.B. auf H.S. eingeredet hat "mach das nicht" oder ähnlich.
Es könnte ja auch die Stimme des Senjors gewesen sein, dass er z.B. auf H.S. eingeredet hat "mach das nicht" oder ähnlich.
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18.09.2012 um 22:43@katinka
ich glaube, dass ist es ja, was uns alle so schockiert, wenn sie es denn war. wann hat es denn schon mal einen doppelmord an nicht gefesselten oder unfähig gemachten menschen - verwandten mit einem messer durch eine frau gegeben? und es wurde auch schon mal hier sehr ausführlich diskutiert, wie sie das wohl allein geschafft haben mag (wenn z.b. beide im bett lagen - musste sie ja erst den einen abstechen - mehrfach zustechen zur sicherheit -und dann noch auf die andere bettseite laufen und zustechen, bevor dieses opfer schreit oder flüchtet oder aufspringt.... ) also, es ist einfach unvorstellbar. und ja, den mann könnte ich mir theorethisch auch besser vorstellen... aber vor ort war der offensichtlich nicht.... vielleicht war es wirklich ein gemeinsamer plan, aber der mann musste eben ausnahmsweise außen vor bleiben entgegen dem normalen gangsterpaarverhalten, bei dem der mann die hauptdrecksarbeit erledigt, weil er nun mal ein alibi für die erbwürdigkeit und als hauptverdächtiger brauchte und vielleicht zwar seine eltern durchaus tot sehen wollte, es aber nicht persönlich tun können, das es ja immerhin seine eltern waren und er ihnen da nicht so in die augen hätte blicken können. und vielleicht wollte man bei diesem aussergewöhnlichen mord eben auch außergewöhnlich schlau sein, und die frau die tat übernehmen lassen, weil auf eine frau bei so einem bestialischen gewaltverbrechen nun mal nicht so schnell der verdacht fällt....
ich glaube, dass ist es ja, was uns alle so schockiert, wenn sie es denn war. wann hat es denn schon mal einen doppelmord an nicht gefesselten oder unfähig gemachten menschen - verwandten mit einem messer durch eine frau gegeben? und es wurde auch schon mal hier sehr ausführlich diskutiert, wie sie das wohl allein geschafft haben mag (wenn z.b. beide im bett lagen - musste sie ja erst den einen abstechen - mehrfach zustechen zur sicherheit -und dann noch auf die andere bettseite laufen und zustechen, bevor dieses opfer schreit oder flüchtet oder aufspringt.... ) also, es ist einfach unvorstellbar. und ja, den mann könnte ich mir theorethisch auch besser vorstellen... aber vor ort war der offensichtlich nicht.... vielleicht war es wirklich ein gemeinsamer plan, aber der mann musste eben ausnahmsweise außen vor bleiben entgegen dem normalen gangsterpaarverhalten, bei dem der mann die hauptdrecksarbeit erledigt, weil er nun mal ein alibi für die erbwürdigkeit und als hauptverdächtiger brauchte und vielleicht zwar seine eltern durchaus tot sehen wollte, es aber nicht persönlich tun können, das es ja immerhin seine eltern waren und er ihnen da nicht so in die augen hätte blicken können. und vielleicht wollte man bei diesem aussergewöhnlichen mord eben auch außergewöhnlich schlau sein, und die frau die tat übernehmen lassen, weil auf eine frau bei so einem bestialischen gewaltverbrechen nun mal nicht so schnell der verdacht fällt....
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18.09.2012 um 22:53@Sandita
Ich gehe zunächst davon aus, dass jemand, der mit einem Messer bewaffnet und in Tötungsabsicht seine Opfer aufsucht, jemand ist, der sich seiner Kontrolle bewusst oder auf Kontrolle fokussiert ist.
Halten sich beide im gleichen Raum auf, töte ich zuerst denjenigen, der körperlich stärker ist. Im Beispiel wahrscheinlich dein Vater (sorry), das mögliche Schreien des anderen Parts würde ich dann in Kauf nehmen.
Die Tat dürfte in den Nachtstunden erfolgt sein. Der Täter dürfte (als Angehöriger) um die übliche "zu-Bett-Geh-Zeit" seiner Opfer Bescheid gewusst haben. Ein Schlüssel für das Haus sorgt dafür, dass sich der Täter im Haus selbst Zeit nehmen konnte, die Lage zu erfassen (schlafen alle? ist irgendwo jemand in der Küche? Brennt Licht? Hört man einen Fernseher?
Hält man sich in einem Haus auf, das man bereits kennt, kann man in kurzer Zeit recht genau erfassen, wo sich wer in welchem Zustand aufhält.
Ich gehe zunächst davon aus, dass jemand, der mit einem Messer bewaffnet und in Tötungsabsicht seine Opfer aufsucht, jemand ist, der sich seiner Kontrolle bewusst oder auf Kontrolle fokussiert ist.
Sandita schrieb:dass meine mutter ängstlich ist und hat nen leichten schlaf. und nun?Als "kontrollierter" Täter mit Tötungsabsicht würde ich sie vermutlich als erste töten, da ängstliche Menschen zu chaotischen Reaktionen neigen und schreien könnten. Zudem wäre vom ängstlichen Part u.U. die Reaktion des zweiten Part abhängig. Sollte der andere also noch schlafen, dann töte ich sie zuerst.
Sandita schrieb:eben nicht beide gleichzeitig oder eben in getrennten räumen.Halten sich die Personen in unterschiedlichen Räumen auf, töte ich zuerst denjenigen, der mir räumlich am nächsten ist.
Halten sich beide im gleichen Raum auf, töte ich zuerst denjenigen, der körperlich stärker ist. Im Beispiel wahrscheinlich dein Vater (sorry), das mögliche Schreien des anderen Parts würde ich dann in Kauf nehmen.
Sandita schrieb:ich wäre als h.s. auch die situation durchgegangen, wenn ich ins schlafzimmer geschlichen wäre und beide bereits wach wären (z.b. durch ein türgeräusch oder wenn einer der beiden aufs clo geht, wacht oft der zweite auf und geht auch... ist bei uns z.b. so oder holt sich was zu trinken)
Die Tat dürfte in den Nachtstunden erfolgt sein. Der Täter dürfte (als Angehöriger) um die übliche "zu-Bett-Geh-Zeit" seiner Opfer Bescheid gewusst haben. Ein Schlüssel für das Haus sorgt dafür, dass sich der Täter im Haus selbst Zeit nehmen konnte, die Lage zu erfassen (schlafen alle? ist irgendwo jemand in der Küche? Brennt Licht? Hört man einen Fernseher?
Hält man sich in einem Haus auf, das man bereits kennt, kann man in kurzer Zeit recht genau erfassen, wo sich wer in welchem Zustand aufhält.
Sandita schrieb:aber die männerstimme - ruhig... aaaaaaaaah, die ruhige männerstimme, die also doch vor lauter erstarrung noch sprechen kann, schreit gar nicht oder ruft nach seiner frau und verstummt gleich beim ersten stich...Meines Wissens wurde seitens der Kripo nie gesagt, dass es mit Sicherheit eine fremde Stimme sei, also nicht von S.sen. stamme. Möglich könnte sein, dass er wie gesagt versucht hat, auf den Täter verbal einzuwirken oder aber seiner Verwunderung bei Erblicken des Täters verbal Ausdruck verliehen hat. Herr S.sen. war ja, wie hier vermutet wurde, das erste Opfer. Unter der Voraussetzung, dass der Täter schnell handelte, dürfte S.sen. nicht mehr allzu viel Zeit zum Schreien gehabt haben.
Sandita schrieb:das wäre verdammt viel glück oder extremst risikoreiche planung.So, wie zig andere Täter bereits "Glück" hatten, auch die, die ihre Opfer zur Tages- oder Nachtzeit in Mehrfamilienhäusern getötet haben und die Nachbarn bei Befragung äußerten, "nichts gehört" zu haben, obwohl Täter und Opfer mitunter miteinander gekämpft haben.
Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
18.09.2012 um 22:55@Hundemutti
ja, in der angst verändern sich stimmen oder unter aufregung, werden aber NIE (glaub mir - ich kenn mich da aus) tiefer dabei, sondern höher oder spitz. um in eine tiefere stimmlage als die eigene zu gelangen, bedarf einen sehr ruhigen entspannten atems und einer bewussten tieferstellung de kehlkopfes, die nur durch den willen des stimmgebers erreicht werden kann, nicht unwillkürlich. aber der kehlkopf kann durchaus nach oben in die kopfstimme springen vor aufregung. darauf hat man manchmal keinen einfluss bei aufregung od. ähnlichem.
ansonsten, ja, es könnte die stimme von herrn s. sen. gewesen sein. aber es war ja noch eine zweite stimme (frauenstimme) da. h.s. wird ja kaum so zurückgeantwortet haben und so laut, dass es selbst die untermieterin hörte. ok, vielleicht hat also hs. den herrn s. überrascht, er versucht beruhigend auf sie einzureden - sie sticht aber zu und die aufgewachte frau s. ruft nach ihrem mann, was denn los sei. so wäre es möglich. aber - es gab ja einen deutlich plumps oder geräusch, was immerhin die untermieterin aus ihrem tiefschlaf (davon gehe ich aus, sonst wäre sie nicht gleich wieder eingeschlafen) gerissen wurde.... was ist also da geplumpst? vielleicht der angestochene herr s., der dann noch beruhigend vor dem nächsten stich auf hs. einredet? ja vielleicht..... aber wie greife ich einen mann, der noch mit mir redet und sicher die hände in abwehrhaltung hält so sicher an, dass er dann beim ersten stich sofort so getroffen wird, dass er dann nicht mehr schreien kann, als er merkt, dass sein ruhiges bitten aussichtslos ist? hmmmm
ja, in der angst verändern sich stimmen oder unter aufregung, werden aber NIE (glaub mir - ich kenn mich da aus) tiefer dabei, sondern höher oder spitz. um in eine tiefere stimmlage als die eigene zu gelangen, bedarf einen sehr ruhigen entspannten atems und einer bewussten tieferstellung de kehlkopfes, die nur durch den willen des stimmgebers erreicht werden kann, nicht unwillkürlich. aber der kehlkopf kann durchaus nach oben in die kopfstimme springen vor aufregung. darauf hat man manchmal keinen einfluss bei aufregung od. ähnlichem.
ansonsten, ja, es könnte die stimme von herrn s. sen. gewesen sein. aber es war ja noch eine zweite stimme (frauenstimme) da. h.s. wird ja kaum so zurückgeantwortet haben und so laut, dass es selbst die untermieterin hörte. ok, vielleicht hat also hs. den herrn s. überrascht, er versucht beruhigend auf sie einzureden - sie sticht aber zu und die aufgewachte frau s. ruft nach ihrem mann, was denn los sei. so wäre es möglich. aber - es gab ja einen deutlich plumps oder geräusch, was immerhin die untermieterin aus ihrem tiefschlaf (davon gehe ich aus, sonst wäre sie nicht gleich wieder eingeschlafen) gerissen wurde.... was ist also da geplumpst? vielleicht der angestochene herr s., der dann noch beruhigend vor dem nächsten stich auf hs. einredet? ja vielleicht..... aber wie greife ich einen mann, der noch mit mir redet und sicher die hände in abwehrhaltung hält so sicher an, dass er dann beim ersten stich sofort so getroffen wird, dass er dann nicht mehr schreien kann, als er merkt, dass sein ruhiges bitten aussichtslos ist? hmmmm
Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
18.09.2012 um 23:05was mich bei der Betrachtung der Situation vor Ort in Haren etwas beruhigt, ist der Umstand, dass Bernd Schemmer mit seinen Kindern -unter den derzeitigen Umstaenden-wohl ganz normal lebt; d.h. er geht mit seinen Kindern ganz normal im Harener Supermarkt einkaufen, zum Bäcker, etc.. (Aussage eines Hareners)
Die Situation dort in Haren kommt einem irgendwie richtig unwirklich vor. Der geerbte schwarze Audi A6 von seinem Vater sowie der neue Nissan Pathfinder stehen immer vor dem Haus; bzw in der Einfahrt. Es wundert mich halt, dass sie augenscheinlich zumindest überwiegend zu Hause sind. Dennoch empfinde ich die - rein nach außen sichtbare Situation- als ein massives Einigeln, da ganztägig an mindestens der Hälfte der verfuegbaren Fenstern die Rollos runter sind, bzw. Mit nicht einsehbaren Gardinen zugehängt sind. Was mich aber beruhigt, ist, dass die aelteste Tochter wohl zu ihrem kürzlich begangenen18. Geburtstag mit einem Gratulationsschild von deren Freunden in ihrem Garten ueberrascht wurde.(Aussage eines Hareners vor Ort). Das wiederum zeigt mir, dass die Töchter möglicherweise im Kontext der extremen Gesamtsituation, der sie derzeit unterliegen, augenscheinlich doch zumindest keinen uebermaessigen Anfeindungen ausgesetzt sind. Wenn dies der Realität entspräche, würde ich mich natürlich für die Kinder freuen.
Was ich mich allerdings immer wieder frage, wie steht BS zu seiner Frau in U- Haft? In frueheren Zeiten (vor der Tat) hat er dem besagten angetroffenen Harener beim Einwerfen der ausgetragenen Zeitung im Tuerrahmen stehend lt.dessen eigener Aussage von gestern - bereits vor einem länger zurückliegendem Zeitpunkt - wohl gesagt, "er solle um Gottes Willen niemals heiraten" , und dies soll er mit einer sehr ernsten und beharrlichen Stimme getan haben. Ob man daraus Schlussfolgerungen ziehen kann? Vielleicht, dass er es unter der erdrückenden Dominanz seiner Fau doch sehr gelitten haben muss ???
Auf mich wirkt die gesamte gefühlte Situation in Haren vor Ort so, als ob man auf irgendetwas Wichtiges warten würde....? Ich kann natürlich nicht sagen, worauf?
Aber wie hat man es zu werten, wenn sich BS nach dieser Tat -zumindest nach aussen hin-völlig normal verhält und sein Leben ganz normal weiter lebt? Diese Frage stelle ich mir insbesondere vor dem Hintergrund des gegenwärtigen Verhältnisses der Ehleute S. Junior untereinander. Hält er zu ihr? Besucht er sie im Knast in Ko? Unterstützt er sie finanziell mit dem Anwalt und hält er moralisch zu HS?
Wuerde er HS auch auf sehr lange zeitliche Distanz bei einer -im Falle eines rechtskräftigen Schuldspruchs wegen Doppelmordes mit Feststellung der besonderen Schwere der Schuld im Strafurteil -durchschnittlich zu erwartenden etwa 22-25 jährigen Freiheitsstrafe immer noch unterstützen und zu ihr halten ?
Wahrscheinlich hängt die Beantwortung dieser konkreten Frage hauptsächlich davon ab, ob er " mit drin hängt" oder unbescholten - und damit "außen vor" ist ?
Die Situation dort in Haren kommt einem irgendwie richtig unwirklich vor. Der geerbte schwarze Audi A6 von seinem Vater sowie der neue Nissan Pathfinder stehen immer vor dem Haus; bzw in der Einfahrt. Es wundert mich halt, dass sie augenscheinlich zumindest überwiegend zu Hause sind. Dennoch empfinde ich die - rein nach außen sichtbare Situation- als ein massives Einigeln, da ganztägig an mindestens der Hälfte der verfuegbaren Fenstern die Rollos runter sind, bzw. Mit nicht einsehbaren Gardinen zugehängt sind. Was mich aber beruhigt, ist, dass die aelteste Tochter wohl zu ihrem kürzlich begangenen18. Geburtstag mit einem Gratulationsschild von deren Freunden in ihrem Garten ueberrascht wurde.(Aussage eines Hareners vor Ort). Das wiederum zeigt mir, dass die Töchter möglicherweise im Kontext der extremen Gesamtsituation, der sie derzeit unterliegen, augenscheinlich doch zumindest keinen uebermaessigen Anfeindungen ausgesetzt sind. Wenn dies der Realität entspräche, würde ich mich natürlich für die Kinder freuen.
Was ich mich allerdings immer wieder frage, wie steht BS zu seiner Frau in U- Haft? In frueheren Zeiten (vor der Tat) hat er dem besagten angetroffenen Harener beim Einwerfen der ausgetragenen Zeitung im Tuerrahmen stehend lt.dessen eigener Aussage von gestern - bereits vor einem länger zurückliegendem Zeitpunkt - wohl gesagt, "er solle um Gottes Willen niemals heiraten" , und dies soll er mit einer sehr ernsten und beharrlichen Stimme getan haben. Ob man daraus Schlussfolgerungen ziehen kann? Vielleicht, dass er es unter der erdrückenden Dominanz seiner Fau doch sehr gelitten haben muss ???
Auf mich wirkt die gesamte gefühlte Situation in Haren vor Ort so, als ob man auf irgendetwas Wichtiges warten würde....? Ich kann natürlich nicht sagen, worauf?
Aber wie hat man es zu werten, wenn sich BS nach dieser Tat -zumindest nach aussen hin-völlig normal verhält und sein Leben ganz normal weiter lebt? Diese Frage stelle ich mir insbesondere vor dem Hintergrund des gegenwärtigen Verhältnisses der Ehleute S. Junior untereinander. Hält er zu ihr? Besucht er sie im Knast in Ko? Unterstützt er sie finanziell mit dem Anwalt und hält er moralisch zu HS?
Wuerde er HS auch auf sehr lange zeitliche Distanz bei einer -im Falle eines rechtskräftigen Schuldspruchs wegen Doppelmordes mit Feststellung der besonderen Schwere der Schuld im Strafurteil -durchschnittlich zu erwartenden etwa 22-25 jährigen Freiheitsstrafe immer noch unterstützen und zu ihr halten ?
Wahrscheinlich hängt die Beantwortung dieser konkreten Frage hauptsächlich davon ab, ob er " mit drin hängt" oder unbescholten - und damit "außen vor" ist ?
Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
18.09.2012 um 23:06@redfern thanks... mir leuchten viele sachen ein... nur wenn du meinen vater zuerst tötest (musste lachen, dass du meinem armen vater meucheln willst), dann schreit ja meine hysterische mutter. und gehst du zuerst zu ihr, dann hättest du den kräftigeren für den schluss aufgehoben... hm, nicht so gut.
dass mit dem sich-erst-vergewissern, dass alle-schlafen leuchtet ein. nur als ich früher mitten in der nacht nach hause kam nach dem diskoabend, wachte häufig einer meiner eltern auf oder kam zeitgleich aus dem schlafzimmer. aber gut, vielleicht hatte sie ja diese möglichkeit eingeplant und vielleicht war genau das ja auch mit herrn s. sen. passiert.
ansonsten, auch wenn man sich bei s-eltern auskennt, man weiss ja als s-tochter nur, dass sie ggf. nachts schlafen, weiss aber nicht, ob sie aufwachen würden, wenn jemand nachts ins haus kommt, (kann man ja schlecht testen, wie laut das türaufmachen nachts wäre, ob die tür zum schlafzimmer quietscht (na gut, das vielleicht)... ja, also sehr hoch gepokert, s-eltern hin oder her. wer das als frau so plant - muss nerven wie drahtseile haben und eine unfassbare für frauen sehr sehr ungewöhnliche gewaltbereitschaft (es fehlt uns ja doch für ne prügelei o.ä. oft ein bißchen testosteron - wir hetzen lieber verbal :-))
dass mit dem sich-erst-vergewissern, dass alle-schlafen leuchtet ein. nur als ich früher mitten in der nacht nach hause kam nach dem diskoabend, wachte häufig einer meiner eltern auf oder kam zeitgleich aus dem schlafzimmer. aber gut, vielleicht hatte sie ja diese möglichkeit eingeplant und vielleicht war genau das ja auch mit herrn s. sen. passiert.
ansonsten, auch wenn man sich bei s-eltern auskennt, man weiss ja als s-tochter nur, dass sie ggf. nachts schlafen, weiss aber nicht, ob sie aufwachen würden, wenn jemand nachts ins haus kommt, (kann man ja schlecht testen, wie laut das türaufmachen nachts wäre, ob die tür zum schlafzimmer quietscht (na gut, das vielleicht)... ja, also sehr hoch gepokert, s-eltern hin oder her. wer das als frau so plant - muss nerven wie drahtseile haben und eine unfassbare für frauen sehr sehr ungewöhnliche gewaltbereitschaft (es fehlt uns ja doch für ne prügelei o.ä. oft ein bißchen testosteron - wir hetzen lieber verbal :-))
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18.09.2012 um 23:19@Sandita
Man denke an "Freund ausspannen", "Intrigen spinnen", "Ruf anderer zerstören" (und das mit Nachhaltigkeit), "Mobbing", "Vergiften", "den eigenen Säugling in die Mikrowelle stecken und anschalten", "häusliche Gewalt gegen den Ehemann" (über die nie gesprochen wird)
Ein ganz ähnliches Vorhaben (wie in Horchheim) hatte damals übrigens die Astronautin Lisa Nowak gestartet. Zwar hat sie die Tötungsabsicht ihrer Rivalin geleugnet, diese jedoch hatte daran arge Zweifel. Wie dem auch sei, Nowak hat sogar um die 1400 km auf sich genommen, um ihre Konkurrentin mundtot zu machen (einschließlich Windeln für unterwegs, um nicht anhalten zu müssen).
Oder Monika Weimar: die eigenen beiden Kinder töten, weil sie der neuen Liebschaft im Weg standen und bei allem Elend noch den Verdacht auf den Ehemann lenken.... Soviel Logistik und Berechnung nehmen männliche Täter nicht unbedingt auf sich.
Sandita schrieb:muss nerven wie drahtseile haben und eine unfassbare für frauen sehr sehr ungewöhnliche gewaltbereitschaft (es fehlt uns ja doch für ne prügelei o.ä. oft ein bißchen testosteron - wir hetzen lieber verbal :-))Naja, würde ich so nicht unbedingt sagen... Frauen halten ihre Hassgefühle manchmal liebevoll wie ein Haustier und sparen sie bis zum bitteren Ende auf. Kann man wunderbar an verstrittenen Freundinnen beobachten. Die Kriegs-und Gewaltattacken mögen bei Frauen vielleicht verdeckter sein, aber sind mitunter nachhaltiger, als die von Männern. In Skrupellosigkeit stehen Frauen den Männern zumindest in nichts nach.
Man denke an "Freund ausspannen", "Intrigen spinnen", "Ruf anderer zerstören" (und das mit Nachhaltigkeit), "Mobbing", "Vergiften", "den eigenen Säugling in die Mikrowelle stecken und anschalten", "häusliche Gewalt gegen den Ehemann" (über die nie gesprochen wird)
Ein ganz ähnliches Vorhaben (wie in Horchheim) hatte damals übrigens die Astronautin Lisa Nowak gestartet. Zwar hat sie die Tötungsabsicht ihrer Rivalin geleugnet, diese jedoch hatte daran arge Zweifel. Wie dem auch sei, Nowak hat sogar um die 1400 km auf sich genommen, um ihre Konkurrentin mundtot zu machen (einschließlich Windeln für unterwegs, um nicht anhalten zu müssen).
Oder Monika Weimar: die eigenen beiden Kinder töten, weil sie der neuen Liebschaft im Weg standen und bei allem Elend noch den Verdacht auf den Ehemann lenken.... Soviel Logistik und Berechnung nehmen männliche Täter nicht unbedingt auf sich.
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18.09.2012 um 23:29@Katinka1971
Sie hatte den Schlüssel. Er hatte keinen dabei bei seiner Reise nach Neuss. So wurde es von der Polizei veröffentlicht und so muss es auch die Familie (wenigstens HS und BS, ev. auch die die Kinder) übereinstimmend ausgesagt haben (denn sonst wäre nicht bis zur U-Haft normales Familienleben inkl Urlaubsfahrten etc. möglich gewesen). Die Tatsache, dass der Schlüssel bei ihr in Haren aufbewahrt wurde und nicht bei ihm in Neuss, ist der erste Punkt, der für sie belastend und für ihn entlastend wirkt. Auch wenn einen Gefühl oder auch auch statische Wahrscheinlichkeit etwas anderes eher glauben lassen.
Sie hatte den Schlüssel. Er hatte keinen dabei bei seiner Reise nach Neuss. So wurde es von der Polizei veröffentlicht und so muss es auch die Familie (wenigstens HS und BS, ev. auch die die Kinder) übereinstimmend ausgesagt haben (denn sonst wäre nicht bis zur U-Haft normales Familienleben inkl Urlaubsfahrten etc. möglich gewesen). Die Tatsache, dass der Schlüssel bei ihr in Haren aufbewahrt wurde und nicht bei ihm in Neuss, ist der erste Punkt, der für sie belastend und für ihn entlastend wirkt. Auch wenn einen Gefühl oder auch auch statische Wahrscheinlichkeit etwas anderes eher glauben lassen.
Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
18.09.2012 um 23:30@Sandita
nochmal zu dem Schreien:
Riskant wäre das lediglich, wenn ich tatsächlich das Motiv "Habgier" habe, denn schließlich garantiert mir das geräuschlose Töten bzw. Verschwinden auch, dass ich das Erbe auch erhalten werde.
Ist jedoch nicht "Habgier" mein Motiv, sondern persönliche Differenz, dann mache ich mir um ein mögliches Schreien meiner Opfer kaum Gedanken, wenn mein Motiv wäre lediglich, sie aus dem Weg zu räumen. Dass man mich deswegen eines Tages erwischen könnte, okay. Aber letztlich hätte ich das getan, was ich tun wollte: meine Opfer zu töten.
nochmal zu dem Schreien:
Riskant wäre das lediglich, wenn ich tatsächlich das Motiv "Habgier" habe, denn schließlich garantiert mir das geräuschlose Töten bzw. Verschwinden auch, dass ich das Erbe auch erhalten werde.
Ist jedoch nicht "Habgier" mein Motiv, sondern persönliche Differenz, dann mache ich mir um ein mögliches Schreien meiner Opfer kaum Gedanken, wenn mein Motiv wäre lediglich, sie aus dem Weg zu räumen. Dass man mich deswegen eines Tages erwischen könnte, okay. Aber letztlich hätte ich das getan, was ich tun wollte: meine Opfer zu töten.
Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
18.09.2012 um 23:31Ich glaube, dass aufgrund der Aussagen der Familienmitglieder das ursprüngliche Alibi nicht mehr aufrecht erhalten werden konnte.
Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
18.09.2012 um 23:59@redfern, ja, frauen sind eher intrigant und würden eher einen mann für eine tat instrumentalisieren, hintenrum vergiften etc.... also logistisch aufwendige und gut durchdachte taten. aber messer in die hand und losstechen ist nicht so das muster der frauen, wenn es nicht im affekt ist. was das tötungsmotiv betrifft, hast du recht, wenn ich sie nur töten wollte, ok, dann nehme ich schreien mit in kauf, aber hier wurde ja in allen anderen aspekten genau an der nichtentdeckung gearbeitet - es war also kein amoklauf - siehe das umsichtige handeln vor und nach der tat und spurenlegerei etc. - also hier wollte keiner einfach nur zwei tote zum bsp. aus einem affektgedanken heraus, sondern einen mord, der möglichst nicht aufgedeckt werden soll. daraufhin wurde ja alles ausgerichtet und kostet die kp soviel mühe, da kaum beweise auffindbar sind.
@DolusDirectus
danke für die infos. aber irgendwie normal weiterleben muss man ja und einkaufen auch - und noch warten alle sicherlich auf den ausgang des gerichtsverfahrens. gerade in einer stadt, wo die frau bekannt ist, werden die leute nicht gleich offen vorverurteilen, sondern eher umgekehrt probleme haben, sich vorzustellen, dass sie es evtl. gewesen sein soll, nachdem man die kinder jahrelang hat aufwachsen sehen, mit den eigenen in der schule etc. etc. da wartet man lieber ab und hofft, dass es doch nicht der liebe mitmensch war.
und das allen die kinder irgendwie leid tun, ist auch klar. das geht uns ja hier auch so.
was du zu b.s. schreibst, habe ich bereits auch schon geschrieben.... wird nur sie verurteilt, und er hält die ehe und kontakt zb. aufrecht, ist klar, dass er mit drinhängt und sie für ihn und das erbe für die kinder mitbüßt. bricht er jeglichen kontakt plus ehe ab, dann hat er wirklich nichts davon gewusst. oder es gibt wieder den superschlauen plan c, er hängt mit drin, verurteilt sie aber nach aussen hin, um keinen verdacht auf sich und seine mittäterschaft zu lenken. dennoch hiesse das, dass die beiden dieses spiel auch nach ihrer entlassung nach 15 jahren oder so weiterspielen müssten. sobald er sich mit der verurteilten mörderin seiner eltern einlässt oder freundschaftlichen kontakt hält, ist ja klar, dass er mit drinhängt. ansonsten glaube ich nicht, dass sie 22-25 jahre kriegen würde. wenn es bei einem indizienprozess bleibt, läuft es meist nur auf totschlag raus und mit tausend deutschlandtypischen vergünstigungen bleiben zum schluss vielleicht noch 10 jahre oder weniger. leider. ein mann, der im indizienprozess wegen mord seiner schwangeren frau überführt wurde, aber der mord nicht nachweisbar, bekam zum schluss 6 jahre.... und frau s. hatte ja keine vorstrafen...
@DolusDirectus
danke für die infos. aber irgendwie normal weiterleben muss man ja und einkaufen auch - und noch warten alle sicherlich auf den ausgang des gerichtsverfahrens. gerade in einer stadt, wo die frau bekannt ist, werden die leute nicht gleich offen vorverurteilen, sondern eher umgekehrt probleme haben, sich vorzustellen, dass sie es evtl. gewesen sein soll, nachdem man die kinder jahrelang hat aufwachsen sehen, mit den eigenen in der schule etc. etc. da wartet man lieber ab und hofft, dass es doch nicht der liebe mitmensch war.
und das allen die kinder irgendwie leid tun, ist auch klar. das geht uns ja hier auch so.
was du zu b.s. schreibst, habe ich bereits auch schon geschrieben.... wird nur sie verurteilt, und er hält die ehe und kontakt zb. aufrecht, ist klar, dass er mit drinhängt und sie für ihn und das erbe für die kinder mitbüßt. bricht er jeglichen kontakt plus ehe ab, dann hat er wirklich nichts davon gewusst. oder es gibt wieder den superschlauen plan c, er hängt mit drin, verurteilt sie aber nach aussen hin, um keinen verdacht auf sich und seine mittäterschaft zu lenken. dennoch hiesse das, dass die beiden dieses spiel auch nach ihrer entlassung nach 15 jahren oder so weiterspielen müssten. sobald er sich mit der verurteilten mörderin seiner eltern einlässt oder freundschaftlichen kontakt hält, ist ja klar, dass er mit drinhängt. ansonsten glaube ich nicht, dass sie 22-25 jahre kriegen würde. wenn es bei einem indizienprozess bleibt, läuft es meist nur auf totschlag raus und mit tausend deutschlandtypischen vergünstigungen bleiben zum schluss vielleicht noch 10 jahre oder weniger. leider. ein mann, der im indizienprozess wegen mord seiner schwangeren frau überführt wurde, aber der mord nicht nachweisbar, bekam zum schluss 6 jahre.... und frau s. hatte ja keine vorstrafen...
Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
19.09.2012 um 00:12@ redfern
Die KP redet von "Habgier", also ist es ihr um das Erbe gegangen. Wobei möglicherweise auch Hass im Spiel war.
Frau Sch. Senj. soll sehr dominant gewesen sein, genau wie die Schwiegertochter. Herr Sch. Senj. war der ruhige Part, genau wie B.S. Meistens suchen sich Männer eine Frau aus, die charakterlich der Mutter ähnelt. Was wohl hier auch so der Fall war.
Es treffen also zwei dominante Frauen aufeinander, die Senj. waren nie einverstanden mit der Wahl ihres Sohnes. Es war ständiger Geldmangel bei den Junj., ewige Differenzen und und und.............
Ist ja alles nur reine Spekulation, aber meiner Meinung nach war es H.S. alleine. Ich vermute, dass sie es noch nicht mal gross geplant hat.
Es gibt nichts schlimmeres als wenn Frauen hassen......................
Die KP redet von "Habgier", also ist es ihr um das Erbe gegangen. Wobei möglicherweise auch Hass im Spiel war.
Frau Sch. Senj. soll sehr dominant gewesen sein, genau wie die Schwiegertochter. Herr Sch. Senj. war der ruhige Part, genau wie B.S. Meistens suchen sich Männer eine Frau aus, die charakterlich der Mutter ähnelt. Was wohl hier auch so der Fall war.
Es treffen also zwei dominante Frauen aufeinander, die Senj. waren nie einverstanden mit der Wahl ihres Sohnes. Es war ständiger Geldmangel bei den Junj., ewige Differenzen und und und.............
Ist ja alles nur reine Spekulation, aber meiner Meinung nach war es H.S. alleine. Ich vermute, dass sie es noch nicht mal gross geplant hat.
Es gibt nichts schlimmeres als wenn Frauen hassen......................
Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
19.09.2012 um 00:21@Hundemutti
nun, wenn du recht hast, würde wahrscheinlich auch b.s. evtl. gegen seine frau aussagen und ungereimtheiten im verhalten seiner frau feststellen, gerade im nachhinein, wenn sich die indizien verdichten. kinder hin oder her, wenn ein ehepartner die eigenen eltern ermordet, würde man wohl alles sagen, was man gegen den partner weiss, und würde auch die kinder versuchen, auf die eigene seite zu ziehen. (bisher haben so gut wie alle ehepartner mit kindern, die davon erfuhren, dass ihr ehepartner ein mörder ist, die ehe beendet und sich meist auch vor gericht gegen ihn gestellt.) das wird umso mehr der fall sein, wenn es sich bei den opfern um die eigenen eltern handelt. wenn also redfern mit ihrer theorie, dass eine frau das alleine problemlos hinkriegt, und dolus directus mit der aussage von b.s. "heiraten sie bloß nie" recht haben, dann war es wohl wenn, dann hs. alleine....
nun, wenn du recht hast, würde wahrscheinlich auch b.s. evtl. gegen seine frau aussagen und ungereimtheiten im verhalten seiner frau feststellen, gerade im nachhinein, wenn sich die indizien verdichten. kinder hin oder her, wenn ein ehepartner die eigenen eltern ermordet, würde man wohl alles sagen, was man gegen den partner weiss, und würde auch die kinder versuchen, auf die eigene seite zu ziehen. (bisher haben so gut wie alle ehepartner mit kindern, die davon erfuhren, dass ihr ehepartner ein mörder ist, die ehe beendet und sich meist auch vor gericht gegen ihn gestellt.) das wird umso mehr der fall sein, wenn es sich bei den opfern um die eigenen eltern handelt. wenn also redfern mit ihrer theorie, dass eine frau das alleine problemlos hinkriegt, und dolus directus mit der aussage von b.s. "heiraten sie bloß nie" recht haben, dann war es wohl wenn, dann hs. alleine....
Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
19.09.2012 um 00:48Wie kann man, lt.dolusdirectus, ein "fast normales" Leben weiterführen während der U-Haft der Ehefrau?
Ich hätte mich nach Pusemuckel mit meinen Kindern verkrümelt. Dass B.S. in etwa so weiterlebt wie bisher ist für mich ein Zeichen, dass er schon jetzt von H.S. Abstand genommen hat.
Ich hätte mich nach Pusemuckel mit meinen Kindern verkrümelt. Dass B.S. in etwa so weiterlebt wie bisher ist für mich ein Zeichen, dass er schon jetzt von H.S. Abstand genommen hat.
Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
19.09.2012 um 00:56@Sandita
volle Zustimmung, was die Stimmhöhe bei Aufregung/Angst angeht. Schrille, laut, hohe Stimme
@ all: haltet ihr es wirklich für realistisch, dass ein angegriffener Senior beruhigend auf den Täter einredet? Ein Schrei, die Nachbarin wäre alarmiert gewesen. Hätte die Polizei rufen können. Man hatte doch ein sehr gutes Verhältnis zueinander.
volle Zustimmung, was die Stimmhöhe bei Aufregung/Angst angeht. Schrille, laut, hohe Stimme
@ all: haltet ihr es wirklich für realistisch, dass ein angegriffener Senior beruhigend auf den Täter einredet? Ein Schrei, die Nachbarin wäre alarmiert gewesen. Hätte die Polizei rufen können. Man hatte doch ein sehr gutes Verhältnis zueinander.