Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
19.09.2012 um 13:53@redfern post vom 11.54 - herrrrrrlich :-)
@katinka
vielleicht hast du recht, dass man aus dem verhalten nach verurteilung nichts schlussfolgern kann, aber MEISTENS distanziert sich der unschuldige partner vom mordenden partner.
ansonsten, was das verhalten nach der tat betrifft - so ist es doch normal, dass vor einer verurteilung man nicht gleich abhaut. die kinder müssen in die schule, haben ihre freunde, man hat ein haus, das man vielleicht noch abzahlt. soll man dann schnell ne mietwohnung irgendwo buchen, und die kinder von der schule nehmen etc. etc.?? wenn b.s. plus kinder sich in dieser situation ganz normal verhalten, so ist das meiner ansicht nach ein zeichen für GAR NICHTS.
hält b.s. (plus kinder) h.s. für schuldig und distanziert sich von ihr, so wird er sein leben als unbescholtener bürger normal weiterleben und nicht wie ein betrüger abhauen. ist b.s. selbst schuldig, wird er das gleiche tun, um keinen verdacht zu erwecken. und ist b.s. unschuldig und glaubt an die unschuld seiner frau, so wird er ebenso sich normal verhalten, weil er sich unschuldg fühlt und auf den freispruch und damit rehabilitation seiner frau wartet.
@beha
keine total abwegige these. nur wenn der b.s. wirklich so ein "harmloses schaf" ist wie hier immer wieder betont wurde, dann passt dieses dominant-intrigante verhalten partout nicht zu seinem charakter. aber letztendlich ist es egal, wer von beiden den anderen "angestiftet" hätte und warum. was bleibt wäre, dass hs. die täterin ist und entweder kann sie beweisen, dass der mann mit drinhängt oder nicht. oder sie erkennt den "verrat", schweigt aber trotzdem, um das erbe für die kinder nicht zu gefährden.
@valadon
ich habe auch gedacht, dass, wenn der satz mit dem "heiraten sie bloß nie" stimmt, b.s. dann wohl von der schuld seiner frau überzeugt ist. aber wie dolus schrieb, ist dieser ausdruck schon lange her und kann sich auf das ganz normale zusammenleben mit ihr und einen ehekrach bezogen haben. wenn man gerade erfahren hat, dass die eigene frau eine mörderin ist, würde man wohl nicht so einen doch eher banalen und untertreibenden satz sagen und schon 2x nicht "öffentlich", wo man weiss, dass alles, was man jetzt von sich gibt, weitergetragen und ausinterpretiert wird.
@katinka
vielleicht hast du recht, dass man aus dem verhalten nach verurteilung nichts schlussfolgern kann, aber MEISTENS distanziert sich der unschuldige partner vom mordenden partner.
ansonsten, was das verhalten nach der tat betrifft - so ist es doch normal, dass vor einer verurteilung man nicht gleich abhaut. die kinder müssen in die schule, haben ihre freunde, man hat ein haus, das man vielleicht noch abzahlt. soll man dann schnell ne mietwohnung irgendwo buchen, und die kinder von der schule nehmen etc. etc.?? wenn b.s. plus kinder sich in dieser situation ganz normal verhalten, so ist das meiner ansicht nach ein zeichen für GAR NICHTS.
hält b.s. (plus kinder) h.s. für schuldig und distanziert sich von ihr, so wird er sein leben als unbescholtener bürger normal weiterleben und nicht wie ein betrüger abhauen. ist b.s. selbst schuldig, wird er das gleiche tun, um keinen verdacht zu erwecken. und ist b.s. unschuldig und glaubt an die unschuld seiner frau, so wird er ebenso sich normal verhalten, weil er sich unschuldg fühlt und auf den freispruch und damit rehabilitation seiner frau wartet.
@beha
keine total abwegige these. nur wenn der b.s. wirklich so ein "harmloses schaf" ist wie hier immer wieder betont wurde, dann passt dieses dominant-intrigante verhalten partout nicht zu seinem charakter. aber letztendlich ist es egal, wer von beiden den anderen "angestiftet" hätte und warum. was bleibt wäre, dass hs. die täterin ist und entweder kann sie beweisen, dass der mann mit drinhängt oder nicht. oder sie erkennt den "verrat", schweigt aber trotzdem, um das erbe für die kinder nicht zu gefährden.
@valadon
ich habe auch gedacht, dass, wenn der satz mit dem "heiraten sie bloß nie" stimmt, b.s. dann wohl von der schuld seiner frau überzeugt ist. aber wie dolus schrieb, ist dieser ausdruck schon lange her und kann sich auf das ganz normale zusammenleben mit ihr und einen ehekrach bezogen haben. wenn man gerade erfahren hat, dass die eigene frau eine mörderin ist, würde man wohl nicht so einen doch eher banalen und untertreibenden satz sagen und schon 2x nicht "öffentlich", wo man weiss, dass alles, was man jetzt von sich gibt, weitergetragen und ausinterpretiert wird.