Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
19.09.2012 um 01:09@lawine
das ist genau der knackpunkt... wenn wir b.s. als mittäter ausschließen wollen oder müssen und die untermieterin ja als glaubwürdig eingestuft wurde, dann mussten wir dem herrn s.sen. andichten, dass er beruhigend oder ruhig gesprochen hat, sozusagen unsere theorien den fakten anpassen, so unrealistisch das auch sein mag. hätte die mieterin einen mann singen gehört, hätten wir jetzt auch einen halbwegs plausiblen grund finden müssen, warum das auch herr s.sen. war, da er bei der alleintäterschaftsannahme von h.s. nun mal der einzige mann im haus war.... aber so richtig dran glauben kann ich auch nicht an die ruhige stimme von herr sen. s, wenn die s-tochter schon im schutzanzug und handschuhen und eindeutigen mordabsichten vor einem steht oder einen gar erschreckt. oder aber, wenn ich nochmal nachdenke, so würde ich wohl bei einem fremden täter eher schreien und bei einem mir bekannten vertrauten täter eher an seine vernunft, gnade o.ä. appellieren... zb. wenn mein lebenspartner mit einem messer vor mir steht, würde ich wohl doch eher in ungläubigkeit sagen, hey hör auf, spinnst du, mach das nicht, ich liebe dich doch... oder sowas... bei nem fremden würde ich eher sofort nach hilfe schreien. ist das logisch?
das ist genau der knackpunkt... wenn wir b.s. als mittäter ausschließen wollen oder müssen und die untermieterin ja als glaubwürdig eingestuft wurde, dann mussten wir dem herrn s.sen. andichten, dass er beruhigend oder ruhig gesprochen hat, sozusagen unsere theorien den fakten anpassen, so unrealistisch das auch sein mag. hätte die mieterin einen mann singen gehört, hätten wir jetzt auch einen halbwegs plausiblen grund finden müssen, warum das auch herr s.sen. war, da er bei der alleintäterschaftsannahme von h.s. nun mal der einzige mann im haus war.... aber so richtig dran glauben kann ich auch nicht an die ruhige stimme von herr sen. s, wenn die s-tochter schon im schutzanzug und handschuhen und eindeutigen mordabsichten vor einem steht oder einen gar erschreckt. oder aber, wenn ich nochmal nachdenke, so würde ich wohl bei einem fremden täter eher schreien und bei einem mir bekannten vertrauten täter eher an seine vernunft, gnade o.ä. appellieren... zb. wenn mein lebenspartner mit einem messer vor mir steht, würde ich wohl doch eher in ungläubigkeit sagen, hey hör auf, spinnst du, mach das nicht, ich liebe dich doch... oder sowas... bei nem fremden würde ich eher sofort nach hilfe schreien. ist das logisch?