Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
17.09.2012 um 16:38@jonagold Stimmen hören mag ein tragsiches Schicksal sein...Aber schlimmer geht immer:
multiple Persönlichkeiten haben ja mal richtig Stress mit sich selbst, die brauchen keine anderen Stimmen ;)
multiple Persönlichkeiten haben ja mal richtig Stress mit sich selbst, die brauchen keine anderen Stimmen ;)
Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
17.09.2012 um 16:39@sensibella
Wo liegt Dein Problem?
Im Beitrag wacht die Mieterin exakt mit der Tat auf und und als der Täter geht.
Aber ich sehe ein, alles konstruiert um uns zu verwirren und trotzdem Hinweise zu bekommen.
Wo liegt Dein Problem?
Im Beitrag wacht die Mieterin exakt mit der Tat auf und und als der Täter geht.
Aber ich sehe ein, alles konstruiert um uns zu verwirren und trotzdem Hinweise zu bekommen.
Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
17.09.2012 um 16:40@wieso1 ICH habe kein Problem ;) Und ich nehme das gerne so hin wie es im Film gezeigt wurde. Trotzdem weiß man die Uhrzeit nicht.
Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
17.09.2012 um 16:41@wieso1
Aber sie schaut nicht auf die Uhr in dem Beitrag. So, und nun mit Rücksicht auf @jonagold - Schluss mit den Stimmen. :)
Aber sie schaut nicht auf die Uhr in dem Beitrag. So, und nun mit Rücksicht auf @jonagold - Schluss mit den Stimmen. :)
Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
17.09.2012 um 16:46@sensibella
Diese Frage hätte ich nicht gestellt wenn ich die Zeit hätte.
Aber wenn die Aussage der Mieterin in Zusammenhang mit der Tat steht, auch wenn Sie keine Uhrzeit kennt, gibt es ein Zeitfenster davor und danach.
An dieser Stelle glaube ich nicht das die Zeit nicht bekannt ist.
Diese Frage hätte ich nicht gestellt wenn ich die Zeit hätte.
Aber wenn die Aussage der Mieterin in Zusammenhang mit der Tat steht, auch wenn Sie keine Uhrzeit kennt, gibt es ein Zeitfenster davor und danach.
An dieser Stelle glaube ich nicht das die Zeit nicht bekannt ist.
Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
17.09.2012 um 16:46@wieso1 eine Frage drängt sich mir auf, vielleicht beantwortest du mir diese:
wenn es eine realistische Chance gibt, dass HS (was ich vor allen ihren Kindern wünschen würde) nicht die Täterin ist/war, warum gab es dann keine Haftprüfung oder zumindest keine Erfolgreiche?
wenn es eine realistische Chance gibt, dass HS (was ich vor allen ihren Kindern wünschen würde) nicht die Täterin ist/war, warum gab es dann keine Haftprüfung oder zumindest keine Erfolgreiche?
Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
17.09.2012 um 16:46Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
17.09.2012 um 16:49Ja, und die Zeit wird passen, sonst wäre HS nicht in U-Haft.
Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
17.09.2012 um 16:51@wieso1 danke, man lernt nie aus....es gibt einen zeitpunkt und ein davor und ein danach..was soll mir diese info aber en detail sagen? würde die Zeit (wenn sie denn bekannt ist) nicht passen hätte sich der RA der HS da sicher schon lange draufgestürzt.
Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
17.09.2012 um 16:55@sensibella
Ich bin nicht Ihr Anwalt, kenne mich auch mit den Vor- Nachteilen einer Haftprüfung nicht nicht aus.
Du siehst doch hier an den Beiträgen wie flexibel argumentiert wird.
21.00 -21.30 naja es wahr Zeit genug, Wegezeit, Umkleiden ja oder nein, u.s.w.
Und zu Schluß ist man einfach schneller gefahren, man kennt ja Strecken wo das geht.
Wem willst Du da was wie beweisen oder einhaken?
Ich bin nicht Ihr Anwalt, kenne mich auch mit den Vor- Nachteilen einer Haftprüfung nicht nicht aus.
Du siehst doch hier an den Beiträgen wie flexibel argumentiert wird.
21.00 -21.30 naja es wahr Zeit genug, Wegezeit, Umkleiden ja oder nein, u.s.w.
Und zu Schluß ist man einfach schneller gefahren, man kennt ja Strecken wo das geht.
Wem willst Du da was wie beweisen oder einhaken?
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17.09.2012 um 16:57@wieso1
Man schätzt als Ermittler folgendermaßen ab. Man hat eine fixe Aussage bzgl. der Uhrzeit 6:30 Uhr. Von dort rechnet man zurück und kommt zu dem Punkt, als die Mieterin etwas gehört hat. Wenn man da keine Widersprüche hat, ist es okay.
Man schätzt als Ermittler folgendermaßen ab. Man hat eine fixe Aussage bzgl. der Uhrzeit 6:30 Uhr. Von dort rechnet man zurück und kommt zu dem Punkt, als die Mieterin etwas gehört hat. Wenn man da keine Widersprüche hat, ist es okay.
Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
17.09.2012 um 17:06@wieso1 ich gebe dir völlig recht, dass zum einen das zeitfenster nicht das großzügigste war. aber sie muss es ja wohl in der zeit geschafft haben...
zum anderen gebe ich dir auch recht, dass wir alle hier unsere ansichten immer mal wieder an dem punkt, an dem sie haken hinterfragen und merken, dass manches vielleicht irgendwie nicht ganz aufgeht.
was allerdings jonagolds zeitrechnung betrifft sehe ich da keine größeren probleme.
und nun meine frage, die sich nun einfach aufdrängt:
warum müssen wir, die wir davon ausgehen, dass das offensichtliche wohl auch das wahre ist (und ich weiß, dass man da auch irren kann aber in diesem fall wird man NICHT irren), alles belegen können, während du mir noch keine sinnvole theorie genannt hast bei der sie schuldlos bei weg kommt und wenn du auf alles, was du nicht zu beantworten weißt ausweichst ("Ich bin nicht ihr Anwalt")
zum anderen gebe ich dir auch recht, dass wir alle hier unsere ansichten immer mal wieder an dem punkt, an dem sie haken hinterfragen und merken, dass manches vielleicht irgendwie nicht ganz aufgeht.
was allerdings jonagolds zeitrechnung betrifft sehe ich da keine größeren probleme.
und nun meine frage, die sich nun einfach aufdrängt:
warum müssen wir, die wir davon ausgehen, dass das offensichtliche wohl auch das wahre ist (und ich weiß, dass man da auch irren kann aber in diesem fall wird man NICHT irren), alles belegen können, während du mir noch keine sinnvole theorie genannt hast bei der sie schuldlos bei weg kommt und wenn du auf alles, was du nicht zu beantworten weißt ausweichst ("Ich bin nicht ihr Anwalt")
Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
17.09.2012 um 17:09@wieso1
Das Zeitfenster wird immer zwischne max/min Zeit liegen,die man für die Fahrt nach KO brraucht.Da spielen Uhrzeit,Jahreszeit,Tageszeit,Witterungsverhältnisse,Baustellen usw. eine RolleDas alles kann die KP realistisch bewerten.Am Schluß der Bewertung steht dann ein min/max Zeitraum,in dem sich der Täter am Tatort aufgehalten haben könnte.
Zudem ist es doch möglich,daß die Mieterin erst um z.B. 23.30 nach dem Spielfilm auf den sie so gespannt war zu Bett ging.Alleine dieser UMstand hilft dann weiter die Zeit zu bestimmen,wann sie etwas gehört hat.23.30 + Zeit im Bad vielleicht hat sie noch etwas gelesen und wie die meisten von uns beim Buchweglegen noch mal auf den Wecker geschaut und sie wird auch wissen,ob sie dann sofort einschlafen konnte oder nicht.
Und das Zeitfenster wird kleiner und leiner + max/min Zeit für die Rückfahrt,das Ergebnis wird dann schon ziemlich genau.
Das Zeitfenster wird immer zwischne max/min Zeit liegen,die man für die Fahrt nach KO brraucht.Da spielen Uhrzeit,Jahreszeit,Tageszeit,Witterungsverhältnisse,Baustellen usw. eine RolleDas alles kann die KP realistisch bewerten.Am Schluß der Bewertung steht dann ein min/max Zeitraum,in dem sich der Täter am Tatort aufgehalten haben könnte.
Zudem ist es doch möglich,daß die Mieterin erst um z.B. 23.30 nach dem Spielfilm auf den sie so gespannt war zu Bett ging.Alleine dieser UMstand hilft dann weiter die Zeit zu bestimmen,wann sie etwas gehört hat.23.30 + Zeit im Bad vielleicht hat sie noch etwas gelesen und wie die meisten von uns beim Buchweglegen noch mal auf den Wecker geschaut und sie wird auch wissen,ob sie dann sofort einschlafen konnte oder nicht.
Und das Zeitfenster wird kleiner und leiner + max/min Zeit für die Rückfahrt,das Ergebnis wird dann schon ziemlich genau.
Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
17.09.2012 um 17:09@beha
Es hiess es werden die Zeugen nochmals vernommen. Ei Jahr später und nach der Verhaftung. Weil man auf neue Erkenntnisse hoffte.
Warum sollte man das machen? Es geht nicht darum das alte nochmal zu hören, sondern darum was neues zu hören. Und das passt dann für mich nicht mehr.
Der Zeuge der sie morgens gesehen hat, kam ja scheinbar erst jetzt.
Warum nicht bei der ersten Befragung?
Hier wird immer wieder gesagt, sie habe den Termin gewählt, weil Mann weg, Besuch stand an. Das passt für mich nicht. Um.sie zu finden und damit eine Erklärung zu haben für Spuren, hätte sie den Besuch direkt nach der Tat machen müssen. So bestand doch das Risiko, dass jemand anderer sie fi.det und sie nicht genug schauspielen kann. Da wäre ein Besuch vorher oder vorerst überhaupt kein Besuch doch sinnvoller gewesen.
Es hiess es werden die Zeugen nochmals vernommen. Ei Jahr später und nach der Verhaftung. Weil man auf neue Erkenntnisse hoffte.
Warum sollte man das machen? Es geht nicht darum das alte nochmal zu hören, sondern darum was neues zu hören. Und das passt dann für mich nicht mehr.
Der Zeuge der sie morgens gesehen hat, kam ja scheinbar erst jetzt.
Warum nicht bei der ersten Befragung?
Hier wird immer wieder gesagt, sie habe den Termin gewählt, weil Mann weg, Besuch stand an. Das passt für mich nicht. Um.sie zu finden und damit eine Erklärung zu haben für Spuren, hätte sie den Besuch direkt nach der Tat machen müssen. So bestand doch das Risiko, dass jemand anderer sie fi.det und sie nicht genug schauspielen kann. Da wäre ein Besuch vorher oder vorerst überhaupt kein Besuch doch sinnvoller gewesen.
Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
17.09.2012 um 17:13@Katinka1971
Vielleicht stand der Besuch schon vorher fest. Laut XY wurde er vom Ehemann ausgemacht. Dann konnte man nicht plötzlich auf den Besuch verzichten. Angenommen der Ehemann ist außen vor (was er laut Anklage ja ist).
Vielleicht stand der Besuch schon vorher fest. Laut XY wurde er vom Ehemann ausgemacht. Dann konnte man nicht plötzlich auf den Besuch verzichten. Angenommen der Ehemann ist außen vor (was er laut Anklage ja ist).
Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
17.09.2012 um 17:15@Katinka1971
Ganz ehrlich, ich kann an der gesamten Tat keinen Zweifel entdecken. Große Lücken oder Widersprüche gibt es bisher nicht!
Ganz ehrlich, ich kann an der gesamten Tat keinen Zweifel entdecken. Große Lücken oder Widersprüche gibt es bisher nicht!
Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
17.09.2012 um 17:22@Katinka1971 ja, es wurden erneut zeugen vernommen. aber ich kann nirgends lesen, dass nur die vernommen wurden, die bereits ausgesagt haben...
manch einer wurde evtl. erst durch die medien drauf aufmerksam.
ich persönlich glaube auch nicht so sehr an "fremde" zeugen. Ich bin mir vom Gefühl her sehr sicher, dass die Kinder "eingeknickt" sind. Dass sie vorher Mama ein Alibi gegeben haben zum einen weil sie einfach annahmen, dass Mama da war und zum anderen weil kein Kind seiner Mama sowas zutraut. Dann kamen vielleicht Fakten ans Licht, die wir nicht kennen, die aber eines der Mädels ins Zweifeln gebracht hat. Der Möglichkeiten gibt es viele.
Aber zu sagen, dass Zeugenaussagen nach knapp einem Jahr persé mal mehr anzuzweifeln sind als welche, die direkt nach der Tat gemacht werden leuchtet mir nicht ein.
Und auch dich würde ich bitten mir mal eine mögliche Theorie zu schildern die plausibler ist als diese die wir hier so zusammenspinnen und bei der HS als Unschuldige herausgeht.
Ich würde mich nämlich sehr gern eines Besseren belehren lassen, gerade weil es um eine Dreifach-Mama geht. Und ich würde gern hinterher sagen, dass ich mich geirrt habe.
Aber es wird leider nicht so sein. Denn auch dein Porsche-Beispiel hinkt insofern, dass man da irgendeinen Porsche-Fahrer gesucht hat. Hier hat man eine konkret Tatverdächtige, deren Anwalt wohl nicht die Möglichkeiten sieht oder hat, eine positive Haftprüfung herbeizuführen.
manch einer wurde evtl. erst durch die medien drauf aufmerksam.
ich persönlich glaube auch nicht so sehr an "fremde" zeugen. Ich bin mir vom Gefühl her sehr sicher, dass die Kinder "eingeknickt" sind. Dass sie vorher Mama ein Alibi gegeben haben zum einen weil sie einfach annahmen, dass Mama da war und zum anderen weil kein Kind seiner Mama sowas zutraut. Dann kamen vielleicht Fakten ans Licht, die wir nicht kennen, die aber eines der Mädels ins Zweifeln gebracht hat. Der Möglichkeiten gibt es viele.
Aber zu sagen, dass Zeugenaussagen nach knapp einem Jahr persé mal mehr anzuzweifeln sind als welche, die direkt nach der Tat gemacht werden leuchtet mir nicht ein.
Und auch dich würde ich bitten mir mal eine mögliche Theorie zu schildern die plausibler ist als diese die wir hier so zusammenspinnen und bei der HS als Unschuldige herausgeht.
Ich würde mich nämlich sehr gern eines Besseren belehren lassen, gerade weil es um eine Dreifach-Mama geht. Und ich würde gern hinterher sagen, dass ich mich geirrt habe.
Aber es wird leider nicht so sein. Denn auch dein Porsche-Beispiel hinkt insofern, dass man da irgendeinen Porsche-Fahrer gesucht hat. Hier hat man eine konkret Tatverdächtige, deren Anwalt wohl nicht die Möglichkeiten sieht oder hat, eine positive Haftprüfung herbeizuführen.
Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
17.09.2012 um 17:24Dann hätte sie noch warten können.Der Mann scheint ja öfter nicht da zu sein. Keiner fand das scheinbar ungewöhnlich mit der Schulung. Es gibt ja sogar den Gedanken, sie hätte schon Probefahrten gemacht.
Ich gehe nicht davon aus, dass sie bei der Fahrt ein Risiko eingehen konnte. Sie muss sehr diszipliniert gefahren sein. Muss sich an Geschwindigkeitsbegrenzungen, angepasste Geschwindigkeit, Abstand gehalten haben. Wer wäre so dumm das außer Acht zu lassen, wenn er sogar an die Kameras an Tankstellen denkt?
Man kann doch nicht einerseits unterstellen, sie hätte das lange und ausführlich geplant und dann vergisst sie mit das wichtigste.
Handy dabei und das outet sie, ok. Das wäre verständlich. Aber das mit dem knappen Zeitfenster finde ich extrem zuviel. Um 21Uhr kann doch problemlos noch jemand anrufen. Ein weiteres Risiko. Und dann noch, dass es dort so knapp ist und es überhaupt keine Verzögerungen geben darf. Immerhin war Ferienanfang, selbst wenn es noch nicht voll war auf den Aztobahnen, erhöhtes Aufkommen war bestimmt. Da wäre doch eine halbe Stunde die man verliert schon problematisch.
Ich gehe nicht davon aus, dass sie bei der Fahrt ein Risiko eingehen konnte. Sie muss sehr diszipliniert gefahren sein. Muss sich an Geschwindigkeitsbegrenzungen, angepasste Geschwindigkeit, Abstand gehalten haben. Wer wäre so dumm das außer Acht zu lassen, wenn er sogar an die Kameras an Tankstellen denkt?
Man kann doch nicht einerseits unterstellen, sie hätte das lange und ausführlich geplant und dann vergisst sie mit das wichtigste.
Handy dabei und das outet sie, ok. Das wäre verständlich. Aber das mit dem knappen Zeitfenster finde ich extrem zuviel. Um 21Uhr kann doch problemlos noch jemand anrufen. Ein weiteres Risiko. Und dann noch, dass es dort so knapp ist und es überhaupt keine Verzögerungen geben darf. Immerhin war Ferienanfang, selbst wenn es noch nicht voll war auf den Aztobahnen, erhöhtes Aufkommen war bestimmt. Da wäre doch eine halbe Stunde die man verliert schon problematisch.