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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

20.835 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2011, Köln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.09.2012 um 18:25
Es wurde gesagt es macht viel Lärm wenn innen der Schlüssel steckt und das ist eben nicht so.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.09.2012 um 18:48
@Sandita
Ah stiller Mitleser und jetzt auftauchen und auch bestimmen wollen wie andere zu denken und zu schreiben haben.
Lass es doch einfach.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.09.2012 um 18:57
Lass es Wieso. Bringt nichts

Wir haben Zweifel, dass sie es war. Andere zweifeln nur an, dass sie es alleine war.

Das widerspricht auch der Polizei.

Aber uns versucht man deswegen zu vertreiben, bei anderen ist es ok gegen die Polizeitheori zu


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.09.2012 um 19:00
Sollte heissen



Gegen die Polizeitheorie zu sein.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.09.2012 um 19:10
@Katinka1971
wer versucht Dich zu vertreiben?

Es gibt die, die meinen sie war es nicht, die anderen meinen sie war es, die anderen meinen sie war es nicht alleine und einige haben vielleicht keine Meinung ;-)

Ich gehöre zur Fraktion, sie war es nicht alleine und schwimme nach jetzigem Stand auch gegen die Polizeitheorie.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.09.2012 um 19:11
@Katinka1971
UND ich würde mich freuen, wenn sie es gar nicht war!


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.09.2012 um 19:37
Lies einige Beiträge von gestern und vorgestern. Da fielen Wörter wie Querulanten. Und man wollte uns vorschreiben was wir schreiben dürfen und was nicht. Ich habe auch entsprechende Nachrichten ins Postfach bekommen.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.09.2012 um 19:38
@Interesse01
@Katinka1971
Und dann gibt es die die Seitenweise Ihre Gedanken zusammenfassen und dieses als einzig richtiges verteidigen.
Aber Gottseidank hier kennt keiner die Schlüsseldetails. Somit bleibt das Spiel offen und jeder kann seine Hoffnung behalten.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.09.2012 um 19:41
@Katinka1971
Melde diese Beiträge, es ist schlicht zum ? was sich hier welche heraus nehmen.
Gehe auf versteckt, dann hast Du vor solch persönlichen Angriffen Ruhe.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.09.2012 um 19:42
Dieses "Rumgezicke" hier nervt so langsam.... Dafür ist echt kein Forum da Leute


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.09.2012 um 20:09
@MR_IöS hatte vor kurzem nochmal auf den Fall Viktoria W. verwiesen.
Der Bruder wurde in einem Indizienprozess verurteilt. Sehr viele Gründe sprachen für ihn als Täter.
Gerade deshalb ist es interessant, wie der Verteidiger in seinem Plädoyer die Angriffspunkte umformulierte, in Frage stellte usw.
Das muss man erst mal hinbekommen, Zweifel an der Täterschaft zu erzeugen, obwohl man möglicherweise selbst den Angeklagten nicht für unschuldig hält.
Tatsächlich gibt es viele Parallelen bei den beiden Fällen.
Ähnliche Verteidigungsstrategien wären auch im Koblenzer Prozess denkbar.

http://breaking-news.de/blog/2008/09/25/kiel211-bruder-von-viktoria-w-beteuert-ich-habe-sie-nicht-getoetet/ (Archiv-Version vom 08.04.2012)


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.09.2012 um 20:16
@muscaria

Parallelen gibt es in der Tat.

Aber hier muss sich erst noch zeigen ob sie auch so gehandelt hat. Er hat ja alles online geplant und gekauft und hat dann Spuren der gekauften Schutzkleidung hinterlassen und sogar noch seine Suche nach der Mordmethode gespeichert.

Wenn solche Bewise auch hier vorliegen sollten, würde ich meine Meinung wohl auch ändern.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.09.2012 um 20:20
@wieso1 ich habe hier schon mitgeschrieben, da wusstest du von der existenz dieses forums noch nichts. die beiträge von atencion, sensibella, talida, beha und happymossad und jonagold waren jedoch so gut, dass schweigen weiser war.

@redfern, beha: ok, ich will die alte diskussion, ob sie es sich alleine zutrauen würde, nicht neu aufrollen (hatte das nur im zsh. mit der sehr schwer zu glaubenden alleintäterschaft erwähnt), aber was mich wundert ist: ihr sagt, es "dürfte" der Überraschungsmoment sein... und .... ist nicht "unbedingt" damit zu rechnen, dass eines von ihnen noch schreit. Für "gewöhnlich" düfte es mit Erstarrung reagieren - eben klar, das "KÖNNTE" so sein. aber menschen, auch schlaftrunkene enwickeln doch im todeskampf oftmals schon kräfte oder schreie. aber wenn ich etwas PLANE, dann muss ich doch solche risiken ausschalten. sonst könnte man theoretisch auch sagen, ich kann das haus vorm haus der opfer parken, da für "gewöhnlich" nachts niemand in den 10 min aufwacht und aus dem fenster guckt. ich kann die tatwaffe in den nächsten müllcontainer werfen, denn es "dürfte" eigentlich niemand gleich finden ... statt per benzin alles zu verbrennen etc.

also, wie gesagt, dass der schlimmste hauptakt mit den größten risiken eingegangen wurden, wenn sie es allein war, inklusive dem vorhandensein von potentiellen ohrenzeugen in nächster nähe, wäre dann schon bemerkenswert vermessen. wenn ihr aber recht habt, dann hat sie vielleicht insgesamt gar nicht so viele vorsichtsmaßnahmen ergriffen und hatte nur glück. dann wäre es auch nicht verwunderlich, wenn sie einfach davon ausging, dass die vielleicht spät abends heim kehrenden kinder "schon nicht" in ihr zimmer kommen werden, sie im dunkeln schon nicht gesehen werden dürfte, an einer tankstelle nicht erkannt werden dürfte etc..... vielleicht ist es so, aber dann glaube ich auch nicht, dass sie bei den anderen dingen hypervorsichtig war.
aber wenn der ehemann so ein restaurant- oder pc-alibi hat und für eine gemeinschaftstat haben MUSSTE, dann MUSSTE sie es wohl allein machen.... und dabei hat sie zwar sorgfältig die auto- und benzin- und zeitplanung vorgenommen, aber nicht mal einfach chloroform mitgenommen, um so beide erstmal sicher handlungsunfähig zu machen.... aber gut, den kauf hätte man dann auch wieder nachvollziehen können, also lieber volles risiko und hoffen darauf, dass der überraschungsmoment lautlos funktioniert.... ok, ich geb auf... ;-)

@katinka
ich mag es auch nicht glauben, dass sie es war und vielleicht - vielleicht war es doch jemand anderes - aber dann doch jemand, der etwas davon hatte und einen schlüssel... und da sind wir wieder in einer sackgasse. mit dem porschefahrer war es anders. man hatte keine weiteren anhaltspunkte und suchte ihn wegen seines mysteriösen auf- und abtauchens und der unbekannten verbindung zur toten (andrea bergmeyer). es gab aber nie einen sich erhärtenden verdacht gegen ihn oder gar hinweise, dass er der täter sein könnte.

@all
darf ich auch mal dumm fragen, ob man anhaltenden verhören ausgesetzt wird, wenn man einfach permanent schweigt und auch klar macht, dass man nichts preisgeben wird?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.09.2012 um 20:30
@all, wäre es schön, wenn jemand die Frage von @Sandita fundiert beantworten könnte. Und nicht glauben/wissen/vermuten.

Interessiert mich nämlich auch brennend ;-)


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.09.2012 um 20:33
@Sandita
Achso, neu geboren. Konnte ich ja nicht wissen.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.09.2012 um 20:46
@Sandita
@Interesse01

Ich berufe mich auf @LivingElvis und zitiere aus dem Peggy-Knobloch-Thread:
atencion schrieb:
Ich meine mich zu erinnern, dass du vor kurzem geschrieben hattest, dass die Polizei einen Beschuldigten praktisch jederzeit vernehmen kann, auch ohne Anwalt. Nur dass eben der Beschuldigte nicht antworten muss. Und z.B. sagen kann: Ohne meinen Anwalt sag ich kein Wort.
Aber die Polizisten koennen trotzdem weiterfragen?? Um es mal ins Extrem zu treiiben: Polizei fragt den Beschuldigten 7 Stunden lang - Beschuldigter sagt 7 Stunden lang kein Wort.
Das waere so rechtlich moeglich??


Nein, das wäre nicht möglich.

Die Befragung bedarf auch einer Rechtsgrundlage, die in dem Moment entfiele, wo der Befragte klar zum Beschuldigten wird und dieser nach Belehrung von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch macht. Weitergehende Fragen sind nicht zulässig.

Wobei da natürlich im Auto über die Small Talk-Schiene noch mal weitergebohrt wird - Stichwort "Zufallserkenntnis".

Darüberhinaus muss auch keiner -weder Beschuldigter, noch Zeuge- auf die Polizei. Die Voraussetzungen für eine Ingewahrsamnahme sind recht eng. Von daher kann man in vielen Fällen dann auch einfach gehen. Würden die einem versuchen das zu verwehren ohne eine entsprechende Rechtsgrundlage, so wäre das eine Freiheitsberaubung.
Peggy Knobloch (Seite 128)


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.09.2012 um 20:49
@Sandita

Wenn ich so etwas plane und meine Opfer darüber hinaus Angehörige sind, die ich jahrelang kenne, dann werde ich lediglich Planungen vornehmen, wie z.B.:

- von Fremden nicht gesehen/ gehört oder erkannt werden
=> d.h., dunkle Kleidung, Auto entfernt parken, möglichst geräuschlos einsteigen

Wenn ich meine Opfer kenne und um ihre Lebensgewohnheiten weiß, so z.B. auch im Bilde über eine Untermieterin bin, dann werde ich mich dementsprechend im Haus bewegen.

Wenn ich meine Opfer seit Jahren kenne und die Absicht habe, sie zu töten (wie die Begehungsweise schließen lässt), dann gehe ich mit der nötigen Selbstsicherheit zu Werke, die für meine Opfer, sofern sie wach sind, auch wahrzunehmen ist (Einschüchterung).
Vorausgesetzt, ich gehe mit Selbstsicherheit und Tötungsabsicht ins Geschehen, dann werde ich mein Vorhaben zwangsläufig sehr rasch ausführen. Wenn ich um die körperlichen Voraussetzungen meiner Opfer weiß, dann werde ich nicht groß zu planen haben, wie ich vorgehe. Vorausgesetzt, mein Vorhaben ist wie gesagt die ABSICHT, meine Opfer zu töten, dann ist mir sowieso egal, ob sie noch einen Schrei absetzen werden oder nicht. Aber da ich ja von mir überzeugt bin, gehe ich davon aus, dass sie dies eh nicht tun werden. Vielleicht werde ich mir die Frage stellen, wie sie wohl reagieren werden, wenn sie mich nachts in ihrem Schlafzimmer antreffen, aber selbst diesbezüglich wüsste ich, dass sie mit Verwunderung und Unglauben reagieren und nicht mit Panik. Ich weiß, dass sie nicht davon ausgehen, dass ich sie töten werde.

Das einzige, das mir als Täter gefährlich werden könnte, sind wie gesagt Nachbarn und die Untermieterin. Also werde ich Vorkehrungen treffen, dass sich diese Gefahrenpotenziale minimieren. Und wie man sieht: es war nicht unmöglich.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.09.2012 um 20:51
@atencion
erst einmal vielen Dank für Deinen Beitrag.

und wie sieht es aus, wenn ich in der U-Haft bin. Wenn ich das richtig verstehe, bezog sich die Antwort von LivingElvis auf den Zeitpunkt der Verhaftung.

Kann ich, wenn ich in U-Haft wäre, ständig wieder und wieder befragt werden? Oder ist dann "Ruhe" bis zur Anklageerhebung und evtl. folgenden Terminen vor Gericht.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.09.2012 um 20:57
@Interesse01
Es ging um Ulvi Kulac, der vor und während seines Aufenthalts in der Psychiatrie (schuldunfähig bezügl. Kindsmissbrauch wegen zu niedrigem IQ und verzögerter geisitiger Entwicklung) stundenlang ohne Anwalt verhört/befragt wurde. Ich denke in U-Haft gilt dasselbe (wäre Ulvi nicht in der Psychiatrie gewesen, hätte er ja sicher in U-Haft gesessen). Auf der nächsten Seite des Peggy-Threads steht auch noch ein bisschen zum Thema.

Mehr kann ich leider nicht beitragen. Da müsst ihr warten, bis die Juristen kommen. :)


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.09.2012 um 20:57
@Sandita

P.S.: Die Konjunktive, auf die du dich in deinem Posting beziehst, sollen lediglich darstellen, dass ich nicht mit 100%iger Sicherheit sagen kann, dass es SO gewesen ist. Andernfalls hätte ich hier ein Täterwissen verbreitet, das ich aber nun mal nicht habe ;)


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