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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

20.835 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2011, Köln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.09.2012 um 18:34
@wurstscheibe

Wo steht das?

Sie hätten also auch an drei Seiten des Hauses gearbeitet mit einer offenen Terrassentür, ohne Blick darauf?

Bzw. hätten dann immer die Haustür aufsperren müssen?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.09.2012 um 18:42
Wenn man hinten im Garten arbeitet kommt, man nicht ungesehen in die Küche. Es gibt nur von einer Seite ein Zugang zum Garten.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.09.2012 um 18:42
Ich unterstelle mal, die Schlüsselgeschichte war so nicht geplant.
Wieso sollte jemand, der einen Zutritt zum Haus mittels eines Schlüssels, an den er unter nicht bekannten Umständen gekommen ist, ausgerechnet diesen Schlüssel „verlieren“ – das ist doch „an den Haaren herbeigezogen“ – kann man sich so etwas ausdenken? Das entspricht doch keiner Logik, daher denke ich, es gibt eine andere Variante. Eine Spontanhandlung. Entweder in der Tatnacht oder am Samstag, bei der Ankunft.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.09.2012 um 18:44
@jungler kein zweifel, dass es unlogisch war und sie in meinen augen letztlich eher noch mehr reingeritten hat. nur, dass der schlüssel dort lag und eher nicht aus versehen verloren wurde ist ja fakt.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.09.2012 um 18:45
Ich denke immer noch, dass es jemand Drittes war.

Ein Gelegenheitseinbrecher oder eine andere Person aus dem Umfeld. Ich würde von einer versehentlich nicht abgeschlossenen Tür oder einem offenen Fenster ausgehen. Es war warm. Auch wenn viele Fenster vergittert sind und Schemmers eine Schließanlage hatten mit numerierten Schlüsseln, heißt das für mich nicht, dass einem keine Fehler unterlaufen oder man ein Risiko in Kauf nimmt (weil man z. B. es nicht als Risiko sieht). Viele lassen Rollläden runter und haben bei heißem Wetter trotzdem nachts die Fenster innen auf.

Bei einer Person aus dem Umfeld, ging es wohl wirklich nur um die Tötungsabsicht. Dann wäre für mich die Tür, geschlossene Rollläden/Fenster, Schlüssel ein Hinweis, dass derjenige versucht hat, es so aussehen zu lassen, als wäre der Mord garnicht möglich gewesen in dem Umfeld. So bleiben die Ermittlungen weit von ihm weg.

Der Gelegenheitseinbrecher hat vielleicht in Panik erst in erstochen, dann sie. Weil er überrascht wurde von ihm. Und ist dann in Panik geflohen, als er gesehen hat, was er angerichtet hat. Den Schlüssel hat er vielleicht schon vorher abgezogen, um sicher zu sein, dass er durch die Haustür rauskommt anschließend. Hat dabei vielleicht schon Mäppchen und Schlüssel getrennt, damit beides nicht zusammen gefunden wird später.

Mit einem Schlüsseldienst gegenüber besteht vielleicht aber auch noch die Möglichkeit, dass Schemmers noch einen weiteren Schlüssel haben nachmachen lassen. Die Leute vom Schlüsseldienst kannten sie ja gut. Sie müssen sich heute nicht mal mehr daran erinnern, kann ja schon lange zurückliegen.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.09.2012 um 18:46
@jungler
Das (geplant oder spontan) habe ich bewusst offen gelassen. Letztlich spricht mehr für eine Spontanhandlung, weil die Konsequenzen nicht zu Ende gedacht wurden.

Ob der Schlüssel in der Tatnacht oder beim Auffinden abgelegt wurde, wäre das logisch folgende Thema, was wir diskutieren können.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.09.2012 um 18:47
@jungler: was ich dazu auch noch zu bedenken geben möchte: nicht nur das war ein undurchdachtes risiko. Sie hat einige risiken in meinen augen unterschätzt.
aber wie ich auch schon öfter schrieb: ihr blieb nicht viel anderes. aber bei dieser entfernung, drei kindern in haren (wo sie denn auch immer in der nacht waren), einem knappen zeitplan und noch ein paar anderen details finde ich, dass sie manches riskiert hat. und der plan vielleicht gar nicht so perfekt durchdacht war und ihr in der nacht einfach das glück geholfen hat weder eine panne, noch in eine kontrolle zu kommen, noch sonst irgendwie, irgendwo aufzufallen.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.09.2012 um 18:47
@jungler

Ich würde von einem versehentlichen verlieren ausgehen. Egal von wem jetzt. Selbst wenn derjenige zeigen wollte, dass man nciht ins Haus hätte kommen können (um von sich abzulenken - bei meiner Dritte-Person-Theorie).


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.09.2012 um 18:48
@Katinka1971
Was soll dieses "Querschießen" in den Thread? Das ist absolut kontraproduktiv und hilft keinem hier weiter.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.09.2012 um 18:51
Und was hilft es weiter, wenn ich zustimme, obwohl ich ganz anderer Meinung bin?

Ich stehe dazu, dass mir nicht genug gegen sie vorliegt. Warum soll ich also mir Theorien zurechtspinnen, die für mich nicht passen?

Mir wäre neu, dass man hier nur schreiben darf, wenn man die Mehrheitsmeinung teilt.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.09.2012 um 18:52
Zu den gehörten Stimmen eine weitere Möglichkeit:
Das erste Opfer wurde getötet, bei dem zweiten Opfer gab es Probleme und es kam zu einem Sturz.
Die Mieterin hätte theoretisch in diesem Moment auch wach sein können. Wie verhält man sich, wenn es aus der Nachbarwohnung klingt, als wäre jemand gestürzt bzw. etwas umgefallen? Man lauscht. Und man erwartet Normalgeräusche, also Fluchen/Stimmen, Schritte, Wiederaufstellen des gefallenen Möbelstücks, etc. Herrscht danach aber Totenstille (sorry!), ist das irgendwie beunruhigend. Und wenn auch noch am nächsten Morgen die gewohnten Hausgeräusche ausgeblieben wären, wäre die Wahrscheinlichkeit doch recht groß gewesen, dass die Mieterin dann mal angerufen oder geläutet hätte, ob denn alles in Ordnung sei.
Deshalb simuliert d. Tät. ein Gespräch und signalisiert damit: Es ist alles ok. Es sind Gäste da, irgendwas ist umgefallen, ansonsten aber kein Problem. Zusätzlich könnte noch die Toilettenspülung betätigt worden sein, alles klingt wie immer und es besteht kein Grund zur Beunruhigung.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.09.2012 um 18:53
@muscaria

Ein guter Gedanke. Daran muss sie sich nicht mal erinnern.

Aber hätte sie dann das Türe zuschlagen nicht doch nachträglich beunruhigen müssen?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.09.2012 um 18:53
@Katinka1971
Die Tat spricht kriminalistisch gesehen eindeutig für eine "Beziehungstat". Das wurde schon gefühlte 100.000 mal erörtert.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.09.2012 um 18:56
@jonagold

Es kann ja eine Beziehungstag sein. Trotzdem muss es nicht HS gewesen sein.

Und nur weil etwas schon so oft erörtert wurde, muss es deswegen nicht als Wahrheit angenommen werden.

Im übrigen habe ich ja gestern schon einen Fall aufgeführt, in dem es auch so aussah und dann war es zwar eine Beziehungstat, aber von einem für das Umfeld (und auch die Polizei) völlig unbekannten Dritten. Und das ist nicht die einzige Tat die mir einfällt, bei der es dann so eine überraschende Auflösung gab.

So, das war meine letzte Äußerung dazu. Ich werde mich nicht nochmal dafür verteidigen, dass ich die Sachen anders interpretiere als du.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.09.2012 um 18:57
zu "Beziehungstat"
In Koblenz kennt jeder Einen der Einen kennt, der vernommen wurde weil er mal mit Schemmers was zu tun hatte, sei es als Angestellter, Mieter, Kunde oder sonst eine Verbindung. Eine Bezugsperson wurde ziemlich lange gesucht.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.09.2012 um 18:58
@Katinka1971
Ich will dir nicht zu nahe treten. Aber man kann den Eindruck bekommen, du musst hier als Verteidigerin von H.S. auftreten. Niemand will H.S. vorverurteilen. Jeder hier bleibt bei der Unschuldsvermutung. Aber es gibt kriminalistische Erfahrungswerte etc. und die haben zu einer Anklage geführt - gegen H.S. Auch wenn es für dich schwer ist, aber die Anklage ist ein Fakt!

Außerdem ist es doch für die Diskussion hier hilfreich, wenn wir uns an der Anklage der StA orientieren.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.09.2012 um 18:59
@jonagold
Zitat von jonagoldjonagold schrieb:@Katinka1971
Was soll dieses "Querschießen" in den Thread? Das ist absolut kontraproduktiv und hilft keinem hier weiter.
naja, alle auf eine Linie zu bringen, das finde ich, steht dir nicht zu.
jede/r kann seine Meinung schreiben. Sonst einfach einen Thread aufmachen: von der Schuld HS überzeugt

nur mal so zum Nachdenken.
sonst finde ich deine Beiträge echt gut


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.09.2012 um 19:00
@wurstscheibe
Unter "Beziehungstat" fasst man nahe Verwandtschaft und Bekanntschaft, nicht Geschäftskontakte etc.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.09.2012 um 19:00
@wurstscheibe
Ja, wenn Seniors im hinteren Teil des Gartens arbeiten. Aber was ist mit dem Garten vorm haus. Es hiess sie wurden beim Bäume schneiden gesehen. Es gibt doch vorm Haus auch ein paar Bäumchen und die Wahrscheinlichkeit des gesehenwerdens ist vorm haus grösser als im hinteren Garten.

Nun ja, trotzdem glaube ich nicht an offengelassene Türen oder Täter, die sich stundenlang im Haus versteckt gehalten haben o.ä. Irgendwelche fremden Spuren hätte man dann finden müssen.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.09.2012 um 19:01
@lawine
Es ging mir von Anfang darum, die Anklage der StA zu diskutieren, weil die als Fakt in der Welt ist. Alles andere halte ich mittlerweile für anmaßend und fernab jeglicher Realität.

Warum sollten wir andere Tatabläufe diskutieren, wenn in Koblenz eine Anklage mit der H.S. als Alleintäterin beim Landgericht liegt?


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