@sensibella Denk doch einfach mal anders ...
Am Auffindetag, also an diesem Abend, es war ja schon recht spät, befanden sich die anwesenden Familienmitglieder in einem Schockzustand.
Ich kann nicht beurteilen wie dann die KP mit den Befragungen vor sich geht. Ich denke, dass direkt vor Ort noch ein paar Fragen gestellt wurden, aber nicht auf Einzelheiten eingegangen wurde.
Die Familie wurde irgendwo untergebracht oder hat sich selbst irgendwo bei Verwandten oder im Hotel einquartiert.
Am nächsten Tag wurden dann bestimmt alle befragt ..
Da aber zu diesem Zeitpunkt vermutlich noch kein Todeszeitpunkt feststand, man aber Anhand der Auffindesituation von einer Nacht ausgehen musste kam die davorgehende wohl als erstes in Betracht, also Fr. auf Sa. und demnach können auch die Fragen gestellt worden sein, durch die ein erstes plausibles Alibi entstanden sein kann.
Dann wurde hier mal was geschrieben, ob das nun stimmt oder nicht kann ich nicht beurteilen, jedenfalls wars hier mal Thema, dass die Kinder gegen den Willen der Eltern vernommen wurden, obwohl Aussageverweigerungsrecht bestand .. ich weiss nicht wie das rechtlich direkt nach einer Tat aussieht, ob dann alle befragt werden dürfen, solange ja noch kein Verdacht besteht denke ich dass das Rechtens ist.